Achgut.tv / 18.02.2019 / 06:25 / 61 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Adolf und Adolfine

Die geschlechtergerechte Sprache ist auf dem Vormarsch. Die Stadtverwaltungen in Hannover und Augsburg müssen schon im Gender-Deutsch mit ihren Regierten kommunizieren. Welch ein Fortschritt. Dummerweise gibt es ein für die Deutschen so wichtiges Wort, das immer noch nicht gegendert werden kann, ja für das es noch nicht einmal eine offizielle weibliche Form gibt. Da müssen die Inhaberinnen der unzähligen neuen Gender-Lehrstühle aber endlich eine Lösung finden.

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Leserpost

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Markus Mertens / 18.02.2019

“Nazine” ginge nur dann, wenn es auch “Nazer” gäbe. Die anderen Geschlechter sind immer noch nicht dabei : Also: “Nazende”. Besser wäre es doch, diese mit der Hauptperson in Verbindung zu bringen: “Hitlernde”. Es ist also eine umfassende Reform dringend notwendig:  Für andere Parteien: z.B. “GRÜNende”, ” Sozende”, Bei der CDU scheitert jede Neutralform-Bildung. Je nach Orientierung dann “Merkelnde”, (das ist die Mehrzahl der Meinungsschaffenden, aber auch der Bundestagenden). Für besonders fortschrittliche Zeitgenossen wird sich bald schon “Karrenbauende”, nicht zu verwechseln mit Autobauenden, etablieren.

Donate Schäfer / 18.02.2019

Ich hätte den Vorschlag “Nazieuse”. Läßt sich auch gut skandieren: Nazis und Nazieusen raus!

George van Diemen / 18.02.2019

Obwohl, alt, weiß und schon länger da: ich gendere jetzt auch. Mit “Sehr geehrte Herrinnen und Herren” lassen sich Brücken bauen; nicht nur in meinem SM-Club.

Helge-Rainer Decke / 18.02.2019

By the way: Auf der Warschauer Konferenz der Willigen, also auf dieser Conference against Germany, hatten sich Netanjahu und der polnische Regierungschef noch lieb. Und nun das. Der Pole ist beleidigt und sagt die Reise nach Israel kurzfristig ab. Was sagen Sie dazu Herr Broder? Ist da wohl ein Körnchen Wahrheit dran, als Sie einst behaupteten, die Polen stehen auf zwei Säulen, einer antisemitischen und einer alkoholischen. Lang ist’s her. Da schrieben Sie noch u.a. für den Spiegel und den Tagesspiegel. Das sollten Sie vielleicht auch mal ab und an wieder tun.

Thomas Taterka / 18.02.2019

Ich versuche,  mir die widerlichste zeitgenössische Kreatur von morgen auf Distanz zu halten : die MITLÄUFERIN.

J. Duhme / 18.02.2019

Aus meiner Sicht wird das alles nicht konsequent umgesetzt, denn ansonsten müsste es ja Merkelin, Klöcknerin, Baerbockin, Nahlesin, Rothin, Bärin usw heißen. Ich denke, hier gibt es noch viel zu tun .....

Axel Gojowy / 18.02.2019

Die Pharmaindustrie verweigert dankenswerterweise den Genderismus*innen. Denn es heißt “...bei Riesiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker”.Dumm dran ist der, der wie ich nur eine Ärztin und eine Apothekerin hat, ich kann höchstens den Beipackzettel*in lesen

Uwe Rübenkamm / 18.02.2019

Das hat jetzt nichts mit Nazi zu tun, aber mit Genderismus: Als das in den achzigern anfing, habe ich zu meinen Kolleginnen gesagt, sie dürften sich nicht mehr zu mir an den Tisch setzen (der) und nicht auf die vorhandenen Stühle (der), sie müsten sich erst eine Tischin und eine Stühlin besorgen. Habe damals nicht gedacht, was das für Formen annimmt.

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