“Nazine” ginge nur dann, wenn es auch “Nazer” gäbe. Die anderen Geschlechter sind immer noch nicht dabei : Also: “Nazende”. Besser wäre es doch, diese mit der Hauptperson in Verbindung zu bringen: “Hitlernde”. Es ist also eine umfassende Reform dringend notwendig: Für andere Parteien: z.B. “GRÜNende”, ” Sozende”, Bei der CDU scheitert jede Neutralform-Bildung. Je nach Orientierung dann “Merkelnde”, (das ist die Mehrzahl der Meinungsschaffenden, aber auch der Bundestagenden). Für besonders fortschrittliche Zeitgenossen wird sich bald schon “Karrenbauende”, nicht zu verwechseln mit Autobauenden, etablieren.
Ich hätte den Vorschlag “Nazieuse”. Läßt sich auch gut skandieren: Nazis und Nazieusen raus!
Obwohl, alt, weiß und schon länger da: ich gendere jetzt auch. Mit “Sehr geehrte Herrinnen und Herren” lassen sich Brücken bauen; nicht nur in meinem SM-Club.
By the way: Auf der Warschauer Konferenz der Willigen, also auf dieser Conference against Germany, hatten sich Netanjahu und der polnische Regierungschef noch lieb. Und nun das. Der Pole ist beleidigt und sagt die Reise nach Israel kurzfristig ab. Was sagen Sie dazu Herr Broder? Ist da wohl ein Körnchen Wahrheit dran, als Sie einst behaupteten, die Polen stehen auf zwei Säulen, einer antisemitischen und einer alkoholischen. Lang ist’s her. Da schrieben Sie noch u.a. für den Spiegel und den Tagesspiegel. Das sollten Sie vielleicht auch mal ab und an wieder tun.
Ich versuche, mir die widerlichste zeitgenössische Kreatur von morgen auf Distanz zu halten : die MITLÄUFERIN.
Aus meiner Sicht wird das alles nicht konsequent umgesetzt, denn ansonsten müsste es ja Merkelin, Klöcknerin, Baerbockin, Nahlesin, Rothin, Bärin usw heißen. Ich denke, hier gibt es noch viel zu tun .....
Die Pharmaindustrie verweigert dankenswerterweise den Genderismus*innen. Denn es heißt “...bei Riesiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker”.Dumm dran ist der, der wie ich nur eine Ärztin und eine Apothekerin hat, ich kann höchstens den Beipackzettel*in lesen
Das hat jetzt nichts mit Nazi zu tun, aber mit Genderismus: Als das in den achzigern anfing, habe ich zu meinen Kolleginnen gesagt, sie dürften sich nicht mehr zu mir an den Tisch setzen (der) und nicht auf die vorhandenen Stühle (der), sie müsten sich erst eine Tischin und eine Stühlin besorgen. Habe damals nicht gedacht, was das für Formen annimmt.
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