Brandenburger seit dem Herrn dankbar das es nicht zur Länderehe gekommen ist. Wer es sich nicht leisten kann in Berlin zu wohnen, müsste sich nach Alternativen umschauen. Langfristig gesehen wird das auch so kommen, dass passt natürlich den Linken und Grünen nicht ins Konzept, zumal ein nicht unerheblicher Teil der Wahlklientel verloren gehen würde. Als Beweis die schlechte Anbindung des weiteren Umlandes, die zweiten Gleise sind ja seit 1945 größten Teils immer noch nicht vorhanden und somit Wohnen weiter außerhalb, was ja eh nicht gewünscht, wird fast unmöglich.
Ich lese mit Verwunderung, dass Sie, Herr Sarrazin, öffentliches Eigentum an Finanzgesellschaften übergeben haben. Haben Sie gewusst, was danach mit den Mietern geschieht? Ein kleines Beispiel. Unsere vormalige Wohnung wurde erst an die Deutsche Bank verscherbelt, dann ging sie an ein Finanzunternehmen, welches sich dann umbenannte und die Wohnungen an ein anderes Finanzunternehmen weiter gab, dessen Konten sich in Zypern befinden. Auf die Mieten hat sich das zwar weniger ausgewirkt, da Gottseidank der Plattenbau verschrieen ist. Ich hoffe, dass er weiter als minderwertig bezeichnet wird, da ich dort sehr gern wohne. Nach der Invasion von Migranten 2015 wurde dann im Frühjahr 2016 jede freie Wohnung von dem Finanzunternehmen an Araber übergeben. Die Deutschen Mieter - auch wir - flohen, wenn sie es sich leisten konnten. Das saubere und ordentliche Wohngebiet sah nach einem Monat dreckig und vermüllt aus und ist mittlerweile zu einem “gefährlichen Gebiet” von der Polizei deklariert worden. Die Finanzgesellschaft, bzw. deren Verwaltung hat Beschwerden nie interessiert. Jetzt wohne ich in einer Genossenschaftswohnung, die so etwas nicht zulässt. Den Städten helfen diese Verkäufe vielleicht über einen gewissen Zeitraum, aber den Mietern? Die Einnahmen fehlen den Städten. Der Erfolg scheint mir ein sehr kurzfristiger Erfolg zu sein.
@Hartmut Runge, linksverdehter Stuss , ihr Spezialgebiet. Hat der Berliner Ex-Senator S. US-Immobilien-Schrottpapiere gekauft? Gehen sie nach Venezuela, den Sozalismus verteidigen, damit dort das Paradies auf Erden entsteht.
Frage an die Leserschaft bzgl. des Berliner Wohnungsmarktes: ist das nur fuer die Innenstadt und die westlichen Stadtteile so krass, oder hat das inzwischen die ganze Stadt inkl. Randgebiete wie Luebars oder Wilhelmshagen erfasst? Wie sieht es im “Speckguertel”, also Ketzin, Erkner oder Ahrensfelde aus? Ich bin letzten Herbst durch Orte im Havelland geradelt, keine 20 km bis Spandau, die sahen zu 50% aus, als waere die DDR gerade erst zu Ende gegangen… Merci!
Man könnte nicht nur auf dem Tempelhofer Feld, sondern genauso gut auf BER bauen, da dieser sowieso niemals für Flüge genutzt werden wird. Aber für mich stellt sich die große Frage: Warum soll man für eine Million und mehr Zugereist, die den von den Politikern der Parteien, die sich schon seit längerem den Staat zur Beute gemacht haben, gehätschelt und gepampert werden und die Halal-Bissen mundgerecht vorgesetzt bekommen, warum soll man oder die Deutschen oder auch noch die, die sich seit Jahrzehnten als gute Bürger verdient gemacht haben, diese alle mit Wohnungen ausstatten. Es ist ja zudem so, daß diese, weil sie als wohnungslos gelten, auch wenn sie die schönsten Häuschen in Syrien und anderswo besitzen, in die neuen Wohnungen kommen. Die Wohnbevölkerung in Deutschland wächst doch nur durch Zuzug und zur Zeit durch asylsuchende bzw. familiennachreisende Frauen, die hier offensichtlich eine prozentual immens Kinderzahl produzieren. Welches soll mein Interesse daran sein, diese, aber auch EU-Ausländer, die aufgrund ihrer geringen Qualifikation ebenfalls vom deutschen Staat leben. Das heißt, auch wenn sie arbeiten, erhalten sie Aufstockungsleistungen, bekommen Sozialwohnung und Kindergeld für ihre hier oder im Ausland lebenden (vermutlichen) Kinder. Dafür sollen die Städte weiter wuchern, alles zugebaut werden? Die Infrastruktur wird an den Kollaps geführt. Die Kinderzahl des Mittelstandes wird weiter zurückgehen, da diese Familien, das was sie als Minimum für eine Familie ansehen: Anständige Wohnung, möglichst die Aussicht, sich ein Häuschen leisten zu können, die Frau sollte nur noch halbtags arbeiten müssen, und ein wenig Urlaub sollte auch noch drin sein. Deutsche Familien können sich dies aus eigener Kraft immer seltener leisten, da die Löhne seit Jahrzehnten inflations- und steuerprogressionsbereinigt nicht mehr gestiegen sein. Der Deutsche dreht sich im Hamsterrad, die Migrations-Absahner-Branche schlägt sich den Wanst voll.
Kurzer Nachtrag. Die Würdigung des sagenhaften Veranstalterduos Merkel/ Nahles geht noch nicht, bätschi. Nachdem ich mich launig habe gehen lassen, bin ich nun wieder bei bürokratisch logischer Vernunft. Es ist traurig die Leistungen vieler rechtschaffener Menschen so unwürdig versinken zu sehen. Mir raubt dies bisweilen, wie Ihnen die Contenance, Herr Sarrazin und ungezählten Anderen.
In Berlin kann sich Fachkompetenz nicht mehr politisch durchsetzen. Ein “failed state”, ein Irrenhaus. Haben viele schon Jahre vor Boris Palmer gesagt. Aber es geht heiter weiter. Verfilzte Inkompetenz der Altparteien mit gutgemeinten und noch inkompetenteren Öko-Spinnern als Partnern. Es breitet sich aber schon auf Bundesebene aus. In Zukunft gehen wohl nicht nur in Treptow-Köpenick die Lichter aus.
Das die Rot Grünen heutzutage Kurzdenker sind, ein trockener Sommer ist die größte Umweltkatastrophe aller Zeiten, ist vielen immer noch nicht klar und muss ständig neu publiziert werden. Die fressen die Saatkartoffeln auf und wundern sich, dass sie im nächsten Jahr nichts ernten können. Die Grille ´dämlich und sexy` tanzt durch den Tag mit der Gewißheit, dass die bayerischen, baden-würtembergischen und hessischen Ameisen den Spaß bezahlen. (müssen!) (Sozialisten brauchen Kapitalisten die den Spaß bezahlen) Nur, warum lassen Sie den wesentlichen Punkt der Sanierung der 5 Wohnungsbaugesellschaften ,den Verkauf von Wohnungen aus deren Bestand in Größenordnungen, unter den Tisch fallen? Das dafür der ein oder andere sozialismusgläubige SPDler auf einen anderen Posten geschoben werden musste, ist doch klar. Den Verkauf selbst kann man ja diskutieren. Ich halte den Verkauf einer bestimmten Menge für gut. 1. Man erhält das Gesamtkonzept und 2. und wichtiger, die Wohnungen wurden ja zuerst (Vorkaufsrecht und sehr fairer Preis) den Mietern angeboten. Mieter werden zu Eigentümer und lernen Verantwortung und das die Kaltmiete bzw. was der Vermieter bisher für sich behalten durfte, gar nicht soviel ist. Nur wollten diejenigen, die jedes Wochenende draußen rumrennen und Miethaie zu Fischstäbchen schreien, dieses wohl nicht. Denn warum sollten diese, bei derartig absurd und politisch gewollt niedrigen Mieten die Wohnung kaufen? Daher, niedrige Mieten, kamen auch die 1,8 Milliarden Schulden. In der DDR haben Eigentümer mit Tränen in den Augen ihre Häuser an den sozialistischen Staat verschenkt! Weil sie mit den niedrigen Mieteinnahmen nicht mal die notwendigsten Reparaturen leisten konnten und die Häuser verfielen.
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