Berlin-Wahl 2016: 52,6% für Rot-Rot-Grün 24,3% für CDU/FDP 14,2% für AfD 8,9% diverse andere Umfragen (Mix aus Forsa, Infratest, INSA) aktuell: 55-56% für Grün-Rot-Rot 25-26% für CDU/FDP 11-14% für AfD 5-7% für div. andere Scheint doch dem Mehrheitswillen zu entsprechen. Geliefert wie bestellt. Schönes Beispiel für die Grenzen der Demokratie. Wer was anderes will, muss mit den Füßen abstimmen - wie damals in der DDR.
Und es bleibt immer die gleiche Frage: warum tut die Berliner Politik das? Ich kann darin nur den Versuch erkennen, die bestehende Gesellschaft zu zerstören. Aber was soll aus diesem Zerstörungswerk hervorgehen? Ich vermute: Not und Chaos sind das Ziel, um endlich eine linkspopulistische „Revolution“ herbeizuführen. Aber ich könnte mich auch irren. Vielleicht sind die ganzen Herrschaften einfach nur ideologieverblödet, und sehen nicht, was sie tun.
Werter Herr Rostert, ich begreife auch nicht, was an Demokratie super sein soll, die ja nicht einmal willens und in der Lage ist, öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Der Spruch, das hätte es unterm Kaiser oder Gottseibeiuns nicht gegeben, ist so traurig wie zutreffend. Wenn die Demokratie Leute an die Macht bringt, die einen Pfifferling um das Wohl ihrer Wähler geben, dann ist das System der Demokratie grundverkehrt.
Failed City Berlin. Als gebürtiger Berliner freue ich mich bei jeder Abreise, dass ich diesem bunten, vielfältigen, weltoffenen, dysfunktionalen und multikriminellen Dreckloch vor langer Zeit entronnen bin. Aber ganz offensichtlich wollen es die Berliner mehrheitlich genau so haben, anders sind die ausbleibenden Reaktionen und die turnusmäßigen Wahlergebnisse nicht zu erklären. - Das einzige wirkliche Unglück liegt so in den regelmäßig verschwendeten Milliarden des Länderfinanzausgleichs, mit denen man in einigen anderen Bundesländern zumindest noch halbwegs vernünftiges hätte anstellen können.
Unter tolerantem und behutsamen Ausbalancieren stelle ich mir in erster Linie den Rückzug der SPD «Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt» in ihre Wohlfühlviertel vor.
Es mag in Berlin am plakativsten sein, am brutalsten und politisch am geziehensten - jedoch ist diese von Ihnen sehr treffend geschilderte Übernahme des öffentlichen Raums durch Jungmänner aus archaischen Gesellschaftsverhältnissen keine Ausnahme, sondern bei genauem Hinsehen so gut wie in jeder Region im grenzenlosen Land anzutreffen - und sie wird von den obrigkeitsergebenen Medienschaffenden verschwiegen. Diejenigen, die solche Vorgänge benennen, werden von den Mediendenunzianten verleumdet, um den Gesellschaftsterroristen weiter Munition anzutragen. Die Michels scharchen weiter. Der Teil der Schonlängerhierlebenden, die aus dem Schlaf gerissen wurden, sollten sich psychisch und physisch darauf einstellen, diese Umstände als real vorhandene Lebenswirklichkeit zur Kenntnis zu nehmen und dieser mit entsprechendem Improvisationstalent und intellektueller Schärfe zu begegnen. Das Wecken der schlafenden Michels ist reine Ressourcenverschwendung.
Wer vor solchen Auswüchsen gewarnt hat, wurde beschimpft - und wird es nach wie vor, obwohl (oder, nach ‘Logik’ der ‘Gutis‘: w e i l) die Fakten immer deutlicher zutage treten. Es kann gar nicht bunt genug werden und nicht laut genug quietschen! Sollen die hereingewunkenen ‘Edelmenschen’ doch untereinander ‘das Zusammenleben täglich neu aushandeln’; solange lassen sie uns wenigstens in Ruhe! - Der völlige Kontrollverlust springt längst unweigerlich jedem ins Auge. Aber weil diese Zustände ja von den Politikern und einem Teil der Wähler offenbar so erwünscht sind ... sollen sie halt bekommen, wonach sie sich dermaßen sehnen. Der von den ‘Eliten’ gewollte Flächenbrand hat noch nicht richtig gezündet; daher wird nun Stufe um Stufe hochgeschaltet.
“Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir, weil wir auch Menschen hier brauchen, äh, die, äh, in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.» «Willkommenskultur ist der beste Schutz vor Terroristen.» «Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!» “Unser Land wird jünger, bunter und religiöser” „Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt.“ Usw., alles Zitrate von Katrin Göring-Eckardt
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