Typisch wieder einmal der Herr Broder dieser Lümmel. Will doch tatsächlich die Achgut Gemeinde “faken” durch weglassen der wirklich relevanten Vorschläge des Senats. Welche denn da sind : Ende der Luftbrücke 1948, 17. Juni 1953, 13. August 1961 und sogar auf ausdrücklichen Wunsch der Linken der 9.November 1989. Und dann bin ich aufgewacht.
Ein muslimischer Feiertag wäre angebracht.
Wozu brauchen die in Berlin einen neuen Feiertag? Da arbeitet doch keiner!
Sowas kann nur ein Nichtberliner schreiben! Wer sind denn “die Berliner”? Berlin besteht nicht nur aus Politikern und Regierungsmitarbeitern! Normale Berliner arbeiten im Durchschnitt für weitaus niedrigere Einkommen als in den ach so vorbildlichen Bundesländern, während sie sich auf ihrem täglichen Weg zur schlecht bezahlten Arbeit durch die inzwischen unerträglich gewordene, sich aber immer noch steigernde Masse an “Bevölkerung” aller Art - Partyvolk, zugezogene Schwaben, die hier zu Bionade-Jungfamilien mit asozial erzogenen Blagen mutieren, Jugendliche aus aller Welt und alle, die Berlin ja ach so “spannend” finden, Asylsuchende und Armutszuwanderer aller Nationalitäten usw. usf., inklusive des damit einhergehenden Platzmangels, Dauerlärms, zunehmender Verdreckung - kämpfen müssen! Wir angestammten Berliner, die das (oben) alles nicht wollen und uns in unserer Heimat längst fremd und nicht mehr dazugehörig fühlen, sind weit davon entfernt, glücklich wie die Kinder, die sich um nichts kümmern müssen, zu sein. Wer es sich leisten kann, ist schon längst weg aus Berlin in den Speckgürtel geflohen. Wenn die letzten Angestammten, die sich noch für ihr Umfeld verantwortlich fühlen, diejenigen, die still und unscheinbar in den Niederungen des Alltags die tägliche Drecksarbeit machen, für ein Gehalt, für das kein Bayer morgens aufstehen würde, die dafür sorgen, dass Berlin noch nicht ganz im Chaos versunken ist, wenn diese Leute auch noch Berlin verlassen, dann viel Spaß! Wer das nicht glaubt, kann gerne nach Berlin umsiedeln (auf ein paar Leute mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an), sich in Berlin anstellen lassen und sehen, wie “glücklich ohne sich anzustrengen” man in Berlin ist! Da wird es ganz schnell lange Gesichter geben, wie niedrig hier die Gehälter sind! Ein 10. Feiertag in der warmen Jahreszeit ist da wohl nur eine bescheidene kleine Entschädigung. Die Bayern hätten ja auch dann noch dauerhaft 3 Feiertage mehr.
Ich finde es solle der 17. Juli sein. Unsere Staatsratsvorsitzende hat verdient, dass die linken wirbel- und leistungslosen ihr an ihrem Geburtstag zujubeln und ein Ständchen bringen dürfen. Jetzt, wo sie Berlin und den Rest der Republik doch so schön beschenkt hat.
Ja Herr Broder, schöne Petitessen könnte man meinen, aber der statistische Umrechnungsfaktor ändert auch nichts daran, dass die ganze langanhaltende Party mal bezahlt werden muss. Jede politische Entscheidung wird bekanntermaßen im weltweiten Bankensystem gegengebucht und es gibt Besitzer dieser Forderungen. Obwohl 2 Millionen neuer Merkelpartygäste im Nenner den Wert herunterziehen, dürften Sie bei Ihrem nächsten Bericht über die Berliner pro Kopf Verschuldung einen deutlich gestiegen Wert melden müssen. Mutmaßlich, sollten Sie zufällig am Zahltag berichten, dann wohl nur über eine dann genau bestimmbare pro Kopf Deckungslücke. Ich wäre sehr verwundert, sollten die Gläubiger das abarbeiten zu fairen Bedingungen anbieten. Mein Angebot wäre ganz marktwirtschaftlich, abarbeiten zum Hungerlohn. Nennen Sie es ruhig Sklavenarbeit, Zwangsarbeit, oder sonst wie, für mich bleibt es was es ist, das Ergebnis vieler vorhergegangener falscher politischer Entscheidungen. Dummheit kennt keine Grenzen, aber sicher jeden Politiker!
Eigentlich wird in Berlin doch dauernd gefeiert. Was braucht man da noch einen Feiertag?
@Frank Hilgers: ich langweilte mich gerade im unpünktlichen Zug mit mangelhafter Klimaanlage- und dann Ihr Kommentar! Herrlich. Bin wieder gut gelaunt, Danke.
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