Mal sehen, wie lange das jetzige System der Sozialversorgung noch durchhält bis es kollabiert. Mit der Unterzeichnung des UN-Migrationspaktes werden weiter Schleusen geöffnet und Deutschland mit bildungsfernen Wirtschaftsflüchtlingen geflutet, die der arbeitenden Bevölkerung auf der Tasche liegen, ohne auch nur einen Finger krum zu machen. Bin mir aber sicher, dass unsere Politiker ganz schnell neue Ideen haben, wie man zu Lasten der Arbeitenden die Daumenschrauben weiter anzieht, um neue Geldquellen anzubohren. Wenn sie sonst auch nichts auf die Reihe bekommen, da ist man sehr kreativ und erfinderisch. Mir ist unbegreiflich, wie ein Großteil der Bevölkerung immer noch diese Mischpoke wählt, die uns all die Probleme in ihrer Weltfremdheit und Dummheit als alternativlos aufdiktieren.
ja Frau Schunke, dass was Sie schreiben, galt aber schon in den 1980er. Heute ist es doch eher so, dass es sich für manche niedrige Einkommenschichten gar nicht lohnt mehr arbeiten zu gehen. Das betrifft vorallem die Großstädte, teilweise auch schon deren Ballungsraum. Die Mieten sind so astronomisch hoch, dass da nur wenig zum Leben übrigbleibt. Wenn die Wohnungsgröße bedarfsgerecht ist und das Amt die komplette Miete übernimmt, dann kommt noch Harz4 zum Leben darauf, wer will es demjenigen verdenken, der dann sagt, “Arbeiten lohnt nicht. Ich habe mit Hartz4 fast das gleiche, aber sehr viel Freizeit.” So wie Sie richtig darstellen, ist das System krank. Anfang der 2000er unter Schröder war es eine Korrektur in die richtige Richtung. Die inzwischen stark gestiegenen Mieten und die Reallohnentwicklung hat vieles von der Reform zu nichte gemacht und ad absurdum geführt. Der Gipfel ist natürlich die Zuwanderung, die ab 2015 die neu gebauten und frei werdenden Sozialwohnungen und Staatswohnungen belegt und wenn möglich auch den privaten Markt leer fegen. Im privaten Wohnungsmarkt zahlt das Sozialamt auch für staatliche Verhältnisse relativ viel. Als Steuerzahler fühlt man sich ausgenutzt und ausgepresst.
Sehr geehrte Frau Schunke: An wirklicher Demokratie ist die Mehrheit der Deutschen nicht interessiert; insbesondere das gebildete Bürgertum nicht, auf das es ankäme. (Die USA etwa haben ein solches; dort wird Demokratie in der Schule gelehrt und propagiert.) Viele Demokraten werden aus Deutschland auswandern oder ins Exil gehen, weil sie an Leib und Leben oder ihrer Existenz bedroht sind oder weil sie keine Lust haben, in einem autoritär-totalitären Land zu leben. Übrig bleiben rechte und linke Totalitäre. Im Moment sind die linken am Drücker, aber das muss nicht so bleiben.
Wunderbar, dauerhaft ein bedingungsloses Grundeinkommen - und nebenbei Schwarzarbeit, lohnender geht’s nicht….
Differenzierung und Realität ist der sogenannten “Linken” ihr Ding nicht. Wie andere, aus Geschichte und Polizeiticker bekannte Esoteriker, welche schon länger in verheißungsvollen Utopien und Schwarz-Weiß-Weltbildern schwelgen, würde sie das nur verunsichern.
Eine Politik, die wieder das Interesse der arbeitenden, steuerzahlenden Bevölkerung in das Zentrum ihres Handelns stellt, ist dringend vonnöten. Es sollte zuvorderst darum gehen, diejenigen zu fördern, zu unterstützen, zu schützen, die unsere Gesellschaft durch produktive Arbeit am Laufen halten. Wer diese Gruppe vernachlässigt und nicht arbeitende Randgruppen in das Zentrum seiner Politik rückt, sägt an den Säulen unserer Gesellschaft. Die Grünen scheinen erkannt zu haben, dass keinesfalls vor allem Facharbeiter und Akademiker eingewandert sind, sondern, so könnte mancher möglicherweise meinen, in großer Zahl arbeitsunwillige Nichtskönner. Falls dieses so sein sollte, kann jedoch nicht die Antwort darauf lauten, ein bedingungsloses Grundgehalt zur Verfügung zu stellen. Damit würde kein Problem gelöst, nur verschoben. Es würde nur etwas Zeit erkauft. Viele ansässige Arbeitnehmer haben es schwer, obwohl sie ihr Leben lang in die Sozialkassen eingezahlt haben. Sie beabsichtigen jedoch nicht, sich in die soziale Hängematte zu legen. Was beabsichtigt die Politik diesen Leuten zu antworten, sollten sie eines Tages auf die Ungerechtigkeiten, die sich hier abzeichnen, hinweisen? Es wäre geradezu ein Wunder, würde so eine Politik nicht zu Spaltung und Zerwürfnis führen.
Man kann nur staunend daneben stehen und sich fragen, wie verdummt und verkommen selbsternannte Eliten sein müssen, um derart zerstörerisch zu denken und zu handeln. Der schmarotzernden Ausplünderung eines Sozialwesens wird nicht nur tatenlos zugesehen, sondern sie wird auch noch massiv befördert und auf die Spitze getrieben. Ein Sozialwesen, das auf Solidarität und Leistungsbereitschaft vieler Starker zugunsten eines kleinen Teils Schwacher beruht wird zum Goldesel für Alle erklärt und schamlos ausgesaugt. Wir brauchen dringend ein Kontrollorgan mit Sanktionsmöglichkeiten für Politiker, die das Geld der Steuerzahlen veruntreuen, funktionierende Systeme ausplündern lassen und die Steuerzahler zu Sklaven der politischen Klasse, ihren irrwitzigen Vorhaben und der “Bedürftigen” aus der ganzen Welt machen.
Der Sozialstaat existiert, weil die politischen Entscheider mit seinem Ausbau in der Lage sind Stimmen zu kaufen und für sich selbst ein Einkommen zu erzeugen. Er ist ein Geschäftsmodell. Dabei ist es seinen Unterstützern egal, in welchem Maaße er die zivilisatorischen Grundlagen beschädigt solange sie ihren Vorteil ziehen können. Politik beschaeftigt sich mit der Erlangung und Sicherung von Ressourcen in Form von Gütern und Menschen. Während interne Streitigkeiten einst genauso schlecht wie heute gemanaged aber die Konflikte nach aussen gelenkt wurden, richtet sich die heutige Politik nur noch nach innen um dabei die eigene kulturelle und ökonomische Basis aufzufressen. Der Sozialstaat wird am Ende nur noch ein Asozialstaat sein um dem Apparat seine Pfründe erhalten zu können. Er ist nicht mehr reformierbar und kann bestenfalls noch kontrolliert abgebrochen werden.
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