“Die größte Ungerechtigkeit von Hartz-IV war, ist und bleibt, dass kein Unterschied zwischen jenen gemacht wird, die ihr Leben lang gearbeitet haben und jenen, die nie gearbeitet haben.” Genau das entlarvt die unmoralische, ja asoziale Denke unserer Politiker. Zum Kotzen.
Bedingungslose Kapitulation - vor den “Segnungen” des Sozialismus. Die Alternative wäre Bürgerkrieg. Welchen Preis wollen wir bezahlen? Die Befürworter des Sozialismus werden jedenfalls “ihr Ding” durchziehen. 70 Jahre Kommunismus, darin 40 Jahre DDR - und daraus absolut nichts gelernt.
Deutsche (Bio), 53. Krebs, unheilbar. Erst Arbeit weg, dann alle Ersparnisse, dann erst Hartz 4, dann Drohungen, Kürzungen und Angebote für Bewerbungskurse (während ich in Chemo war). Dann vom Staat zwangsverentet wg. 100% Erwerbsminderung. Jetzt EU-Rente (zu wenig) und Grundsicherung, mit Pflicht zur Vorlage aller Kontoauszüge alle paar Monate und inkl. Aufenthaltskontrolle . Bleiben monatlich 416 euro zum (Ab-)leben. Alles innerhalb von 2,5 Jahren. Keine behindertengerechte Wohnung in Sicht. 100 m weiter (kein Witz!) steht ein nagelneues Mehrfamilienhaus in dem nur Geflüchtete” wohnen, alle frisch eingezogen. Zum Glück wachsen die Metastasen schnell. So kann es einem gehen. Inshallah (oder so).
Menschen ohne dafür erbrachte Leistung oder zumindest einer nervenden Gängelung Geld in die Hand zu drücken, ist schlecht für den Charakter und es ist organisierter Diebstahl am hart arbeitenden deutschen Volk. Sozialleistungen sind Steuergeld. Die Jobcenter verwalten das Geld der Steuerzahler und es ist ihre Aufgabe, nur denen Geld zukommen zu lassen, die es wirklich brauchen, um nicht zu verrecken. Wenn jeder das Geld bekommt, bekommen es auch die, die es gar nicht brauchen und auch die, die normalerweise einen kräftigen Tritt in den Hintern benötigen, damit sie morgens aus dem Bett kommen. Ist das gerecht? Ich halte das für völlig ungerecht. Und jetzt folgt auch noch der Migrationspakt, der es jedem Faulenzer und Kriminellen aus irgendeiner Ecke der Welt erlaubt, sich in Deutschland nieder zu lassen und das BGE in Anspruch zu nehmen. In der Verbindung wird das BGE zum ultimativen Umverteilungstropf von Deutschland in den Rest der Welt, der die Deutschen bis in die totale Armut ausbluten wird. Die Grünen gehören sofort verboten.
Der Artikel beschreibt zwar gut die derzeitig laufende, langfristig wohl nachhaltig erfolgreiche, zunehmende Ausdünnung der sozialen Absicherung mit allen Folgen in Europa. Aus meiner Sicht fehlt im Artikel ein wichtiger Punkt: Nicht nur ein Teil der Zuwanderer weiss den sorgsamen Umgang mit dem Verhältnis Leistungsbezieher und -einzahler bzw. Anreize nicht zu würdigen bzw. bringt dafür die falsche Kultur/Bildung/Einstellung mit. Viel wichtiger: Ein Grossteil der bereits länger hier Lebenden hat evtl. völlig utopische Vorstellungen bezüglich Sicherung des Wohlstandes und strategische Entscheidungen dafür. Noch mein Grossvater ist in einem Bergdorf in der Schweiz aufgewachsen, wenig zu essen (alle waren dünn), man ist schnell gestorben (Arzt weit weg und teuer). Der Weg dahin zurück ist aus meiner Sicht nicht weit, wenn in grossen Teilen ein System kippt. Wenn die soziale Absicherung und somit die Sicherheit nicht mehr funktioniert, ist er wohl kürzer als wir denken. Ein Leben in gated communities und Zwei- bis Dreiklassensystem in Bildung, mediz. Versorgung, soz. Absicherung, Verkehr, Sicherheit, usw. könnte für die Nachkommen bei fortgesetzter, naiver, gesellschaftlicher “Umgestaltung” allenfalls ein Thema werden.
Gerade mal 15% der Wähler sehen eine weitere Einwanderung in die Sozialsysteme skeptisch gegenüber. Der Rest findet es gut oder schweigt dazu. Solange es bei den 15% bleibt, ist jede Diskussion überflüssig. 100 Jahre Sozialismus, ob National oder International, ob braun oder Rot, ob SA oder Antifa, hat sein Abdruck in der Bevölkerung gelassen.
In diesem Zusammenhang verweise ich auf das bisher dritte Buch des israelischen Historikers Yuval Noah Harari, das den Titel “21 Regeln für das 21ste Jahrhundert” trägt (falls der Original-Titel eins zu eins ins Deutsche übertragen wurde, ich selbst habe das Buch in seiner englischen Originalfassung gelesen). - Es könnte sich herausstellen, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen langfristig unumgänglich sein wird, da die rasante technische Entwicklung irgendwann in der Zukunft dafür sorgen wird, dass eine überwältigende Zahl von Menschen einfach nicht mehr produktiv beschäftigt werden kann. Selbst Ausbeutung wird dann durch Redundanz abgelöst werden; und zwar global. Eine bedrückende, bedrohliche Aussicht, fürwahr. Eine vorausschauende politische Planung ist also dringend geboten. Nach dieser sollten wir eigentlich ein großes Interesse daran haben, unseren erfreulich gut organisierten Sozialstaat zu erhalten und ihn in seiner Begrenzung auf unser Land in die Zukunft hinüber zu retten. Die vorhandenen Strukturen werden später nämlich noch benötigt. Übrigens wird den in jenen Zeiten kräftig Steuerzahlenden wohl kaum noch zu vermitteln sein, dass ihr gutes Steuergeld nicht mehr in einem für sie wenigstens noch einigermaßen erkenntlichen, ja sie auch teils direkt betreffenden, Umfeld eingesetzt, sondern über den ganzen Globus per Gießkannenprinzip verteilt werden. - Das genannte Werk kann ich jedem, der einen Blick in die Zukunft wagen möchte, bestens empfehlen. Man kann sich mit der Lektüre eine Ahnung von der Welt verschaffen, die zwar vielleicht nicht mehr uns, aber ziemlich sicher unsere Nachfahren erwarten wird. Spannend.
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