Einfach nur Kränkung der sogenannten Links-Intellektuellen, so ist die Äußerung von Noam Chomsky zu verstehen. Die Schraube des Dekonstruktivismus ist von den Neomarxisten soweit überdreht, daß sie als Bewegung längst reaktionär geworden ist und sich in rasanter Rückwärtfahrt auf die Bahnhöfe zubewegt, die sie längst hinter sich wähnte. Unter dem großen Banner des Antirassismus ruft sie ihn wieder hervor, geschichtsvergessen, selbstgerecht und simpel gestrickt. Und die “normale” Bevölkerung wendet sich einfach angewidert ab. Foucault war sicher auch ein Dekonstruktivist, aber von ihm stammt der schöne Satz: ” Intellektueller sein heißt ein wenig das Bewusstsein aller sein.” Chomsky ist Chomsky, aber eben nicht das Bewusstsein aller.
Natürlich hat Herr Chomsky das Recht seine Meinung frei zu äußern. Aber lohnt es wirklich, sich darüber zu ereifern? Ich würde jede Wette eingehen, dass sich außer ein paar Intellektuellen und noch ein paar mehr, die sich als Intellektuelle dünken, niemand dafür interessiert. Und Donald Trump, nun ja, er hat einen seltsamen Charakter und ein noch seltsameres Auftreten, aber Herr Chomsky sollte doch vernünftigerweise dankbar sein, dass er - im Gegensatz zu seinen gesalbten Vorgängern - den Friedensprozess im Nahen Osten wenigstens ein Stück vorangebracht hat.
[S [NP [D Der ] [N Trump ] ] [VP [V ist ] [A [schlimmer] [NP [D als ] [N Hitler ] ] ] ] ]—- Die generative Semantik erreicht durch eine Veränderung der Verb-Subjekt-Objekt-Beziehungen eine Verringerung der Projektionsregeln: V ist nicht mehr VP untergeordnet (Graph s. o.: “ist schlimmer als Hitler”), sondern in Anlehnung an die Prädikatenlogik (V = Prädikat fordert NP (1) bzw. NP (2) und NP (3) als Ergänzungen/Argumente) wird V dem S-Knoten direkt unterstellt. Dadurch ergeben sich die Beziehungen V (ist) -> NP (Subjekt: der Trump) und A-> NP (A -> schlimmer) und AV -> NP (AV-> als) und → NP (Obj.: Hitler) ohne jeden Umweg, und das kognitive Sprachmodell kommt mit weniger Ableitungsregeln aus. Außerdem ermöglicht das GS-System eine „Zerlegung einzelner Lexeme in semantische Merkmale (Dekomposition) und Durchführung von Transformationen bereits vor Einsetzung der Lexeme in den Hitlerschen und Trumpschen Stammbaum (= prälexikalische Transformationen)“.
Schön, dass es wieder gelungen ist, das Bohlen - Zitat unterzubringen.
Also H. Chomsky sollte die Prophezeiung des C02 bedingten Weltuntergangs in den 70ern auf die 90er eigentlich noch kennen, sofern er nicht an Alzheimer leidet . (Frau Dr. Merkel natürlich nicht , sie war da noch hinter “Mauern” und Greta? Ja die war da noch gar nicht da…........) Nun, eingetroffen ist er nicht, der Weltuntergang. Heute, im Jahr 2020 stehen wir aber erneut davor…..Man ist allerdings etwas vorsichtiger geworden und beäugt ihn besser vom Ende her, betrachte ich die Eckdaten des Pariser Abkommens . Also vor 2050 ist anscheinend nix. Bin gespannt wie das Ergebnis diesmal ausgeht und sich in die über 180 Weltuntergangsdaten die ich in ORF News aufgelistet sehe einreiht. Da lese ich unter.vielen anderen hoch interessanten Einträgen, dass im Jahr 1814 “Miss Southcott, eine 64-jährige Jungfrau, glaubt, mit dem neuen Messias, Shiloh, schwanger zu sein. Kurz nach seiner Geburt würde die Welt untergehen, lediglich ihre Anhänger würden gerettet. Diese werden enttäuscht, als die Seniorin stirbt, ohne ein Kind geboren zu haben. Ihre mehr als 100.000 Anhänger entscheiden jedoch kurzerhand, dieses sei in den Himmel gefahren und würde später zurückkehren.” Hmmm ,könnte es vielleicht sein, dass genau dieser Moment jetzt da ist und vielleicht Greta dieser neue Messias ist? Ich, meine das mit der Identity, Geschlecht und so war 1814 ja noch nicht bekannt…
ich wollte unten gerade was zu J.J. schreiben, aber da ist der Tag schon vorbei. Also hier (mit einem Bogen zu N.Ch.): Sie (J.J.) war jazzig (kann auch schön sein) und war jatzig (rheinisch: garstig, mit dem Nebensinn: gegen den Strich gehend, z.B. auch geschmacklich, adstringierend, wie z.B. Schlehen). Soviel ich weiß, ist die Etymologie von „Jazz“ noch ungeklärt. Und es gab Einwanderer aus Köln, Euskirchen und Sechtem. Ach ja, politisch jatzig gibt es auch.
Dabei fällt mir der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Bernd Fabritius ein. Er erzählt bei jeder Gelegenheit und auf jede seiner Internetseiten wie seine Eltern über 15 Mal im Zeitraum von 20 Jahren einen Aussiedlerantrag gestellt haben, nachdem er jedes Mal abgelehnt wurde und die Familie endlich 1978 in die Bundesrepublik durfte. Damals liefen die Anträge auch über den rumänischen Staat, der die von der Bundesregierung genehmigten Einreise auch zustimmen musste. Seit der Wende jedoch werden die Anträge nur von Bundesdeutscher Seite bearbeitet. Im Zeitraum 1990–1996 sind dann 90 % der Angehörigen deutscher Minderheiten in Rumänien, ausgesiedelt was den größten Bruch der Geschichte im Banat und Siebenbürgen zufolge hatte.Den restlichen 10 % die erst ab 1996 den Antrag einreichten, weil sie als Folge dieser Bewegung plötzlich zu Fremden in der Heimat wurden, haben die Bundesregierungen der letzten 24 Jahren neue Maßstäbe was Nachteile, Erniedrigungen, Demütigungen betrifft, gestellt, die alle Enteignungen der rumänische kommunistischen Regierung der letzten 4 Jahrzehnte im Schatten stellt. Ihr Schicksal wird als solcher nicht mehr anerkannt obwohl ,sie bis zuletzt ausgeharrt haben. Nicht als deutsche zweiter Klasse und auch nicht als deutsche dritter Klasse fühlen sich die Betroffenen, sondern als menschliche Mühl für die, die Bundesrepublik nicht einmal mehr eine Stiefstaatliche Verantwortung tragen will. Seit der sogenannten “Flüchtlingskrise"2015 als Fremde aus der ganzen Welt klatschend mit Luftballons Aufnahme in der Bundesrepublik fanden, kommt es einem vor, als ob eine ganze Gesetzgebung das Rückgrat verloren hat. Und dafür waren keine 15 Anträge nötig. Ein einziger hat gereicht um ganze Lebensbiografien zu zerstören. Seit 2001 wurden alle Anträge mit dem Kriegsfolgenbereinigungsgesetz abgelehnt ohne einen einzigen Wort in der Medienwelt darüber zu finden.
Also, Martin Schulz ist “größer” als es Ferdinand Lasalle je war, da können sie jeden bei der SPD fragen. Oder war es doch “hässlicher”? Jetzt hab ich es wieder vergessen…Egal.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.