Henryk M. Broder / 15.10.2018 / 16:54 / 54 / Seite ausdrucken

Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts: AM

Keine 24 Stunden nach der bayerischen Landtagswahl präsentierte Angela Merkel die Ursache für das Debakel der CSU: Es sei "in den letzten Monaten viel Vertrauen verloren gegangen", das gelte auch für die Unionsparteien, "von denen man erwartet, dass man gemeinsam agiert“. Mann o mann! „Deshalb ist meine Lehre aus dem gestrigen Tag, dass ich auch als Bundeskanzlerin dieser großen Koalition stärker dafür Sorge tragen muss, dass dieses Vertrauen da ist und damit auch die Resultate unserer Arbeit sichtbar werden.“  Dafür werde sie, versprach die Kanzlerin „mit allem Nachdruck“ eintreten.

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Frank Stricker / 15.10.2018

Mit unfreiwilliger Komik hat Angela Merkel den Nagel auf den Kopf getroffen.  Sie , die Kanzlerin müsse dafür Sorge tragen , dass die Früchte der gemeinsamen Arbeit endlich sichtbar werden.  Lol , Liebe Frau Merkel ,  sie werden es jetzt nicht für möglich halten, aber gerade weil die Bürger jetzt gerade die “Früchte ihrer Arbeit”  erkennen, werden sie wählertechnisch dramatisch abgestraft ! Ich freu mich schon in 14 Tagen auf das “Gigantenduell” ,  Bouffier gegen Schäfer-Gümbel , also Kreisliga 3 gegen Kreisliga 4 , oder praktisch ausgedrückt ,  Not gegen Elend !  Was früher gerne bei der SPD als Witz erzählt wurde , könnte langsam bitterer Ernst werden , Wahlziel NR. 1 , die 5 % Hürde knacken……….

Alexander Geithoff / 15.10.2018

Hmm, die Resultate der Arbeit der GroKo sind sichtbar - das ist es ja gerade ....

Hartmut Laun / 15.10.2018

Entschuldigung Herr Broder, aber ihr Text war einfach zu verführerisch: Keine 24 Stunden nach dem verlorenen Länderspiel der “Mannschaft” (in Anführungsstrichen wie “DDR”) gegen die Niederlande präsentierte der Cheftrainer Jogi Löw die Ursache für das Debakel der Mannschaft: Es sei in den letzten Spielen der “Mannschaft” viel Vertrauen verloren gegangen“. Das gelte auch für die die DFB-Führung Bierhof und Grindl, von denen, man*) erwartet, dass man*) gemeinsam agiert“. Deshalb ist meine Lehre aus dem verlorenen Spiel und der missglückten Weltmeisterschaft, dass auch ich als Bundestrainer dieser “Mannschaft” stärker dafür Sorge tragen muss, dass dieses Vertrauen da ist und damit auch die Resultate meiner Arbeit sichtbar werden.  Dafür wird er “mit allem Nachdruck“ eintreten, verspricht Jogi Löw. :). Weiter Jogi Löw: Nun sind die Niederlagen halt da. Ich kann nicht erkennen was ich hätte anders machen sollen. Basta! *) beachten: ein “man”, kein Merkel - Wir.

Reiner Koester / 15.10.2018

Die Marschrichtung ist klar. Bayern ist für die nächsten 5 Jahre ruhig gestellt. Von daher kommen zur Migrationspolitik keine Querschüsse mehr, Hessen muss noch ausgrsessen werden und dann ist man in ruhigen Fahrwassern. Dann gilt es Vertrauen durch Ablenken zu schaffen. Ganz wichtig ist es dabei ein faschistische Feindbild, denn ohne Faschismus kein Antifaschismus. Der an die Wand gemalte gemeinsame Feind schweißt zusammen.

armin wacker / 15.10.2018

“Und damit auch die Resultate unserer Arbeit sichtbar werden”. Diese Resultate kann man jeden Tag in den Stadtzentren bewundern. Wer glaubt dieser Person eigentlich noch irgendwas? Das einzige was diese Person geschafft hat, ist uns unser Geld wegzunehmen. Das nennt man eigentlich Diebstahl, aber natürlich ist das für den Dieb ein ganz anderes Resultat als für den Bestohlenen.

Gabriele Schulze / 15.10.2018

Der langen Rede kurzer Sinn, in der Kürze liegt die Würze - mehr braucht’s eigentlich gar nicht, um das mentale, intellektuelle und moralische Elend zu illustrieren!

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