Die Vorstellung, dass es hierzulande mittlerweile noch immer Menschen gäbe, die von den oben beschriebenen üblen Tatsachen wirklich nicht wüssten, empfinde ich als realitätsfremd. Aus meiner Sicht weiß all das (mittlerweile) praktisch jeder, aber den meisten ist es einfach - pardon - drecksegal, solange es sie nicht selbst trifft - oder zumindest, solange es niemanden aus dem direkten Umfeld betrifft. Das St.-Florians-Prinzip ist offensichtlich ein Kernprinzip des Zusammenlebens in dieser Gesellschaft geworden, in meinem persönlichen Umfeld bin ich leider weit und breit die Einzige, die klar sagt: Ich kann und werde diese grauenhaften Misstände, die mehr und mehr in unser Land importiert werden nicht hinnehmen! Mit meiner Haltung werde ich als Ruhestörung empfunden, als Querulantin, wenn ich mich dann angewidert von diesen Menschen abwende, stoße ich auf Unverständnis. Diese Leute klammern sich an die Lügen der MSM und stoßen längst sinnentleerte Floskeln aus wie: “Wir sind doch Christen.” Ja - aber das wäre doch g e r a d e ein Grund, sich gegen diese massenhafte Einwanderung von Menschen zu wenden, deren ganze Lebensweise und -haltung christlichen Werten entgegenstehen? Ist es denn christlich, der Misshandlung von Frauen und Mädchen zuzusehen, weil der Täter “eben aus einer anderen Kultur” kommt? Nein, es ist nicht so, dass die Leute das nicht wissen, sie klammern sich verzweifelt an die Worte der Brandstifter, die auf dem Dachboden längst schon das Feuer vorbereitet haben, dass alles ganz in Ordnung sei. Aber niemand kann mittlerweile mehr behaupten, er wüsste von nichts.
Herr Hjort, ich teile Ihre Bedenken durchaus, nur mindern die in keinster Weise die Leistung zweier mutiger Frauen: Sie tun Ayaan Hirsi Ali Unrecht, wenn sie ihre Äußerungen als Geschwafel abtun. Wenn Sie sich die Youtube-Beiträge (Englisch) ansehen, erkennen Sie, dass sie ganz klare Positionen vertritt und sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzt. Das Gleiche gilt für Seyran Ates. Heute ist ein Artikel über sie auf Tichys Einblick erschienen. Unsere Politik und die Mehrheit unserer Journalisten wollen keine Diskussionen zu dem Thema. Somit fehlt beiden Frauen der so nötige Rückhalt.
Auch von mir ein herzliches Danke für das Einstellen der Zitate von Frau Hirsi Ali. Ich hatte das Buch” Mein Leben, Meine Freiheit” schon vor einigen Jahren gelesen und war schon damals erschüttert über die Verachtung die dem Westen entgegengebracht wird. Sehr gut, daß dies an konkreten Beispielen dargestellt wird und hier eine weitere Verbreitung findet. Vielen Dank, nochmals!
Was tun gegen den politschen Islam? Das ist ganz einfach: den Koran umschreiben! Der ist die Quelle des politischen Islam. Und daran sieht man, dass es nicht möglich ist, gegen den politischen Islam etwas zu unternehmen und WIR schon gar nicht. Man frage bitte in der Islamischen Universität in Ägypten nach.
Sehr geehrter Volker Seitz, sehr geehrte Ayaan Hirsi Ali, bitte hören Sie niemals auf, gegen die (Selbst-)Verleugnung der westlichen Zivilisation - allen voran Deutschland, so mein Eindruck - zu kämpfen. Sie machen mir Hoffnung!
Vielen Dank für diese Zusammenstellung, die eigentlich jedem verständlich machen könnte, dass die in Westeuropa praktizierte Gutmenschlerei das Gegenteil vom Beabsichtigten bewirkt, weil der Verstand außen vor bleibt. Gut gemeint ist ein Synonym für komplett daneben gegangen. Der letzte Absatz ist ein wunderbares Beispiel für –t a q i y y a-, die jeder Moslem perfekt beherrscht. Ayaan Hirsi Ali hatte einen guten Grund für ihre Täuschung der NL Behörden: Gefahr. // Ein Mangel, über den ich gestern schon ausführlich geschrieben habe: Frau Hirsi Ali kennt den wahren Charakter ihrer eigenen Religion nicht. Daran muss sie arbeiten!
Ich bin eigentlich auch gegen die begriffliche Trennung von Islam und politischem Islam. Ayaan Hirsi Ali bezieht sich dabei aber auf ihr Buch “Heretic”, bei uns “Reformiert Euch!” Dort appelliert sie an reformwillige Muslime nur mehr den mekkanischen, milderen Teil des Korans zu beachten. Auch das Hadith und die Sira würde keine Berücksichtigung finden. Es wäre eine starke Beschränkung der islamischen Textgrundlage. Sie geht dabei von einer größeren Zahl solcher moderater Muslime aus, die als Gruppe mit Wünschen und Bestrebungen der Modernisierung sicherlich auch berücksichtigt werden sollten. Allerdings sind einige Intellektuelle, die diese Teilung des Korans anstrebten, z.B. im Sudan oder Ägypten oder Türkei hingerichtet oder ermordet worden. Und ob aus den Vorstellungen Hirsi Alis wirklich ein starke Bewegung werden könnte, ist bei den jetzigen Radikalisierungstendenzen sehr fraglich. Ich kann Ayaan Hirsi Ali jedoch verstehen, dass sie nicht jede Hoffnung einer möglichen, wie sie meint, schon beginnenden Reform des Islams aufgeben will.
Kurz und buendig : wer den Islam in Islam und politischen Islm aufteilt , hat nichts verstanden . Da hilft auch dieses seitenlange geschwafel nichts . Von diesen flachen æusserungen gibt es nachgerade schon genug . Eine ernsthafte auseinandersetzung mit dieser “Religion des Friedens ” sieht vøllig anders aus ...
Vielen Dank für die Abdruck dieser Passagen. Ich wünsche ihnen, dass sie helfen, die deutsche (und auch im weiteren Westeuropa weit verbreitete) Mauer der Verleugnung zu durchbrechen.
Insbesondere dieser Abschnitt: Nomadin (Seite 19/20) : „Zahlreiche hilfsbereite Männer und Frauen im Westen wollen die Flüchtlinge heimisch machen und rügen ihre Mitbürger dafür , dass sie sich nicht ausreichend engagieren, Geld an wohltätige Organisationen spenden und die Diskriminierung abbauen.Sie setzen Regierungen unter Druck, an Minderheiten nicht die Verhaltensmaßstäbe westlicher Gesellschaften anzulegen. Sie wollen den Minderheiten helfen ihre Kultur zu bewahren, und verhindern, dass ihre Religion einer kritischen Überprüfung unterzogen wird. Aber ich glaube, dass ihr gut gemeinter Aktionismus heutzutage Teil des Problems ist, das sie lösen wollen. Um es ganz offen zu sagen: Ihre Bemühungen, Muslimen und anderen Minderheiten zu helfen, schlagen fehl, weil die Verfechter des Multikulturalismus den Übergang in die Moderne hinausschieben oder bestenfalls verlängern, indem sie so tun, als könne man an Stammesnormen festhalten und gleichzeitig ein erfolgreicher Staatsbürger sein…. Was da in mitfühlende Worte verpackt wird, ist in Wahrheit eine grausame Form von Rassismus, umso grausamer, weil er in süßliche Worte der Rechtschaffenheit gekleidet wird.“ ... sollte an alle mit der Immigration befassten Entscheidungsträger hierzulande verschickt werden. Per Einschreiben mit Rückschein.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.