Die Stasi kannte zwar den Begriff “Einzelcoaching” zwar noch nicht, praktizierte es aber bereits, wenn auch unter einem anderen Begriff (“gezielte Bearbeitung”)...
Ändert nichts an der Unredlichkeit des Vorfalls an sich, aber so ganz zu Ende gedacht hat der gute Herr Robert Beyer seine alternative Geschichte nicht. Mal angenommen, die neue Welt wäre - warum auch immer - nie von den Europäern besiedelt und kolonialisiert worden, ergo keine USA. Dann aber hätte jene USA auch nicht kriegsentscheidend in den ersten Weltkrieg eingreifen können, mit der Folge, dass die Mittelmächte vermutlich nicht verloren hätten. Zumindest hätte es Versailles so nicht gegeben. Dadurch wiederum hätte der Anstreicher aus Braunau vermutlich ein völlig anderes Deutschland vorgefunden welches mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger empfänglich für seine kranke Ideologie gewesen wäre. Aber gut, wie sagte der berühmte Philosoph und Fußballspieler Lothar M. so passend: “Wäre, wäre, Fahradkette”. Alternative Geschichte ist ein mitunter sehr spannender aber auch sehr sinnfreier Zeitvertreib.
Dass Russland und China den Westen nicht mehr ernstnehmen, ist angesichts dessen Dekadenz und Idiotie nicht verwunderlich.
Sorry, das Beispiel zeigt nur, dass ALLE Handelnden vollständig unzurechnungsfähig sind. Schon Beyer irrt, wenn er glaubt, Hitler wäre ohne seine Finanziers und Unterstützer in Nordamerika überhaupt in der Lage gewesen, sein faschistsiches Regime aufzubauen. Und da schließt sich der Kreis. Die Gründer der Wallsreet-Banken waren allesamt keine Natives. Die Familien der Banker stammten alle aus Europa, viele sogar aus Deutschland, dort speziell aus Hamburg. B.z.w wenn man es ganau nimmt aus der Hansestadt Warburg oder noch früher aus Bologna. Aber die haben Hitler nicht finanziert. Das waren die Harrimans, Bushs und Walkers, also die spätere CIA. Man versteht nicht, wieso Schauspieler, die vermutlich den größten Teil ihres Lebens damit beschäftigt sind, fremde Texte auswendig zu lernen, nicht wenigstens mal Zeit finden, in Wikipedia nachzulesen, obwohl man die woke Wikipedia, die in deutscher Sprache im Wesenrlichen von Anetta Kahane und den Belltower.news dominiert wird, nicht für den letzten Urgrund der Wahrheit halten soll.
Wir brauchen ganz dringend „Runde Tische gegen links“, Aufklärung zum Thema „Kollektivismus, Sozialismus und Faschismus - Wie Linke die Demokratie abschaffen“ und Aktionen für Demokratie und Meinungsfreiheit. ————- Noch zum Thema Seibold: Echt, da „fühlen“ sich Menschen „unwohl“, wenn Kritik an der Regierung geübt wird? Wer 100.000 € und mehr im Jahr als „Journalist“ verdient, hat so etwas gefälligst auszuhalten. Solche „Journalisten“ können gar nicht mehr objektiv berichten, wenn sie sich bei Gegenmeinung „unwohl“ fühlen. Ich sehe es schon vor mir, die tränenüberströmte Interviewerin beim Intendanten: „Der hat beim Interview gesagt, daß er die Grünen nicht mag, da konnte ich einfach nicht mehr“. Antwort: „Ja, ist gut, wir verklagen den auf 10 Millionen Schadenersatz wegen der erlittenen Emotionen. Und Du gehst erstmal 100 Stunden [auf Beitragszahlerkosten] zum Psychiater und hältst Dich bitte ansonsten im emotionsfreien SafeSpace auf, sonst klappst Du mir noch endgültig zusammen.“
Ich hab Katrin Seibold gestern bei Bild-online gesehen und gehört. Starke Frau. Hat mich beeindruckt. Und für das ZDF gilt, mit dem Zweiten lügt man besser. Schade, dabei fand ich die ZDF-Schwarzwaldklinik aus den 1980ern eigentlich ganz gut.
Für Kritik am System genutzt, was bei Kolleg:innen erhebliche Störgefühle auslöst. Das glaube ich gern und willkommen in der smarten Diktatur. Ich fürchte „Einzelcoaching zum Thema Rassismus und Diversität“ oder was auch immer passend erscheint, werden Normalität. Schon längst wird kontrolliert , was die Beherrschten selbst zu sein glauben und sein wollen. „Vorfälle! Maßnahmen!“ sind die Regel und keine Ausnahme mehr , der Ausnahmezustand wird zur Normalität. Die Maßnahmen des Cancelns, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Entlassens, Verklagens, Einschüchterns, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens,sind eine Meisterleistung der Psychopolitik und des Marketings. Was zur Zeit zu beobachten ist, ist eine „unaufhörliche Verhaltensmodifikation in gigantischem Umfang“. Wir werden in eine dopamingetriebenen Feedbackschleife getrieben die zerstört, wie die Gesellschaft funktioniert.“ Der Bürger bloß ein Datenpaket.“Descartes „Ich denke, also bin ich“ mutiert zum „Meine Daten definieren, wer ich bin“.Rückwirkend aus dem Netz gelöscht,Bankkonten der Trucker einfrieren verdächtige Aktivitäten sind zu melden, die Liste ist lang. Transparenz wir zur Desinformation, kein Raum mehr für Protest, die Möglichkeiten für Dissens und Protest minimiert. Der Journalist Adrian Lobe schrieb in der „Neuen Zürcher Zeitung“ :: Zu keiner Zeit in der Menschheitsgeschichte hat es derart gute Bedingungen für eine totalitäre Diktatur gegeben wie heute. Was Hitler an Propaganda-Möglichkeiten, was die Stasi an Überwachungsapparat hatte, ist Kinderkram gegen das, was heute möglich ist ;zum allgegenwärtigen Über-Ich.
Diese Cancel Culture ist zwar irre, aber wie die Weltgeschichte und die Religionsgeschichte ganz offensichtlich zeigen ist die DNA des Lebewesens das sich Menschen nennt einfach nicht dafür programmiert sich neutral-bewertend mit Fakten und unterschiedlichen Ansichten auseinander zu setzen. Man erwarte also keine Besserung. [Wurde auch experimentell bestätigt - bei Versuchspersonen die mit für sie unangenehmen Aussagen konfrontiert wurden wurde gemessen dass Gehirnareale die für analytisches Bewerten zuständig sind einfach abgeschaltet werden]
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