Kolja Zydatiss / 25.02.2022 / 06:15 / Foto: Mixalkov / 29 / Seite ausdrucken

Ausgestoßener der Woche: Schauspieler mit Selbstkritik

Der mäßig bekannte Schauspieler Robert Beyer hat letzte Woche durch einen Facebook-Post einen skurrilen Shitstorm und Disziplinierungsprozess ausgelöst.

Der mäßig bekannte Schauspieler und Fotograf Robert Beyer hat letzte Woche einen skurrilen Shitstorm und Disziplinierungsprozess ausgelöst. Der 1969 in Rostock Geborene verfolgte nach eigenen Angaben eine Fernsehsendung über Kolonialismus (gemeint ist wohl die kürzlich gesendete Doku „Rottet die Bestien aus“ des haitianischen Filmemachers Raoul Peck) und versuchte sich anschließend auf seinem privaten Facebook-Account als Geschichtsphilosoph. Er habe darüber nachgedacht, was geschehen wäre, wenn sich die sogenannten „Indianer“ gegen die Einwanderer aus Europa behauptet hätten, teilte Beyer seinen knapp tausend Followern mit. Dann nämlich gäbe es die Vereinigten Staaten nicht. Doch wer hätte dann Europa von den Nazis befreien sollen? Sei die Geschichte des Fortschritts nicht immer brutal?

Nach Protesten gegen diesen privaten Post veröffentlichte die Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin-Wilmersdorf, wo Beyer seit 1999 zum festen Ensemble gehört, eine Pressemitteilung, in der unter anderem zu lesen ist, der Schauspieler verharmlose den Massenmord an der indigenen Bevölkerung Amerikas, sein Text sei rassistisch und diskriminierend, man verurteile ihn und entschuldige sich. Robert Beyer entschuldige sich ebenfalls. Er habe sich auf Facebook und auch „intern“ entschuldigt und sich zudem entschlossen, an einem „Einzelcoaching zum Thema Rassismus und Diversität“ teilzunehmen. „Wir bekennen uns als Leitung des Theaters zu der Verantwortung und Aufgabe, klare Leitlinien zu schaffen, dass bei solchen Vorfällen adäquate Maßnahmen erfolgen“, schließt der Text.

Interessant ist das mediale Echo auf diesen Fall. Quer durch die politischen Lager ist Verdruss über die um sich greifende politisch korrekte Empörungskultur und Disziplinierung „Falschdenkender“ herauszulesen. So verleiht in der FAZ Jürgen Kaube seiner Irritation über den „polizeilichen Ton“ der Pressemitteilung Ausdruck und spricht von „Umerziehungsmaßnahmen“. Der Mitherausgeber der FAZ moniert außerdem, dass das Theater nicht mitteilt, was der Schauspieler denn nun genau gesagt hat und inwiefern es rassistisch war. Dies werde vielmehr vorausgesetzt.

Ähnlich sieht es Jakob Hayner vom Linkspartei-nahen Neuen Deutschland. Sowohl die Pressemittteilung des Theaters als auch die meisten Medien (mit Ausnahme der FAZ) hätten nur „die Deutung (Verharmlosung, Rassismus) und das Urteil (Selbstkritik, Besserungsseminar)“ präsentiert beziehungsweise verbreitet. „Der Casus knacksus wurde mit keinem Wort erwähnt.“ So nehme man den Menschen die Möglichkeit, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Das Vokabular der Pressemitteilung – „Vorfälle! Maßnahmen!“ – lasse „Zweifel aufkommen, ob in der Schaubühne noch jemand Victor Klemperer oder das ‚Wörterbuch des Unmenschen‘ im Regal stehen hat.“

In der SZ deutet Peter Laudenbach das Vorgehen der Schaubühne als „Angstreflex“ und „Shitstorm-Panik“. Auch er kritisiert die „sehr drastische Rhetorik“ der Pressemitteilung. Das Theater verwechsele sich mit einem „moralischen Weltgericht“. Anstatt das Thema im Privaten anzusprechen und um die Löschung des „peinlichen“, „schrillen“ aber auch „belanglosen“ Facebook-Eintrags zu bitten, hätten die Verantwortlichen dem Posting durch die „öffentliche Hinrichtung“ des Verfassers erst größere Aufmerksamkeit verschafft.

„Sicher nicht antisemitisch“

Beim Berliner Tagesspiegel hat der Star-Kolumnist Harald Martenstein endgültig das Handtuch geworfen. Vorausgegangen war eine Kontroverse um eine Kolumne vom 6. Februar 2022 mit der Überschrift „Nazi-Vergleiche“. Martenstein hatte geschrieben, das Tragen von Judensternen auf Corona-Demonstrationen sei „sicher nicht antisemitisch“, da sich die Demonstranten mit den Juden als Opfern identifizierten, auch wenn es anmaßend, verharmlosend und für Überlebende der Shoah schwer auszuhalten sei. Davon distanzierte sich die Tagesspiegel-Chefredaktion in einer Stellungnahme, der Online-Beitrag wurde depubliziert (siehe meine Kolumne vom 18.02.2022).

Martenstein begründet seinen Abschied vom Tagesspiegel „nach fast genau meinem halben Leben“ damit, dass die Löschung nicht mit ihm abgesprochen worden sei („Ich war in diese Entscheidung nicht eingebunden. So etwas bedeutet in der Regel, dass man sich trennt, den Entschluss dazu habe ich gefällt.“). Seine Schlusskolumne beim Tagesspiegel lesen Sie hier. Lesen Sie zum gleichen Thema von Henryk M. Broder auf Achgut.com: „Und jetzt auch der Martenstein“.

„Erhebliche Störgefühle“

Das ZDF hat diese Woche die Zusammenarbeit mit der Journalistin Katrin Seibold, die bis dahin 18 Jahre lang für die Öffentlich-Rechtlichen tätig war, beendet, nachdem sie sich kritisch zur Corona-Berichterstattung geäußert hatte und damit irgendwie „störte“. In ihrem Kündigungsschreiben heißt es unter anderem: „Redaktionssitzungen werden von Ihnen immer wieder für Kritik am System genutzt, was bei Kolleg:innen erhebliche Störgefühle auslöst. […] Das Vertrauensverhältnis ist durch Ihr Verhalten so nachhaltig beschädigt, dass die Beschäftigung nach Ablauf des Honorarzeitvertrags für uns nicht mehr vorstellbar ist.“ (Quelle: BILD)

In Kanada wollte der Abgeordnete Colin Carrie von der oppositionellen Conservative Party am vergangenen Samstag während einer Parlamentsdebatte nähere Informationen zum Einfluss des Weltwirtschaftsforums (WEF) auf die Politik einholen. Via Zoom-Zuschaltung fasste der Politiker zusammen: „Klaus Schwab ist der Leiter des Weltwirtschaftsforums und er hat damit geprahlt, wie sein subversives WEF Regierungen auf der ganzen Welt, Zitat, ‚infiltriert‘ hat.“ (Der Abgeordnete bezog sich höchstwahrscheinlich auf Äußerungen, welche der deutsche Ökonom und WEF-Vorsitzende Klaus Schwab im Jahr 2017 bei einer Diskussionsveranstaltung der John F. Kennedy School of Government der amerikanischen Harvard University machte – ein Videoclip davon ging in den letzten Tagen viral, weil der britische Aktivist und Radiomoderator Maajid Nawaz in einer Folge des äußerst beliebten Podcasts The Joe Rogan Experience darauf aufmerksam machte.)

„Im Interesse der Transparenz“ wollte Colin Carrie erfragen, welche Mitglieder des kanadischen Kabinetts „an Bord“ der WEF-Agenda seien – doch bevor er diese Frage zu Ende formulieren konnte, wurde er vom Parlamentssprecher Anthony Rota (Mitglied der regierenden Liberal Party) rüde unterbrochen. Dieser sagte etwas von einer „sehr sehr schlechten“ Ton- und Videoqualität, entschuldigte sich knapp und erteilte unmittelbar einem anderen Abgeordneten, Charlie Angus von der New Democratic Party, das Wort. Dessen Redebeitrag bestand aus der entrüsteten Bemerkung: „Dieser Abgeordnete hat offene Desinformation verbreitet! Das ist keine Debatte, das müssen wir Desinformation nennen.“ Ein Video des seltsamen Vorfalls (mit einwandfreiem Ton) finden Sie auf der Webseite der kanadischen Denkfabrik True North.

Gecancelter Vortrag

Mikhaila Peterson, Tochter des konservativen kanadischen Intellektuellen und Achgut.com-Kolumnisten Jordan B. Peterson, hielt im vergangenen Sommer einen Vortrag bei der Innovations-Konferenz TEDx. Darin berichtete sie darüber, wie eine rein fleischliche Ernährung („Carnivore Diät“) ihre Autoimmun-Krankheit geheilt habe.

In einem aktuellen Video spricht Mikhaila Peterson über einen sich seit vier Monaten hinziehenden Streit mit den Veranstaltern der Konferenz. Ihr Vortrag habe es als einziger des Programms nicht auf den YouTube-Kanal der Veranstalter geschafft. Diese beriefen sich auf einen Verstoß gegen die Gemeinschaftsleitlinien, ohne sagen zu können, welche Bestimmung sie genau verletzt habe, behauptet die 30-Jährige. Eine vegane Ernährung könne hingegen problemlos unter der TEDx-Marke propagiert werden, zahlreiche solcher Vorträge fänden sich auf den offiziellen YouTube-Kanälen. (Den „gecancelten“ Vortrag finden Sie ebenfalls auf dem YouTube-Kanal von Mikhaila Peterson unter obigem Link.)

An der walisischen Cardiff University haben indessen Unterstützer der anarchistischen Gruppierung Act Now Flyer mit Namen und Kopfbildern von 16 Hochschulangehörigen verbreitet, die in einem offenen Brief Sorgen bezüglich des negativen Einflusses des Transgender-Aktivismus auf die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit geäußert hatten. Die Flugblätter brandmarkten die betreffenden Personen als „transphob“, neben einer Abbildung von einer Frau mit Pistole stünden auf den Flyern auch die Worte „Not gay as in happy but queer as in fuck you“, berichtet die Sunday Times. Nach Angaben des Onlinemagazins Spiked ist das Auto eines der Unterzeichner des offenen Briefes im Zusammenhang mit dieser Kontroverse demoliert worden. Quod erat demonstrandum.

Konkret hatten die 16 Mitarbeiter der Cardiff University die Unileitung aufgefordert, ihre Zusammenarbeit mit der LGBT-Organisation Stonewall zu überdenken. Stonewall vertritt die Linie, dass es „keine Debatte“ über einige Trans-Fragen geben sollte, und setzt sogenannte „gender-kritische“ Meinungen – darunter die Überzeugung, dass es nicht möglich ist, sein biologisches Geschlecht zu ändern – mit Antisemitismus gleich. Die Unterzeichner des offenen Briefes halten Stonewall deshalb nicht für einen angemessenen Kooperationspartner ihrer Uni, zu deren Grundwerten die akademische Freiheit und Respekt für die Rechte der Mitarbeiter gehörten.

In einer eigenen Stellungnahme hat die Unileitung die Einschüchterung ihrer Mitarbeiter verurteilt, aber auch die Arbeit, die Stonewall für eine „unterstützende, vielfältige Gemeinschaft“ auf dem Campus leiste, gepriesen. Der altehrwürdige britische Schwulen- und Lesbenverband hat also noch Freunde. Alles in allem ruiniert er allerdings zusehends seinen einst guten Ruf. Im November 2021 sorgte etwa die öffentlich-rechtliche BBC für Aufmerksamkeit, als sie sich aus einem verbreiteten „Diversity Programm“, welches die immer schriller auftretende Organisation für Arbeitgeber anbietet, zurückzog.

Und damit endet der wöchentliche Überblick des Cancelns, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Entlassens, Verklagens, Einschüchterns, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!

 

Mehr vom Autor dieser wöchentlichen Kolumne Kolja Zydatiss zum Thema Meinungsfreiheit und Debattenkultur lesen Sie im Buch „Cancel Culture: Demokratie in Gefahr“ (Solibro Verlag, März 2021). Bestellbar hier.

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Klaus Keller / 25.02.2022

Jetzt wird es ernstlich unschön: Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat am Freitag bekannt gegeben, dass sie Russland wegen seines Einmarsches in der Ukraine vom diesjährigen Eurovision Song Contest ausgeschlossen hat. „Die Entscheidung spiegelt die Sorge wider, dass angesichts der beispiellosen Krise in der Ukraine die Aufnahme eines russischen Beitrags in den diesjährigen Contest den Wettbewerb in Misskredit bringen würde“, heißt es in der Erklärung. - Ob die Ukraine teilnehmen wird, ist noch offen.

Peter Jkoljaiczek / 25.02.2022

Mit der Indoktrination in Schulen und Medien, angeführt von einem Heer an Evangelikalen Predigern einer verrückten undefinierten Gender Ideologie, hat man schon die nächsten Jünger mit der Muttermilch groß gezogen. Selbstgerecht, intoleranter als die Intoleranten, die sie anprangern. Inquisitorische Moralapostel die Ihre Umgebung ständig nach Gründen scannen, um Beleidigung zu erfahren. Eine Beleidigung, aus der sie sich das “Recht Putins” nehmen, mit aller Gewalt und vernichtend preventiv “zurückzuschlagen”, als Selbstverteidugung vor einer selbst herbei phantasierten Agression. Wer auch nur aus Gewohnheit das Wort Negerkuß in den Mund nimmt, für den sind Karriereverlust, Familienschande und soziale Ächtung sicher. Da sind sie auf einmal binär: nur noch 0 oder 1. Du bist mit uns oder dein Leben, so wie du es kennst, ist vorbei. These are very strange times, indeed. Hat jemand hier Kinder in Montessori Schulen? Geht mal rein in euer Schulgebäude und schaut das großflächige Gender-Glossar an den Wänden der Grundschulklassen. Kinder, die mit dieser Verwirrung aufwachsen, können sich unmöglich mit irgendwas identifizieren. “Welche der 24 Gender steht mir zu?” Es ist verboten es zu fotografieren. Verlogen sind die Apostel dieser Kirche, wie die der anderen Gotteshäuser, genau so.

Georg Andreas Crivitz / 25.02.2022

Was ist an den Äußerungen Robert Beyers rassistisch? Es handelt sich um eine Art Gedankenspiel in Bezug auf einen anderen Verlauf der Geschichte und den daraus resultierenden möglichen Folgen. Warum muss er um Entschuldigung bitten und an einer Erziehungsmaßnahme teilnehmen?

Albert Sommer / 25.02.2022

Hier schon ein Tipp für die außgestoßenen der nächsten Woche, den Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev. Warum? Nun Münchens ffensichtlich Stalinistischer Oberbürgermeißter (SPD was sonst) von München führt 80 Jahre nach seinen politischen Vorgängern wieder die Sippenhaft in Deutschland ein! Titel Bild Zeitung von Heute: Münchens OB droht Putin-Freund mit Kündigung. “Das drohte Münchens Oberbürgermeister, Dieter Reiter (SPD), dem Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev, an. Reiter sagte am Freitag: „Ich habe gegenüber Valery Gergiev meine Haltung klargemacht und ihn aufgefordert, sich ebenfalls eindeutig und unmissverständlich von dem brutalen Angriffskrieg zu distanzieren, den Putin gegen die Ukraine und nun insbesondere auch gegen unsere Partnerstadt Kiew führt. Sollte sich Valery Gergiev hier bis Montag nicht klar positioniert haben, kann er nicht länger Chefdirigent unserer Philharmoniker bleiben.“ Soweit sind wir also schon wieder. Hier sollen sich Menschen für etwas distanzieren an dem sie überhaupt keine direkte Schuld tragen. Ekelhaft, ich distanziere mich daher AUSDRÜCKLICH vor Typen wie dem Münchner OB Dieter Reiter, der wider allen Lehren aus der Geschichte Deutschlands erneut die Kunstfreiheit und Künstler bedroht. Herr Reiter Sie sind eine Schande für dieses Land! Was kommt als nächstes?

Ulla Schneider / 25.02.2022

Es ist schon interessant! Da erklärt Frau Seibold die Enstehung von Fakenews und am 24. des Monats zeigt Herr Ronzheimer mit einem Beitrag Ukraine wie das auch bei Bild geht. Dann eine Explosion im Hintergrund. Diese stammt aus Tianjin 2015. Dumm nur, daß diese Bilder seinerzeit abgespeichert wurden. Tw.24.2.22

A. Ostrovsky / 25.02.2022

@Peter Woller : “dabei fand ich die ZDF-Schwarzwaldklinik aus den 1980ern eigentlich ganz gut.” Ja, wirlich toll, mit Doktor Brinkmann. Schauen Sie mal, was inzwischen aus ihr geworden ist.

Arne Ausländer / 25.02.2022

Klar folgt die “Cancel Culture” dem Muster stalinistischer Kampagnen, einschließlich der geforderten Reaktion Betroffener nach dem Schema von “Kritik und Selbstkritik”. Da darf sich der Angegriffene nicht etwa verteidigen, sondern muß den Angriff als berechtigte Kritik auffassen und idealerweise noch selbstkritisch bestärken. In den dokumentierten Aussagen bei den Schauprozessen läßt sich dies nachlesen - sehr zu empfehlen zum besseren Verständnis der aktuellen Zustände. Noch folgt nicht Lager oder Erschießung, noch…—Bei der Frage nach dem Grund dieser Wiederauferstehung stalinistischer Rituale im ehemals (relativ) freien Westen stieß ich auf den Einfluß der Jesuiten. Immerhin ist auch der derzeitige Papst Jesuit, ein historisches Novum. Und Fauci ist stolz auf seine jesuitische Erziehung - wie er selbst auf Video bestätigt hat. - Wie die Stalinisten nennen Jesuiten ihre Leute Kader; daß sie Dogmen folgen, ist geradezu selbstverständlich. Weniger klar wird gesehen, daß sie als klandestine Organisation gegen die Reformation gegründet wurden. Untergrundarbeit und brutale “Erziehungs”-Methoden sind bei ihnen normal. Die Rosenkreuzer wurden schon 1620 ihnen zusgeschrieben, die Gründung von Adam Weishaupts Illuminaten ist schon durch den Ort Ingolstadt mit ihnen verbunden usw. usw. Das Thema füllt Bücher, vieles ist gut dokumentiert, es muß nur zur Kenntnis genommen werden.

A. Ostrovsky / 25.02.2022

Eventuell könnte sich der Herr Beyer einmal folgende Wikipedia-Artikel durchlesen: # Bank_für_Internationalen_Zahlungsausgleich # Gates_W._McGarrah   Diese Seite ist seltsamerweise nur in Englich vorhanden, obwohl die BIS im deutschsprachigen Basel angesiedelt ist. # Owen_D._Young # Industrielleneingabe # Thomas_McKittrick

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