Solange unsere Frauenfußball-Nationalfrauschaft vom Leistungsniveau allenfalls mit ner Herren-Kreisligamannschaft mithalten kann, haben die Spielerinnen auch nicht mehr verdient. Ganz einfache Sache.
Wenn ich die von Leser Jürgen Thiel recherchierten Ergebnisse betrachte, wundert es mich eigentlich, daß es Jungenmannschaften in den von der Genderideologie längst zerfressenen Gesellschaften Westeuropas, Australiens, Kanadas und der USA überhaupt noch erlaubt ist, gegen Damenmannschaften zu gewinnen. —- Und ja, Herr Weidner, das fürchte ich auch. Über diese Zusammenhänge hat der Neurologe und Psychiater Paul Julius Möbius vor nunmehr genau 119 Jahren eine noch heute lesenswerte Abhandlung mit dem Titel “Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes” geschrieben, die, was ihre politische Korrektheit betrifft, derzeit natürlich als so abgrundtief weiberfeindlich gilt, daß allein der Hinweis darauf vermutlich schon gegen irgendein Gleichbehandlungsgesetz verstößt. Denke ich andererseits an die zumeist hinter den Damen die zweite Geige spielenden ´Männer´ in der gegenwärtigen Politik (greifen Sie ruhig jeden x-beliebigen heraus), oder an im Mainstreamjournalismus dominante Charaktere wie Augstein, Prantl oder Kleber, dann kommen mir Zweifel, ob ´Verblödung´ nicht vielleicht doch geschlechtsneutral ist.
Eine weitere „Kennzahl“ zur Popularität von Frauenfußball in Deutschland: Das WM-Eröffnungsspiel letzten Freitag haben im ZDF zur Hauptsendezeit (20:15 Uhr) gerade mal 630.000 der jüngeren Zuschauer unter fünfzig gesehen, bei der Männer-WM wären es zehnmal so viele gewesen, die Fußball-Weibsen sind also mit 75.000 Euro, einem Fünftel der Prämie ihrer männlichen Kollegen, bestens bedient. Die gleiche Denkfaulheit übrigens auch bei den Pressekollegen, keine Zeitung ohne „Frauen sind gegenüber Männern im Fußball immer noch benachteiligt“-Klage, die Vernunft findet man nur bei den Lesern, sofern sie kommentieren dürfen: „Bringen wir es auf den Punkt“, schreibt einer bei „welt.de“: „Frauenfußball interessiert keinen.“ So ist es. Fußball ist ein Männer-Kampfsport und hat seine eigene Ästhetik, den gleichen Sport, von Frauen vorgeführt, will kaum einer sehen. Scheint irgendwie zu unserer genetischen Ausstattung zu gehören, da kann der DFB Frauen so lange „fördern“, wie er will. Sollte so langsam auch eine Jenny Wellmer begreifen.
Manchmal bin ich schon soweit, dass ich mich schäme, eine Frau zu sein. Mein ganzes Erwachsenenleben lang war ich mit aller Selbstverständlichkeit emanzipiert. Aber jetzt überlege ich ernsthaft, irgendwo eine Männerbeauftragte zu werden; hoffend, dann mit derartigem Schwachsinn verschont zu werden.
@Rolf Lindner, ich hab auch eine rechtspopulistische Fernbedienung, leider gibt es für die immer nur Grund auszuschalten. Ob öffentlich-rechtlich , oder wenn die Linkspopulisten von Bertelsmann (RTL , Vox, NTV etc.) ihren Tribut fordern……..
Der Gutste hätte nur gegenüber stellen müssen wieviel ARD und ZDF jeweils für die Übertragungsrechte bei einem WM Turnier der Herren und der Frauen bezahlen. Ich fürchte der Faktor 5 reicht da bei weitem nicht. Vielleicht hätte die Dame dann verstanden bzw. er hätte sie bitten können, den Zuschauern den eklatanten Unterschied zu erläutern.
Zuerst dachte ich: Schade, dass Rainer Koch im ARD-Mittagsmagazin nicht einfach laut losgelachte und die anmaßenden und haltlosen Vorwürfe der Moderatorin Jessy Wellmer deutlich ironischer widerlegte. Aber wir alle wissen genau, was dann in dieser “demokratischen” Republik losgewesen wäre. Ein kollektives, geradezu groteskes Skandal-Geschrei des politisch-medialen Establishments wäre die Folge: Pfui, eine Mo-Mo-Moderatorin wurde von einem gefühllosen Fußball-Funktionär öffentlich bloßgestellt und gedemütigt…! Das ist unerhört…! Kochs lebenslange Verbannung (offiziell: Rücktritt von allen Ämtern) eine klare Selbstverständlichkeit. Und die leicht zu beeinflussenden Menschenmassen hätten es widerspruchslos geschluckt. Der politisch-mediale Komplex hat das Messen mit zweierlei Maß und und Wiegen mit zweierlei Gewicht ausschließlich zu seinem Vorteil fest verankert. Und er wird landauf, landab immer repressiver…
wie lächerlich kann sich die ÖR und Frau eigentlich willentlich machen, eine Mannschaft geschlechtertrennend in Mannschaft und Frauschaft umzuwidmen, ohne die zahlreichen anderen Geschlechter mit einzubeziehen und/oder zu berücksichtigen, dass “Mannschaft” ein feminines Substantiv ist und zudem im aktiven Wortschatz für eine Gruppe von Sportlern oder Sportlerinnen, die gemeinsam einen Wettkampf bestreiten steht?
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