Das Beste und Schlüssigste was ich seit langem zur “Flüchtlings”-krise lesen durfte. Eigentlich sollte der Text in gedruckter Form allen Bundestagsabgeordneten zur Pflichtlektüre gemacht werden. Und man hätte sich einen mit diesem Text “bewaffneten” Journalisten als Interviewer für Martin Schulz gewünscht. Statt dessen kam nur wieder die Stichwortvorleserin Anne Will zum Zug.
Wir beschäftigen in unserer Familie ein Au pair aus Madagaskar, ganz legal über eine große (nicht-Internet) Agentur eingeladen und mit Pass, Visum und Arbeitserlaubnis eingereist. Diese junge Frau erzählte mir letzte Woche von den Fernsehbildern und Nachrichten , die im deutschen Herbst 2015 über die afrikanischen Bildschirme flimmerten: dass Deutschland seine Grenze für ALLE aufgemacht hatte, die kommen wollten, von den Massen an Afrikaner und Arabern, die täglich einfach so nach Deutschland kamen und hysterisch jubelnd empfangen und mit allem versorgt wurden, einschließlich Bargeld, von der “Willkommenskultur”. Natürlich kein Wort darüber, dass all das rechtswidrig war und schon damals massiven Widerstand bei Pack, besorgten Bürgern, Dunkeldeutschen und Nazis hervorrief. Nein, Deutschland freute sich auf weltweite Armutseinwanderung, DAS war die nicht hinterfragte Botschaft. Und die Familie unseres madagassischen Au pairs überlegte, Haus, Jobs, Studium und Heimat dort aufzugeben und sich auch auf die “Flucht” zu begeben. Hat sie dann doch nicht. So viel zum Thema “Flüchtlinge” und “Flucht"anreize aus allererster Hand.
Die abgehandelten Beispiele falscher Dichotomien sind in mehrfacher Hinsicht wichtig für Denken und Wahrnehmung. Phrasen wie: “Genau das Gegenteil ist richtig”, verweisen bspw. auf die Taktik, den Gesprächspartner mit einer falschen Dichotomie zu überrumpeln. Es dürfte heute recht leicht sein, propagandistische Kampagnen und psychologische Kriegsführung unter Einsatz falscher Dichotomie zu gewinnen. Im digitalen Zeitalter ist das Denken in einfachen Schwarz-Weiß-Kategorien gefragter denn je. Problematisch ist der Umstand, dass sich heute gefühlte journalistische Mehrheiten entweder dieser Denkfaulheit anbiedern oder sich ganz auf die Seite der Propaganda geschlagen haben.
Den Schaden, den Merkel mit ihren dümmlichen Selfies und den weit geöffneten Grenzen anrichtete, kostete dem deutschen Steuerzahler im letzten Jahr runde 22 Mrd. Euro. Deutsche Interesse sind dieser Merkel egal, es geht nur um ihr Ego. Für viele Deutsche ist die CDU einfach nicht mehr wählbar. Aber es bleibt die Hoffnung, dass unsere Migrantenkanzlerin irgendwann von ihrer eigenen Partei davongejagt wird!
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