Staats-Bankrotteure: Es war die Politik derer, die sich exklusive die maximalen Demokraten nennen, die zu Draghi und bald Lagarde geführt hat.
Lieber Herr Rietzschel, “Wer da gewinnen will, muss die Bürger überzeugen, in ihrem Interesse zu regieren.” - Da berührt einen etwas von ganz weit her. Aus Zeiten, lang ist’s her, wo tatsächlich die demokratischen Grundregeln noch Geltung hatten. Zeiten, wo Demokratie noch so richtig doll ernst genommen wurde. Voll spießig ging es da zu von rechts bis links. Und ja, ich erinnere mich, die Linken wollten sogar mehr davon wie heute nur noch die AFD. Und Basisdemokratie, dies seltsame Wort, das an Chemiebaukasten und YPS Hefte erinnert… Jedenfalls liefen, zum Zweck eigenen Regierens, große Bemühungen, tatsächlich die Bürger davon zu überzeugen, dass es in ihrem Interesse sei, von diesem oder jenem Haufen regiert zu werden. Heute ist es genau umgekehrt. Der Bürger versucht der Politik mitzuteilen, dass diese nicht im Interesse der Bürger handelt. Die hält sich aber die Ohren zu und quatscht laut und aufgeregt im Gegenteil auf den Bürger ein, ihm zu erklären was er zu glauben und zu machen hätte, was zu wählen, was zu denken und welches Leben er zu führen hat. Bürgergroll? Das eine oder andere Prozent mehr oder weniger für die eigene oder die andere Partei fällt nicht ins Gewicht, wenn man in der selben Riege turnt. Kurz, der Bürger passt nicht mehr recht ins Konzept, seine Renitenz wird zu groß, stört irgendwie ständig, er wird vorlaut, weswegen man ihm als erstes mal den Titel wegnimmt. Gott sei’s geklagt. Gern macht man das ja nicht. Aber man hat wichtigeres zu verlieren als schnöde Demokratie, hat sich die Überzeugung innerhalb der im gemeinsamen Interesse vereinigten Parteien breitgemacht. Falls wir noch eine Demokratie haben, dann eine ohne Bürger. Das widerspricht zwar der reinen Lehre, aber was solls. Die “DDR” hieß “Deutsche Demokratische Republik”. Und da gab es auch keine Bürger, sondern Arbeiter und Bauern. Jetzt muss sich nur herausstellen, was mit der übriggebliebenen Restbürgerschaft geschehen soll. Noch braucht man sie ja um Steuern zu zahlen.
Die AfD als undemokratische Partei zu bezeichnen zeugt von ungebildeter Dummheit oder Infaminität. Undemokratisch ist derjenige, der den Wähler nicht frei und geheim oder gar nicht abstimmen lassen will oder der unliebsame Parteien bzw. Personen erst gar nicht zur Wahl zulassen will. Wüßte nicht, daß die AfD freie Wahlen abschaffen wollte. Rotzfrech und absurd sind solche Behauptungen.
Ergänzung : Ein Teil der Menschen in diesen Bundesländern hat es durchschaut. Wie schon TE beschrieben : Man zeigt auf die „Rechten“ und diffamiert sie als Demokratiefeinde, benutzt oder besser missbraucht permanent den Begriff Demokratie, und schon kann man selbst als Demokratieretter getarnt und unter Ablenkung durch den permanenten Hinweis auf die „Rechten“ die Demokratie von links abschaffen. Exakt dieses läuft seit der Machtergreifung durch Merkel und leider auch nach diesen Wahlen unverändert weiter, im Westen sogar ohne politischen Widerstand. Natürlich bedarf es dafür unter anderem der Psychopathologie und Wohlstandsverwahrlosung weiter Teile dieses infantil/ dümmlichen Volkes, denn derartige „Auf andere zeigen - Spielchen“ waren zu früheren Zeiten nicht einmal mehr in der Grundschule erfolgreich. Selbst unsere nächsten Verwandten im Tierreich erkennen derartige ( Ablenkungs )Manöver, was durchaus bezeichnend ist. Die rühmliche Ausnahme sind die AfD- Wähler bei diesen Landtagswahlen. Zu wenige.
das geht keine Jahre mehr “gut”,soviel ist sicher….
Sie wollen den Bürger für den Kommunismus begeistern. Falls er sich nicht begeistern lässt, dann hat man es ihm halt nicht vermitteln können. Den Kommunismus in seinem Lauf hält weder das Grundgesetz noch der Wähler auf.
Die Verfassungsfeinde sehe ich eigentlich da, wo gegen die Bedenken des wissenschaftlichen Dienstes -also wissentlich- verfassungsfeindliche Gesetze durchgedrückt werden, wo entgegen geltendem Gesetz eine putschartige Abschaffung der Grenzen vorgenommen wird, wo eine ordentlich gewählte Partei erklärtermaßen ausgegrenzt wird, wo der Wählerwille mithilfe von Agitation und Propaganda konterkariert wird und wo die Regierung und die von ihr unterstützten NGOs vorgeben, welche Meinung und Haltung für den Bürger legitim ist und welche nicht. Und wo Medien diese Spiel willig mitspielen. Wo Demokratie gelebt wird und sich in Wahlergebnissen ausdrückt wird dann der Ruf nach mehr Demokratie laut, was ungefähr genau das Gegenteil meint, nämlich mehr Verpflichtung, die Guten (und nur die Guten) zu wählen.
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