In Italien gab es in der Vergangenheit mit Sicherheit Regierungen, welche noch mehr Schulden gemacht haben und vor allem viel mehr in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Da gibt es den legendären Satz eines italienischen Journalisten, der wie folgt geht: “Sie kamen mit Fetzen am Hintern und sind nach einem Jahr als Millionäre gegangen.” Die Probleme haben die in Brüssel hoch angesehenen Spezialdemokraten(sogenannte Christ- und Sozialdemokraten) verursacht, nicht die “Rechtspopulisten, lieber Herr Theisen.
Ich kann sie nicht mehr hören, die schwülstigen großen supermaximalen Worthülsen, die so inhaltsleer wie unehrlich sind. Der Mensch braucht die Nähe, aber er braucht auch die Abgrenzung. Er denkt, fühlt und lebt in konzentrischen Kreisen. Je näher, umso mehr sind wir betroffen. Je weiter weg, um so mehr lässt diese Betroffenheit, wenn der Begriff ernst gemeint ist, nach. Jeder mag das Exempel machen. Wer mag schon Starrheit, Rigidität, Abkapselung, Isolation. Aber der Austausch muss, um die Vertrautheit, das Aufgehobensein nicht zu gefährden, evolutionär, organisch erfolgen. Dem Menschen (sorry für das große Wort) angemessen. Noch ein großes Wort gleich anschließend: Ohne Abgrenzung, semipermeabel heißt der Begriff in der Biologie, hätte keine Zelle überlebt. Die Quintessenz aus dem Vorhergehenden, für mich, vielleicht schließen sich andere an: Maß und Mitte. Ein abenteuerliches Freilandexperiment ohne Rückholbarkeit, wie es unsere verehrte Bundeskanzlerin mit der Unterstützung vieler Notabeln gestartet, ist unverantwortlich. Die, die zu uns kommen, sind keine aus Plastik gestanzten Marionetten. Es sind Menschen mit ihrer Sozialisation, mit ihrer Geschichte, ihrer Religion, ihren Überzeugungen, ihren Prägungen, ihrer Sprache, ihrer Kultur, ihren Gefühlen, ihren Vorstellungen, ihren Voreingenommenheiten, ihrem Charakter und …. ihren Voraussetzungen an Bildung … oder eben nicht. Ein letztes: Wer spricht noch von Selbstbestimmung. Das neue Gemeinwesen, eine Wanderdüne. Nein, danke. Nicht mein Bild. Wer mehr verspricht, als er halten kann. Ist bestenfalls ein Scharlatan. Wahrscheinlich, schlimmeres.
Der Artikel bemüht sich um eine scheinbare Äquidistanz zwischen Globalismus und Nationalismus. Tatsächlich werden jenen gescholtenen ‘Nationalisten’ angedichtet, dass sie eine übersteigerte Rolle der Nation suchen würden. Von wenigen Extremisten abgesehen will das gros der vermeintlichen ‘Nationalisten’ aber exakt das, was der Autor al Mittelweg propagiert. Von daher ist es eine schwache und verzerrende Analyse.
Das sind eigentlich alles Binsenweisheiten. Ich wüsste nicht, dass dies alles von nennenswerten Gruppen außerhalb Deutschlands für ihr jeweiliges Land jemals in Frage gestellt worden wäre. Während in Deutschland bis 2015 trotz starker Überalterung und im Gegensatz zu den meisten westlichen Ländern die Notwendigkeit eines modernen Einwanderungsgesetzes mehrheitlich abgestritten wurde, wurde ab Spätsommer jenes Jahres, praktisch über Nacht, ebenso mehrheitlich das krasse Gegenteil, nämlich die grenzen- und bedingungslose Einwanderung aller in die Sozialsysteme und Infrastrukturen bejubelt. Dies zeigt auf, dass Deutschland eben keine offene Gesellschaft ist sondern gar keine Orientierung hat. Deshalb sollte man auch nicht Europa sagen, wenn man doch Deutschland meint.
Und noch ein Nachtrag; Da offensichtlich niemand aus dem Club der Europäer ernsthaft für eine solide Absicherung der Suedgrenze eintreten will (Trump! Mauer! Faschist!), frage ich mich: warum ist das so? Traut man der Loesung im europäischen Rahmen nicht? Oder hat man den Gedanken, im nationalen Rahmen effektiver , d.h. schneller vorgehen zu können? Oder fürchtet man auf europäischer Ebene genau wie Merkel auf deutscher Ebene die schlechte Presse bei Grenzschliessung? Dann trifft es zu: wir werden von unseren eigenen Idealen gefressen. Denn die schlechte Presse wird erst verschwinden wenn bei uns die Zustände so sind wie in den Laendern, aus denen die Einwanderer kommen.
Ich stimme dem Autor zu. Aber ich sehe nicht dass sich das mit der existierenden Fuehrungsmannschaft umsetzen lässt
Die EU ist zu einer bürokratischen Futterkrippe für Selbstbediener verkommen. Das Steuersubstrat der Mitglieder wird verteilt, verschwendet, angeeignet von Finanzjongleuren und willfährigen Politikern. Es gibt keine EU- Identität, deshalb kann auch keine nach außen verteidigt werden. Sichere Grenzen brauchen eine Basis, das sind und bleiben die Nationalstaaten. Selbstverständlich sind Bündnisse möglich, aber Abgrenzung ist die Voraussetzung dafür, daß Interessen zum Ausgleich gebracht werden können. Schließlich müssen diese zunächst gemeinsam formuliert werden, dazu braucht es zuallererst Gemeinsamkeiten, die sind auf nationaler Ebene leichter zu finden. Dann werden international die Schnittmengen bestimmbar. Derzeit wird eher umgekeht verfahren. Ein Bürokratiemoloch handelt vermeitliche Gemeinsamkeiten unter sich aus und präsentiert sie fröhlich pfeifend den Völkern als gemeinsames Ziel. Und der Bürger nimmt dann staunend zur Kenntnis, daß er auf die Benutzung seines Autos jetzt besser verzichten wollen soll. Und daß die Außengrenzen nicht zu schützen sind. Und daß “meine Schulden-deine Schulden” auf seine Schulden hinausläuft.
Immer wieder dasselbe Problem: Mit -fast- allen Ausländern gibt es keine oder nur geringe Probleme. Ich nenne mal für D, Vietnamesen, Japaner, sonstige Ostasiaten, Rußlanddeutsche, Juden, in große Maße, EU-Bürger,Amis, Lateinamerikaer, und tw. auch Schwarze, nur mit den ständig berufsbeleidigten Moslems gibt es Probleme ohne Ende. Übrigens sind die kulturelle und wissenschaftlichen Leistungen dieser Leute für die Menschheit seit der frühen Neuzeit eher überschaubar. Und Dubai, Katar, Saudis gibt es nur durch das Öl. Die Hochhäuser lassen sie auch von ausländischen Architekten planen, das bauen und den Hausputz machen die Sklaven aus Indien, Pakistan, und Bangladesh.
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