Seltsamerweise sind im westlichen Denken die wichtigsten Grenzen überhaupt in Vergessenheit geraten, die Grenzen des Möglichen. Die Realitätsverleugnung wird umso größer, je näher wir Hochschulen, Medien, Parteien und Parlamenten kommen./ mehr
Mehr als all die prekären Akademiker, die uns heute in Deutschland regieren, wären verantwortungsbewusste Bürger in der Lage, die längst ideologisierte Weltoffenheit um eine notwendige Realitätsoffenheit zu ergänzen. / mehr
Neid und Hass gegen den erfolgreichen jüdischen Staat Israel teilt die islamische Welt mit Extremisten, die dem Westen insgesamt feindselig gegenüberstehen./ mehr
Sowohl die Entgrenzungsphantasien der Globalisten als auch die Wagenburgmentalität der Nationalisten gefährden die Sicherheit des Westens. Wer unsere politische Kultur wirksam stabilisieren und schützen will, muss den Nationalstaat, EU und NATO besser verzahnen. Der notwendige Paradigmenwandel vom globalisierenden Europa zu einem „Europa, das schützt“ müsste die Aufgaben ganz neu verteilen./ mehr
Israel verstrickt sich nicht in die Konflikte seiner Nachbarschaft, weil es sich über keine der Konfliktparteien Illusionen macht. Seine Strategie ist konsequent den Geboten der Selbstbehauptung unterworfen. Europäische Multikulti-Perspektiven gelten hier als blanke Naivität. Die Zukunft Israels liegt aber nicht nur in andauernder Wehrhaftigkeit, sondern auch in seiner Teilhabe an der wissensbasierten Zivilisation. Was Europa daraus lernen muss./ mehr
Die Konflikte zwischen Linken und Rechten werden heute auch deshalb mit großer Bitterkeit ausgetragen, weil sie den neuen Großkonflikt zwischen Globalisten und Protektionisten nicht auf den Begriff zu bringen verstehen. Die Flucht in die Moralisierung und ein simples „Gut oder Böse“ war eine Kapitulation vor den analytischen Herausforderungen unserer Zeit. / mehr
Sowohl für eine größere Vielfalt nach innen als auch für mehr Einheit nach außen wären kontrollierbare Grenzen erforderlich. Statt offener Tore oder abschottender Mauern braucht es eine Tür, die – wie bei jedem Haus – und auch jeder Form von Staatlichkeit mal offen und mal geschlossen sein muss. Die Türwächter der Politik sollten dann über das Verhältnis von Offenheit und Kontrolle, von Dynamik und Steuerung und von globaler Veränderung und lokaler Bewahrung entscheiden./ mehr
Weltoffenheit ist super. Sie funktioniert aber nur, wenn wir wirklich offen über alles reden können. Wie viel Regionalismus, wie viel Globalisierung tut uns eigentlich gut? Wie könnte eine konstruktive Migration aussehen, wie können Entwicklungsstaaten zu selbstständigen Partnern auf Augenhöhe werden? Antworten gibt es, wenn man danach sucht. Man muss sie nur finden wollen./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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