Und noch so ein funktionär-elitistisches Projekt, mit dem wasserpredigende Salonbolschewisten wie Herr WTFis ihre klebrigen Finger in die von willfährigen Politikern bereitgestellten Töpfe voll other people’s money stecken können, damit es weiterhin Highlife und Champagner auf den “Ratstagungen” gibt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand Interesse an der Übernahme des heruntergewirtschafteten Kuba hat, aber sei’s drum. Im übrigen was die angebliche Neubesiedelung Europas angeht, Der Norden des Welt hat ein Problem und das besteht darin, dass wir sowas haben, was man Winter nennt, dass wir wenige Rohstoffe haben und dazu nicht gerade die superschwarzerde Böden, wo man einfach draufspuckt und dann wachsen da das ganze Jahr über Bananen die man nur pflücken muss, Wir sind das geworden was wir sind, weil wir mit den widrigen Umständen des Lebens hierzulande gelernt haben umzugehen und das durch großes Elend (man konsultiere ein Gesschichtsbuch) hindurch. Manchmal habe ich den Eindruck unsere Elite setzt bei ihren Utopien den Klimawandel vorraus und geht davon aus, dass es auch bei uns so schön warm wird, dass man sein Leben durchaus chillen kann, und sich ansonsten wie andere Eliten auf Kosten der Bevölkerung die Taschen mit dem Verkauf von Rohstoffen und dem Export von Nahrungsmitteln vollmachen kann. Nur es mag ja sein dass sich infolge des Klimawandels der Papayaanbau in der norddeutschen Tiefebene wieder lohnt, aber Rohstoffe entstehen so nicht, die Kohleflöze des Kohlenpotts sind und bleiben leer und das Silber im Erzgebirge bleibt auch abgebaut und ob man den >Tourismus nennenswert ankurbeln kann, wenn es so weiter geht, das wage ich zu bezweifeln.
Frau Baumstark, Sie werden nie alle Links-, Rechts-, Mitte-, Linksradikal-, Rechtsradikal-, Mafia- oder Party- und Eventnetzwerke kennenlernen. Von Ulrike Guerot habe ich “Europa muss eine Republik werden” im Bücherschrank stehen. Das liest sich so mitreißend, dass man geneigt ist, sofort loszulegen und die Welt umzustoßen.
Natürlich ist diese “NGO” nicht regierungsfern, sondern ganz regierungs- und vor allem: parteinah. Es gibt nicht eine EINZIGE “NGO”, die nicht von etablierten politischen Kräften und Organisationen gegründet und unterhalten wird. Wer sollte auch diesen ganzen Mist bezahlen? Spenden? Muahahahhahahaha….. Nichts ist verlogener wie Begriffe wie “Bürgergesellschaft”, “Zivilgesellschaft” - dahinter verbergen sich IMMER organisierte Gruppeninteressen, nicht irgendwelche idealistisch-organisierten “Bürger”. Ebenfalls auffällig: dass diese ganzen Kommunisten aus privilegierten Millionärs-Elternhäusern stammen, wie eben Varoufakis und Rackete. Diese ekelhafte Mischung aus privilegierten Elternhäusern und kommunistischer Agenda der jungen Erben ist im europäischen Süden besonders ausgeprägt: typisch für Spanien, Italien, Griechenland. Man macht auf Revoluzzer, aber schaut immer brav bei der Nonna vorbei und geht “aktivistisch” doch nicht weit genug, um nicht die Enterbung zu riskieren. Aber die offene Ansprache dieser “NGO” eines “Rückbesiedelungsprojektes” für Europa durch kulturferne Barbaren ist ein weiterer schöner Beweis, dass eben “2015” alles andere als “spontan”, ungeplant und unvorhersehbar entwickelte. Das war schon damals durch die entsprechenden NGOs und ihre EU-Helfershelfer strategisch durchgeplant und finanziert worden. Schließlich gibt es nicht umsonst die EU-Umsiedlungs- (“Resettlement”) und Ersetzungseinwanderungs- (“Replacement Migration”) Programme schon seit mindestens 2009, wie eine einfache Recherche auf der bekannten Verschwörungstheoretiker Webseite “European Commission” ergibt. Aber dort würde ein Qualitätsjournalist ja niemals vorbeischauen.
Im September 2020 soll also der Rat der P. I. zu einem Eröffnungsgipfel in Reykjavik zusammenkommen. – Wie kommen die Ratsmitglieder dorthin? Paddelt Frau Rackete ökologisch korrekt über den Atlantik? Und warum kommt nur der Rat (russ.: Sowjet) zusammen – was wird aus dem Fußvolk? Gilt mal wieder die Radio-Jerewan-Definition von Cognac: ein wohlschmeckendes alkoholisches Getränk, das die Arbeiterklasse sich durch harte Arbeit verdient und stellvertretend durch ihre gewählten Repräsentanten konsumiert? – Aber ich will nicht meckern, denn es gibt auch gute Nachrichten: Reykjavik … Herr Broder, übernehmen Sie.
Nun, wenigstens wissen wir jetzt, daß die ganzen ‘Griechenlandmillionen’ gut investiert wurden in die Entwicklung der ‘Neuen Internationalistischen Sozialisten’. Ist doch immer schön zu wissen, wo unser Geld so landet.
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