Männer menstruieren, Frauen müssen sich rasieren. Ein Hoch auf die Kinder, die das alles noch nicht kennen… Schwachsinn. Sorry.
Das deutsche “Menschen mit Gebärmutter” klingt genau so Klasse wie die “Brustwarzen” und andere schreckliche Bezeichnungen. Meine spanischen Schülerinnen konnten es kaum über die Lippen bringen. Ihren Menstruations- Artikel, sehr geehrte Frau Stockmann, finde ich daher unübertrefflich! Und herrlich den Begriff “Monatsmythos”. Ach, wäre ich doch noch einmal jung.
Langsam versteht man’s wirklich nicht mehr: erst muss man das Geblödel ertragen, Geschlecht sei ein „Konstrukt“, so dass man sich seine „Identität“ nach Lust und Laune selbst heraussuchen kann/darf, und jetzt auf einmal kommen sie mit Menstruation und Gebärmutter daher? Was sagt da Tessa Ganserer dazu? Die einzige Frau, die ihre Kinder selbst gezeugt und dafür nicht selbst ausgetragen hat? Und die vermutlich noch nie menstruiert hat, außer vielleicht in der Schule, wenn sie beim Fußball den Ball in die Kronjuwelen gekriegt hat? Und ach, der Schniepel ist ja auch noch dran ... schlechte Aussichten, ganz schlechte. P.S. Am meisten hat mich die Passage „Menschen mit Gebärmuttern, meist Frauen“ erheitert.
Also doch - Frauen leiden an Hysterie. Da hilft nur eine Hysterektomie.
Ich mag nicht glauben, daß Gott die Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat, wenn das jetzt dabei rauskommt. Oder liegt es nur daran, daß einige Wenige sich nicht in der Reihe angestellt hatten, wo Verstand zugeteilt wurde? Wir hätten nicht von den Bäumen runtersteigen sollen! Das rächt sich jetzt!
Anmerkung zu Menschen mit Gebärmuttern… Die Zahl der Hysterektomien in Deutschland ist seit vielen Jahren in etwa konstant. 2006 wurden 149.456 Hysterektomien vorgenommen schreibt Wikipedia. Ggf sollte man noch mal über Definitionen nachdenken da sich durch so eine OP nicht alles verändert. Ggf hilft die Genetik. PS Zitat Wikipedia: Im Jahr 2013 zeigte sich in einer Studie des Robert Koch-Instituts, die Teil des Gesundheitsmonitorings ist, dass es einen sehr deutlichen Zusammenhang zwischen dem sozialen Status der Patientinnen und einer Gebärmutterentfernung gibt. Bei den 8.152 Frauen, die an der Studie teilnahmen, wurde bei Frauen mit niedrigem Sozialstatus doppelt so häufig eine Hysterektomie durchgeführt wie bei Patientinnen mit einem höheren Bildungsgrad. Dies wird zum einen darauf zurückgeführt, dass besser gebildete Menschen generell im Durchschnitt über eine bessere Gesundheit verfügen; sie sind weniger Stress ausgesetzt, sie betreiben eine bessere Gesundheitsvorsorge und nehmen eher Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten in Anspruch. Andererseits seien die Ärzte eher bereit, diesen Patientinnen Behandlungsmethoden anzubieten und zu erklären, mit denen sich die Entfernung der Gebärmutter vermeiden lasse. - Das interesseiert scheinbar niemanden.
@Ludwig Luhmann : “... so wird im Artikel plötzlich auf “Du” geschlatet. Auch das stinkt nach DDR. Die Massenuntermenschen:Innen duzen sich noch immer alle.” A a, a a! In Bayern und beim Schwob ists genau so, allweil! Ist dann beim Söder schon der Kommunismus ausgebrochen? Wir merken nichts davon. Im gegenteil der Frohndienst wurde verlängert und wenn der Landvogt vorbei kommt, darf man nicht wiedersprechen und soll stattdessen einen Diener machen. Die Damen wahlweise auch einen Knix. Und der ungeimpfte, der Ausbund der Menschenfeindlichkeit muss in den Straßenstaub geworfen werden! Sakra, zefix! Kommunismus? Ja gehts noch!
Vor sechs Millionen Jahren waren die ersten Vormenschen kaum von den Schimpansen zu unterscheiden. Doch schon damals pflegten einige den aufrechten Gang. Sicher gab es da auch schon einen menstruierenden Anteil=Frauen. Wieso kommt es jetzt plötzlich nach so langer Zeit dazu, dies als Problem zu erkennen?? Bisher musste niemand dafür Sonderurlaub bekommen.
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