Geht die Autorin nicht das Risiko ein, irre zu werden, wenn sie sich inhaltlich mit solchem Schwachsinn befaßt und darüber noch schreibt?
Wohl dem, der die Zeit hat - oder sie sich nimmt - Artikel zu einem Thema wie diesem zu lesen! Mir reichte die Überschrift - und das war’s. Wirklich! So weit geht mein Wissensdurst nicht, dass ich meine wertvolle Restlebenszeit mit der Lektüre, die sich mit den geistigen Ergüssen Durchgeknallter befasst, verbringe.
Dieses Thema ist insgesamt derart idiotisch und aufgeblasen, daß man es m.E. einfach ignorieren oder totschweigen sollte (frau natürlich auch). Warum läßt sich eine kluge Frau Stockmann von diesem Nonsense und Gender-Quatsch treiben u, springt über das Stöckchen, das man quasi ihr hin hält ? Frau Stockmann, machen Sie es doch einfach wie die Behörden und msm bei dem Thema “Impfschäden” - gehen Sie einfach nicht auf diesen Unfug ein. Vor 20 Jahren oder so, da konnte man sich WISO durchaus noch anschauen, aber da waren auch noch Tagesschau und heute-journal einigermaßen informativ. “Weltmenstruationstag” und ‘Menschen mit Gebärmuttern’ - tja gibt’s denn tatsächlich Menschen mit mehr als einer Gebärmutter ? Daran läßt sich doch bereits erkennen, wie bescheuert diese ganze Thematik ist.
Die Politik bezeichnet die Frau als Problem, genau wie sie, die Politik, alle Menschen seit der “Corona-Krise” zu Problemen (Spreader) erklärt. Wer sich dafür interessiert, in welchen Zeiten wir leben, liest nach bei den Zitaten im Kontext Stalins. Dort findet man beispielsweise: “Ein Mensch - ein Problem, kein Mensch - kein Problem”.
Die Verankerung der Begriffe „Menstruierende“ oder „Menschen mit Gebärmutter“ in das Bewusstsein der Menschen (Erster Schritt) ist aus feministischer Sicht unverzichtbar um abzusichern, dass das für die biologischen Frauen Erkämpfte („Frauenquote“) nicht infolge der Dekonstruktion des Begriffs „Frau“ wieder verloren geht. Deshalb muss die Anwendung der diesbezüglichen Gleichstellungsregelungen (i.e. „Frauenquote“) zukünftig daran geknüpft werden, dass die Anspruchsstellerin sich als „Menstruierende“ oder „Frau mit Gebärmutter“ qualifiziert (Dritter Schritt). Hierdurch wird eine Ungleichbehandlung biologischer Frauen und Personen, die durch autonomen Willensakt zur Frau werden, verursacht. Deshalb bedarf es zuvor (Zweiter Schritt) der Dekonstruktion des Begriffs „Ungleichbehandlung“. Nach Auflösung Begriffsinhalts („Ungleichbehandlung“) kann der notwendige breite gesellschaftliche Konsens dafür geschaffen werden, dass die Partizipation beispielsweise an der Frauenquote eine Unterdrückungserfahrung durch Menstruieren voraussetzt und deshalb der dritte Schritt unumgänglich ist. Endergebnis: Alle gesellschaftlich relevanten Gruppen gewinnen: Biologische Frauen partizipieren an dem Erreichten, biologische Männern ist es unbenommen, kraft Triumph ihres Willens Frau zu sein. Andere Gruppen sind entweder gesellschaftlich (Männer) oder statistisch (Frauen, die Männer sein wollen) irrelevant.
Diese gesamte Diskussion ist KRANK, KRANK, KRANK
Die grünen Sexologen wollen ja einen ganz neuen Menschen erschaffen, mit weiblichen Penis, männlicher Scheide, menstruierenden Männern, und jedes Jahr einen neuen Geschlechterwechsel. Na, dass werden ja tolle Zeiten.
Eigentlich ist es kein Wunder, wenn der Fortschritt von Men-only-Vereinen wie Freimaurern und Jesuiten dominiert wird, daß am Ende es gegen Frauen als solche gehen wird. Ja, es gab bei den Maurern im 18.Jh. die Mopsorden für Frauen, heute sind einzelne Logen sogar so außerordentlich tolerant, Frauen als richtige Mitglieder zu akzeptieren - aber der tradionelle Geist war und ist immer klar patriarchalisch. Der Einfluß der Jesuiten wird trotz ihres Coups, einen der ihren auf den Papstthron zu hieven, während der eigentliche Papst noch lebt, meist stark unterschätzt. Dabei half gewiß, daß sie nach ihrem Verbot durch den Papst in den 1770er Jahren als Illuminaten-Orden firmierten, der angeblich antijesuitisch war. - Es ist ein großer Unterschied zwischen Akzeptanz persönlicher Homosexualität und dem Schritt, diese zur Norm zu erheben. Da eine reine Männergesellschaft eben nicht biologisch überlebensfähig ist, ist der Weg zur Biologiefeindlichkeit geradezu logisch. Die transhumanistischen Phantasien sind die aktuelle Form davon. Die Abschaffung des Wortes Frau im Deutschen wie im Englischen dagegen scheint mir eine überspitzte Dummheit zu sein, die die arglose Mehrheit nur auf den Charakter dieser Machenschaften aufmerksam macht. Hochmut kommt vor dem Fall, sagt der Volksmund.
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