Wer hat schon die Eltern, die er sich erträumt hat? Aber ein schlechtes Beispiel kann ja auch dazu führen, dass man versucht, es besser zu machen. Das hat jedenfalls bei der “letzten Generation” nicht geklappt. Und: Hitler war so was von eindeutig ein mißhandeltes Kind. Aber da ist natürlich in dem Fall nicht die Gesellschaft schuld, da wird schon was dran gewesen sein, dass man denn Jungen geprügelt hat, wie einen Hund. Es sind nicht die Maßstäbe, es sind die doppelten Maßstäbe.
„Ich bin auch mit mir zufrieden, so wie ich bin.“ Weil meine Eltern mich anscheinend liebevoll und richtig erzogen haben, dazu beizeiten aufgeklärt über die wichtigen und relevanten Dinge des Lebens. Dadurch konnte ich früh über die Tischkante schauen und erkennen, was es mit Religion und Politik hier im Lande so auf sich hat. Das Sozialisten nicht das Wohl Anderer in Blick haben, sondern nur Ihr eigenes Wohl ! Das diese parasitäre ” Religion ” wie eine Würgefeige alles Andere zum absterben bringt. Als Analyst habe ich leise geahnt, was mit der Frau im dem schlechtsitzenden Hosenanzug auf uns zukommt. Es war auch ein starkes Deja Vu, welches mich veranlasste, mich rechtzeitig aus meiner (ehemals demokratischen) Heimat abzusetzen. Heute ein Land von Neppern, Schleppern, Bauernfängern, Klima-Spinnern, Versagern und einer schmarotzenden Politiker-Kaste. Pfui Teufel und Nein Danke !
Der Artikel ist platt und kaum fundiert (lacks foundation… and hearsay, objection). Es gibt mittlerweile tatsächlich gute psychologische Literatur über die Prägung in den ersten 4 Lebensjahren. Und wenn man nicht sagen will, daß die Kindheit “Schuld” hat, so ist sie sicher eine Erklärung für manches. Hätte ein Karl L. eine liebende Mutter gehabt würde er sich um Menschen so sorgen, wie er es lernte: Wenn man Leute gewissenlos krankimpft, kann man sich ausrechnen, was so einer für eine Mutter hatte. Eine, die abwägt und mit dem Kind redet und es als Mensch akzeptiert, hinterläßt kaum solche empathischen E- Lokomotiven. Kaum ein Politiker kommt aus gesunden Familien. Die Schuld ist irgendwann genau so erwachsen, wie das Kind und damit ist es eine Kopie und diese ist ein eigenständiges Produkt. “Meine Kindheit ist Schuld, ich aber trage für ihre Wirkung die Verantwortung”, so muß der Satz lauten.
„Hat dich die Gesellschaft zu der Tat getrieben?“ „Die wer?“ „Die Gesellschaft?“ „Ach so, ja, genau.“ „Dachte ich mir schon.“
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