“Und was für ein Europa wird das werden, ....” Ich hab keine Ahnung was für ein Europa das werden wird. Das es ein Gutes werden wird, ist eher unwahrscheinlich. Leider bin ich schon zu alt (hauptsächlich), zu unflexibel, zu saturiert als das mich noch ein vernunftbegabtes Land (z. Bsp. Canada, Australien, Neuseeland, USA oder Großbritannien) aufnehmen würde. Ich werde es hier aussitzen .. wenn’s hart auf hart kommt auch ausfechten. Genug “Unfug” hat man uns ja Damals in Hammelburg und Grafenwöhr beigebracht. Bis dahin aber kratze ich jede freie Minute, jede verbliebene Hirnzelle und jeden (mehr und mehr wertlosen) Cent zusammen, um meinem Kind zu ermöglichen diesem Land den Rücken zu kehren. Sieht soweit gut aus. Alle Mint-Fächer dazu Englisch, Wirtschaftsenglisch sowie das LCCI Sprachdiplom mit 1. Abi wird mit 17 erreicht. Geld für ein Auslandsstudium liegt auf einem Dollarkonto in der Schweiz. Danach werden wir sehen was der Tag (wem) bringt.
Hallo Herr Noll, ich wundere mich, dass Sie den Mut haben, Frau MaLu Dreyer - wie Sie die “Dame” nennen, mit Ihrem Artikel anzugreifen. Der korrekte Namen der “Dame” ist Marie Luise Anna Dreyer Wer sich dazu herablässt - so wie Sie - die verniedlichte Form (auch als Kosenamen bezeichnet) des Vornamens - also “MaLu” - zu benutzen, gibt in meinen Augen - und nicht nur meinen, wie ich aus vielen Gesprächen mitbekommen habe - seine Nähe und Sympathie zu der Person bekannt. Da düfte es schon nicht so leicht sein, wirkliche Kritik zu üben. Das Gleiche war ja der Fall - hiermit sind Sie nicht gemeint - mit Josef Martin Fischer, allgemein “Joschka” genannt. Versuchen Sie also, in Zukunft Ihre Nähe zu den zu kritisierenden Personen zu vermeiden.
@Richard Kaufmann schreibt “DIESE EU ist von Deutschland geprägt. Von wem sonst glauben Sie? Der Euro ist ein Machtmittel mit dem Deutschland die EU (derweil nur den Euroraum) in die Knie zwingen will.” Ihre Vorstellung von der EU ist grotesk. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Schrittweise gibt Deutschland weiter seine Souveränität ab an eine in keiner Weise demokratisch legitimierte Institution, läßt sich schulmeistern und plündern und wird von seinen Machthabern in den Untergang gesteuert.
Nirgend sonst in der Welt gibt es solche scharfe CO2 Ziele wie in der EU. Vor allem die Einigung auf die gewaltige 37.5 Prozent CO2- Reduktion für Kfz, ausgehend von 95 Gramm CO2 bis 2021, wird die europäische Autoindustrie -speziell die deutsche schwer treffen. Als ob nicht schon die deutsche Energiewende und Dieselfahrverbote katastophale Auwirkungen haben. Die meisten, der im letzten Halbjahr intensiv vermehrten Umweltregelungen, machen national wenig, wenn überhaupt, dann nur als globale Regelungen Sinn. Die aber wird es vielfach nicht geben. Der Rest der Welt denkt nämlich nicht daran, den verkrampften europäischen Vorzugsschülern nachzueifern, sondern freut sich diebisch, wenn sich der alte, einst auf allen Gebieten führende Kontinent neuerlich selbst ins Bein schießt. Der Rest der Welt lacht nur, wenn sich Vize-Kommissionspräsident Timmermanns rühmt, dass Europa wieder Vorreiter ist und über diese ehrgeizige Einigung jubelt.
Hallo Thomas Taterka, „Der Wachturm“ verkündet ähnliches. Sollte ich mir jetzt eine Arche basteln, um mit meinem Hündchen noch rechtzeitig nach Atlantis segeln zu können? Oder lässt mir das Adverb „irgendwann“ noch ein wenig Zeit? :-)
@Thomas Taterka .. mir gefallen Ihre Kommentare sehr gut. Was mich anbelangt, ist nun die Zeit gekommen, mich von ACHGUT zu verabschieden. Natürlich habe ich mit meinen Kommentaren hin und wieder über die Strenge geschlagen. Aber ich habe es nicht aus Böswilligkeit getan. Herr Broder ist für mich einer der größten Journalisten Deutschlands und für mich ist er der Größte!
Es kommt darauf an, was man mit einer Lüge erreichen kann. Nach dieser Devise handeln Trump und Putin. Robert Menasse bedient sich dieses Instruments. Mit diesen Herren teilt er auch den Illusionismus. Vermutlich nimmt er seine Entschuldigung billigend als Kollateralschaden in Kauf.
Ich würde ja gerne etwas dazu sagen, was die Wenigsten wahr haben wollen - aber zuvor müßte der Maulkorb weg.
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