Es ist ein Märchen, daß im ÖPNV “Hygieneregeln” eingehalten werden könnten. Das umfaßt vor allem das Händewaschen, das unterwegs de facto nicht möglich ist. Damit ist ein anderer Beweis erbracht, daß nämlich der natürliche Säureschutzmantel der Haut (sofern er nicht mutwillig durch Desinfektionsmittel zerstört wird) ein guter und damit ausreichender Schutz bietet. Schmierinfektionen hat man vor allem im bakteriellen Bereich; hier geht es jedoch um virale Übertragungen. Daß Masken nicht vor Virusinfektionen schützen, sollte mittlerweile als gesichert gelten. Demzufolge fallen auch sie als “Hygiene-Maßnahmen” aus. Bleibt als Drittes der sogenannten AHA-Regel (Abstand, Händewaschen, (Alltags-)Maske) nur noch der Abstand, aber der kann, wie in dem Artikel dargestellt, nicht immer eingehalten werden. Hier zeigen Studien ebenfalls, daß es schon 15-minütige Gespräche von Angesicht zu Angesicht mit einem Erkrankten (= Infizierten) bedarf, um überhaupt ein Ansteckungsrisiko zu haben. Da man sich aber selten mit wildfremden Leuten unterhält, schon gar nicht in dieser doch recht langen Zeit, fällt auch das aus. Unterm Strich heißt das: AHA-Regeln sind überflüssig, wenn man unterwegs ist. Selbstredend trifft das für alle öffentlichen Begegnungen zu. Immerhin, und das ist auch schon der einzige Vorteil der “Corona-Krise”, sind die Klimaanlagen verbessert worden, vor allem im Hinblick auf ihre Filterkapazitäten und vor allem regelmäßige Wartungen. Wie oft ist mir vor der “Corona-Krise” übel in so manchem Bus geworden, weil die Filter total verkeimt waren. Für diese Erkenntnis hätte es aber keine “Corona-Pandemie” gebraucht; diese kann sich durch logisches Denken jedem Menschen erschließen—es sei denn, er ist geizig und will am falschen Ende sparen, was dann natürlich zu Lasten der allgemeinen Gesundheit geht. Da wären wir bei monetären Rahmenbedingungen, deren ganz großer Knall uns erst noch ereilen wird, weil Geld aus dem Nichts geschaffen wird.
Solche notwendigen Vergleiche zwischen Orten potentieller Ansteckung dürfen wir von unseren Politikern und den ihnen (zu) nahe stehenden Wissenschaftlern wohl nicht erwarten. Überhaupt gibt es, jedenfalls in Deutschland, gemessen an der Bedeutung der Corona-Krise viel zu wenig Forschung über Infektionsrisiken. Fürchtet die Politik etwa deren Ergebnisse (die sie nötigen könnten, viel differenzierter und insgesamt weniger restriktiv vorzugehen)?
Sehr geehrte Frau Heinisch, das sind Anschlussdiskussionen zum Verzetteln. Mit dem Wahnsinn darf man nicht verhandeln, nur um 3 von 100 Krakenarmen loszuwerden.
Ist doch klar, was dahintersteckt: Gezieltes Aushungern und damit Abtöten unserer Kultur, die unsere bildungsfernen rotgrünen und grün eingefärbten Schwarzen ohnehin hassen wie die Pest. Warum muss ich immer öfter an China unter Mao und an Nordkorea denken? Jedem, dem noch nicht sein Verstand völlig abhanden gekommen ist und der noch wache Sinne hat, muss doch inzwischen klargeworden sein, dass eines der Ziele unsere sozialistischen Einheitspartei ist, unsere Kultur zu vernichten. Welche dann deren Platz einnimmt - einmal raten genügt… Warum gehen Künstler aller Art nicht auf die Straße und demonstrieren mit allen phantasievollen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen? Ich begreife es nicht! Gerade nachdem der “Scheißsturm” gegen die Videobotschafter vor ca. 3 Wochen losgegangen war, hätten sich die Hunderttausenden im Kulturbetrieb Tätigen solidarisieren und auf die Straße gehen müssen. Immer wieder! Man kann nicht allen kündigen. Zeit genug haben sie doch! Und Otto Normalmichel würde vielleicht endlich etwas begreifen. Aber da die meisten “Kulturschaffenden” (DDR-Begriff - passt in die Zeit) stramm linksrotgrün sind, haben sie wohl eine Beißhemmung gegenüber der Allmächtigen und ihren ergebenen schleimspurrutschenden Lakaien. Und einige ganz üble Finger fallen dann noch ihren eigenen Leuten in den Rücken. Was für Charakterkrüppel! - Tiernamen mag ich im Zusammenhang mit üblen Menschen nicht verwenden. Die zahlreichen Multimillionäre wie Grönemyer, Lindenberg, Maffay, Westernhagen usw. usf, die nun wirklich kein Zukunftsangst zu haben brauchen, machen sich in ihren Luxusbehausungen unsichtbar, statt ihre Kollegen zu unterstützen. Aber wahrscheinlich gefällt ihnen sogar, was derzeit hier abläuft, da die Genannten tifrot sind. Leider stört es sie nicht, dass ich sie so abgrundtief verachte wie Merkels Vasallen, die zulassen, ja unterstützen, dass diese Kommunistin unser Land und die Menschen zerstört.
Das ist doch ganz einfach und logisch: Massenverkehrsmittel sind die sozialistische Zukunft, Theater, Galerien usw. sind bourgeois oder gehören sogar zu Maos “Vier Alten”.
++++++++++Muss ich als Ungeimpfter, im Bus jetzt eigentlich vorne oder hinten sitzen?++++++++++ Sorry, werde zum ersten Mal ausgegrenzt…..++++++++++(Netzfund)
Dazu aktuell ein kleines Erlebnis vom heutigen Vormittag. Eigentlich wollte ich im Fahrradladen meines Vertrauens nur ein einfaches Zubehörteil kaufen. Die ansonsten sehr umgängliche Frau dort bat um Negativtest bzw. Zweitimpfung. Hatte ich natürlich beides nicht, verwies aber auf den nebenan gelegenen für alle Welt geöffneten EDEKA. Die Fahrradfrau berief sich nur ganz trocken auf das Ordnungsamt. Sie und ich waren uns jedoch darin einig, daß der Erreger offenbar sehr genau zwischen Lebensmittelhandel und Fahrradgeschäft unterscheiden kann.
Ich mache ihnen jede mögliche Studie mit dem gewünschten Ergebnis. Könnte z.B. gleich am REWE 1.000 Leute fragen, ob sie Ravioli in der Not essen würden. Damit hätte ich schonmal 990 “Ravioli-Liebhaber”. Würde ich fragen, ob ihren Kindern Ravioli schmecken, müsste ich halt 500 Antworten in die nächste Tonne treten und hätte bei 500 Befragten 99% “Ravioli-Liebhaber”. Fertisch. So läufts, erzählt mir bloß nichts mehr von “repräsentativen Umfragen”. q.e.d.
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