Alles. Ich vermute, dass der Autor nicht in einer der sogen Parallelgesellschaften lebt, warum auch, denn er gehoert ja dazu. Die Vorbereitung auf eine zumindest auskoemmliche Existenz in einer anderen Kultur qua vorherigem Spracherwerb beweist alles. Das Gegenteil allerdings auch. Die Parallelgesellschaft ist einer der klassischen Merkmale der Pflege einer eigenen Identität und der Abgrenzung gegenueber der Gesellschaft des zur Eroberung und Beherrschung auserwählten Landes. Die Aussichten sind wahrlich sehr finster, zumal der Liberalkonservative, der Mehrheitsdeutsche, gar nicht daran denkt, die Gefahr zu begreifen, geschweige denn, in diesem Fall rechtzeitig und angemessen zu reagieren.
Vielen Dank für den Einblick in ihr Familienleben. Fast genau so habe ich es auch erlebt, aber auf der Seite einer Deutschen. Ich bin mit allen möglichen Nationalitäten gross geworden, Religion war dabei nie ein Thema. Es liegt auch an der Bildung und den Einfluss des Elternhauses, wie Kinder sich entwickeln. Tatsächlich sollte sein, Religion ist Privatsache!!! So hat man es mir beigebracht…
Die meisten die seinerzeit kamen, wie mein Grossvater in den frühen sechzigern, wollten unbedingt Deutsche werden. Unbedingt! Dafür sind in dieses Land gekommen. Weil sie sicher waren, sehr sicher sogar, hier kannst du dir ein besseres Leben aufbauen, in politischer Sicherheit und wirtschaftlicher Prosperität - mit der Chance auf ein gutbürgerliches Leben, ja, gerne auch spiessig, sei`s drum, Hauptsache es war Deutschland… Fernab von völlig sinnlosen und gewalttätigen Träumen von territialer und politischer Unabhängigkeit - wie seinerzeit usus auch im Biscayabogen. Und es hat geklappt. Weil sie ehrgeizig waren und bescheiden leben konnten, wie damals in ihrem Kaff; ihr Ziel zäh und arbeitswillig verfolgten, auch indem sie früh und umfassend verstanden, dass sie die Kultur des neuen Heimatlandes vorbehaltlos anzunehmen hätten…sollte der Traum von der neuen Heimat Realität werden. Das ist es wohl, was den Unterschied zu heute ausmacht. Mittlerweile ist es in der dritten Generation so, dass ICH gerne, sehr gerne sogar, zu den Basken fahre…aber als Deutscher.
Gute Frage. Was war anders, als Hans-Dieter neue Nachbarn bekam? Heile war es im Westen für die Gastarbeiter wirklich nicht. Zum Überleben sind diese gestartet, nicht um reich zu werden. Eine gewissen Einblick gab damals Günther Wallraff in ‘Ihr da oben, wir da unten’.
Warum sprechen eigentlich alle nach eingehender Prüfung Eingewanderten in den USA nach kurzer Zeit englisch? Wer hierher kommt braucht nichts, keinen Pass, keinen Berufsabschluß, kein Nachweis über die Fähigkeit seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten zu können, keinen Intergrationswillen, Geld und med. Versorgung gibt es fürs reine Hiersein, die Vollversorgung ist gesichert. Die Intergration in die Parallelgesellschaften ist gesichtert. Deutsch überflüssig. Die linksgrünversiffte Regenbogen-Gesellschaft, wo jeder ganz nach Belieben Männlein oder Weiblein sein kann ist abschreckend für “Neuankömmlinge”. Wer Leistungsträger oder leistungswillig ist kommt nicht mehr nach D (Steuern, Abgaben, Bürokratie, Familienfeindlichkeit, sichtbarer Abstieg Deutschlands usw.). So funktioniert Abschreckung. Dieser Staat ist inzwischen einem verheerenden Weltbild linker Spinner zum Opfer gefallen. Das Ergebnis ist jeden Tag, überall zu betrachten.
Gut auf den Punkt gebracht. Wer sich nicht integrieren will, bestraft vor allem sich selber. Man kriegt dann nie einen guten Job, bringt es (mit wenigen Ausnahmen) höchstens zum armen Schlucker.
Fast 6 Millionen Antisemiten & Rassisten? Wenn das so ist, dann sprechen wir es klar aus. Das wäre ein Aufmacher für alle deutschen Zeitungen; falls Journalisten (im allgemeinen) ehrliche & mutige Menschen wären. Was wahr ist gehört ausgesprochen & ausdiskutiert!
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