@Andreas Zöller (2/2) dann ….psst, alles verrate ich nicht), oder…oder…——„DIE“ schaffen sich eine Masse seelenloser Knirpse. Sie stehlen ihnen wirklich die Kindheit, obgleich das eine Gruppe Wohlstandsverwahrloster ganz anders sieht.————-Doch zurück zum Karneval. - Heute ist der „Schlips-Abschneide-Tag“: Weiberfastnacht. - Darf man denn noch „Weiber” sagen? Es klingt doch so verächtlich. Ist es aber nicht. Es entstammt dem Altnordischen “wif” und ist im englischen „wife” noch erkennbar. Die Bezeichnung für die erwachsene Frau.——- Aber ich erwähnte das Gendersternchen * Ach, es soll sich niemand benachteiligt fühlen. Hier noch Einige. Bedienen Sie sich: ******* Es bezog sich ja auf die Erklärung zu diesem Begriff „Kulturschaffender“: Die Goldenen Zwanziger hatten sich in die Weltwirtschaftskrise getanzt. Ein österreichischer Psychopath hypnotisierte die Massen und Charleston wurde zum Inbegriff der Zeit; rauchende Damen mit Federbusch, Glitzerkleidchen und Bubikopf prägen das Erinnern und in den USA ballerten sich Gangster durch die Prohibition an die Geldtöpfe. Sehen Sie die Zeit? In dieser Epoche kam der Begriff auf: „Kultur Schaffende“. Nach dem Krieg noch als Erklärung im Lexikon auffindbar. Und dieser Begriff manifestierte sich durch… na? Es war die braune Bande, die, 1934, den „Aufruf der Kulturschaffenden“ verfasste. Kurz gefasst: Sie wollten das Amt des Reichspräsidenten mit dem des Reichskanzlers vereinen. - Man sieht: Kulturschaffende waren immer an vordersten Front. Nun, nicht an der, an der es knallte, sondern an der Meinungsfront. Erkennen Sie Ähnlichkeiten? - Die Bezeichnung wurde dann freudig von der DDR übernommen, die nicht nur diesen Begriff übernahm, sondern auch hochrangige Nazis in die SED eingliederte. - Ja, so als Nazi konnte man rasch führende Ämter bekleiden, gar Minister werden. Erfahrung mit der Drangsalierung von Menschen hatte man ja. Und was Kultur und Nazi ist, das bestimmen wir. Tätä-Tätä - Ende der Büttenrede….
@Andreas Zöller (1/2) (Entschuldigung, es wird leider ein Zweiteiler) - : Auftritte? Dank der besorgten Mutter derzeit nur hier. Oder in (käuflicher) Buchform (Buchhandel/ Internet). - Lesungen finden derzeit nicht statt. Diese Lesungen - dieser Einwurf muss sein - entwickeln sich sehr, sehr oft zu dem was der “Kulturschaffende” (Na, Sie wissen woher das Wort stammt? Nee, wahrscheinlich nicht. Folgen Sie dem Genderstern, dem hier -> *) heute “Slam-Poetry” nennt. Nur nicht in Reimform, zumeist erzähle ich eine Geschichte. Etwas aus dem, was ich gerade sehe, beziehe Anwesende als Figur mit ein und wenn ich aus meinen Kindergeschichten vorlese (einige Kindergärten trauen sich sogar mich einzuladen, momentan natürlich nicht), dann sind die Kinder oft sehr still und hören zu. Dabei ist es sehr erstaunlich, wie aufmerksam sie sind. Doch es erschrickt auch dies: Zu sehen wie Worte die Kleinen manipulieren. (Ich hoffe, ich langweile nicht).—Beispiel: Da gibt es die Geschichte von Herbert. Herbert ist ein Weihnachtsbaum. Krumm gewachsen und niemand will ihn haben, aber sein Freund Flitzer (ein Eichhörnchen) verschafft ihm den großen Auftritt, denn letztendlich landet Herbert am Nordpol und schmückt die Stube des heimwerkenden Weihnachtsmannes. Was geschah danach? Die Kindergärtnerin berichtete es mir: Die Kinder suchten im Advent ganz bewusst Bäume aus, die eben nicht genormt waren, sondern jene Fichten oder Tannen, die schief gewachsen waren, asymmetrisch. Warum? Sie hatten Mitleid, denn der Baum, sonst nur ein Ständer für bunte Kugeln war für sie zur Person geworden. Zu Herbert. (Für die Blockwarte: Das geschah vor der Maskenzeit) - Und - jetzt springe ich ins Heute: Das wissen „Die”. Und „DIE“ nutzen es. Nicht wie ich, der den Kindern das Schöne am Rande zeigt, der ihnen von einer Schneeflocke erzählt, die gerne ein Eiszapfen sein möchte (Erklärung des Wasserkreislaufes) oder von Rudi Rüpels Spatzenbande berichtet (Rudi ist übrigens Hausbesetzer und er endet -> (2)
Nun geht mir der Karneval zwar am A…. vorbei, aber das dazu veröffentlichte Foto ist sehenswert: Wie der Bundesadler vergeblich versucht, die ERLEUCHTETE zu erleuchten, ist eine Symbolik vom Feinsten. Die beiden Hansels an der Seite nimmt man gar nicht wahr. Neben der Brauseflasche, das ist wahrscheinliuch der Spahnsche Schatten. Große Gratulation an die Bildredaktion der Achse !!!
Karnevalssitzungen sind wie der Golfplatz. Kungelei at it’s best. Nicht mehr, nicht weniger. Eigene Vorteile sichern im närrischen Kostüm, mit hübscher Gattin oder Freundin, schon ist das allgemeine Klischee der heilen Welt, in der es nur um Spaß und eigenen Vorteil geht, bedient. Parteibuch ist nur hinderlich in dieser ausgelassenen Deppenmeute. Das reicht, wenn der verkaterte Morgen und die Realität wieder da sind. Heute wird gefeiert, ge…, ge…. Und darauf ein Helau. Au, Au.
Karneval, Fassenacht bzw. Fastelovend fällt ja dieses Jahr aus. Heute wäre “Weiberfastnacht” als erster Höhepunkt des rheinischen Straßenkarnevals gewesen. Politisch korrekt vielleicht demnächst “Karneval gebärmutterbesitzender Wesen”. Und dass der organisierte Karneval bzw. Sitzungskarneval ein knallhartes Geschäft ist, hat mir schon vor Jahren ein Nachbar erklärt, der semiprofessionelle Auftritte als Musiker hatte. Man muss auf Linie liegen und daneben auch über Geld verfügen (als Prinz in der Kleinstadt mindestens 10.000 €). Im vorletzten Jahr fand sich daher hier kein Dreigestirn mehr. Kleinere Straßenumzüge (Veedelszöch) sind schon in den vergangenen Jahren immer häufiger ausgefallen, da die Auflagen (Sicherheit, Sauberkeit) nicht mehr bezahlt werden können. Schade für die Kinder am Ort. Ich bin mit meinen Kindern da gerne hingegangen, wenig Gedränge und auch mal ein paar Kamelle für die Kleinsten. Dem Dämon “Corona” wird auch der letzte Rest des nicht organisierten Brauchtums geopfert. Darauf ein donnerndes “Corona-rona-rona täterä”!
Ehe ich den Artikel lese eine Frage: Wer hat dem Triumvirat denn die Haare geschnitten und „gestylt“?? Der 1. März liegt doch noch 17 Tage in der Zukunft.
Andreas Schmitt, ein vollgefressener Schwätzer, der sich im Mainstream sonnt. Seine Auftritte einfach widerlich. Ein Lars Reichow ist vom gleichen Kaliber. Diesen Mit sehe ich mir nicht mehr an.
Sehr geehrter Herr Rolf@Lindner, ich verbeuge mich! Dennoch, es ist nur ein Märchen, leider.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.