Diejenigen die jetzt danach gieren der Ukraine immer wirkungsvollere Waffen zu liefern, speziell die grünen Kriegsbefürworter, werden sich wundern, wenn sie zwangsläufig den Regierungsbunker nach einigen Wochen verlassen müssen: sie werden heulend und zähneklappernd nicht mehr realisieren, wo auf diesem Globus sie sich grade befinden. Zuerst Europa, danach den Rest der Welt. Es gibt beneidenswerterweise die Gnade der FRÜHEN Geburt. 85 Jahre gutes Leben in Europa…dann der schnelle Tod im nuklearen Feuer. Schnell - hoffentlich!
Ich kann den Glauben daran, dass irgendeine Nation “nicht verlieren kann”, nicht verstehen. Zu jeder Epoche in der Geschichte hat es “unbesigbare Nationen” gegeben, die aber schon in den daraufkommenden Jahrzehnten besiegt wurden. Würden Sie einen Europäer im 16.Jh. fragen, würde er sofort antworten, dass die spanische Armee niemals besiegt werden kann - nie und nimmer. Schon am Ende des Jahrhunderts versagte die Armee gegen das winzige niederländische Volk. 300 Spartaner (ok, in der Tat etwas mehr, aber auch nicht sehr viel mehr) besiegten ein gigantisches persisches Heer, und einie Hundert Konquistadoren von Pisarro eroberten ein Imperium, dass über eine Millionenarmee verfügte. Die Frage ist nicht, ob Russland verlieren kann, sondern ob es einen Leonidas oder einen Prinz von Oranien gibt.
Nach dem nächsten Winter wird es keine Ampelkoalition mehr geben. Der Grünspan der jetzigen Blockparteien muss abgeschabt werden. Grüne Merkel-Destruktionen müssen mit einem Mehrheitswahlrecht unterbunden werden. Politiker, wie Sachsens Ministerpräsident Kretschmer, sollten dann die Möglichkeit haben, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Die Urheber der Misere müssen dem Wahlvolk verdeutlicht werden. Hier hilft nur noch Intelligenz, die zum Gemeinwohl eingesetzt wird. Der Bundestag darf nicht weiter mit Ideologen aufgeblasen werden. Genug ist Genug, oder schon zuviel.
Jordan Petersons Einschätzung dürfte Ende Juli in ‘schland noch Mindermeinung sein. Wenn die russische Führung rational ist - wofür mehr Indizien als dagegen sprechen, wobei sich in diesem Zusammenhang die Frage aufdrängt, WAS angesichts des Zustands westlicher Politiker “irrational” noch ist - werden sie genau dann Atomwaffen einsetzen, wenn sich mit deren Einsatz mehr Vor- als Nachteile verbinden.\\\ Natürlich kann man, und sollte vielleicht auch, diesbezüglich Szenarien entwickeln. Innerhalb jener mag nicht immer, doch wird oft ein Name auftauchen: Ramstein. Mit dieser knapp 6000 Einwohner zählenden rheinland-pfälzischen Gemeinde verbindet sich die größte amerikanische Luftwaffenbasis außerhalb der USA, die zudem in vieler qualitativer Hinsicht wichtige Funktionen erfüllt. Im Fall der Fälle wäre mit deren atomarer Vernichtung für die USA, ‘schland wie den Westen ein deutliches, schmerzliches “Signal” verbunden, ohne die Schwelle eines internationalen Schlagabtauschs überschritten zu haben.
Eine haargenaue Einschätzung der Lage. Leider hat der überwiegende Teil der Politiker und deren Wähler bei uns noch immer nichts kapiert. Geschichte wiederholt sich. Also wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe.
Ich verstehe, daß ein Kanadier über die Ursache des Krieges nichts schreibt. Seine Auffassung von Putin lassen nicht auf ein Ausnutzen der Abhängigkeit Europas als Grund einer Aggression schließen, denn das hatte er ja damit schon in der Tasche. Die Blödheit besonders Deutschlands besteht ja darin, das Sticheln der Nato gegen Rußland nicht als Gefahr gewertet zu haben, zwischen allen Stühlen sitzend, zerrieben werden zu können. Mit einer Teilung oder Umorganisation der Ukraine könnten alle Staaten ihr Gesicht wahren. Gegenseitige Abhängigkeit ist sowieso in einer globalisierten und damit befriedeten Welt nicht zu vermeiden.
Ein wahres Wort, Herr Peterson! Selbst auf der “Achse” verstehen viele nicht, daß man mit dem Staat mit der größten Landmasse des Planeten nicht Schlitten fahren kann. Und zehnmal recht haben Sie mit der Feststellung, daß ein Nichtwissen um die Gefährlichkeit einer Abhängigmachung von den Lieferungen eines einzigen, noch dazu diesen Landes seitens der seinerzeitigen und heutigen Politiker einfach unvorstellbar ist; aber was ist daraus zu folgern - entweder Klapsmühle oder…?
Es wird dringend empfohlen, sich das kurze Video (im Beitrag verlinkt) unmittelbar anzusehen. Die Übersetzung wird dem englischen Original nicht so wirklich gerecht und der authentische Vortrag von Peterson im Gespräch ist ohnehin auf einem ganz anderen Level.
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