@Helge-Rainer Decke / 30.06.2018 Herr Decke, haben Sie wirklich alle Tassen im Schrank? Sie bewerten das Ergebnis des Asylgipfels so: “Frankreich, Spanien, Polen und Dänemark sind bereit, mit Deutschland über die Rücknahme von bereits registrierten Asylsuchenden zu verhandeln. ” . Großartiges Resultat, insbesondere wenn man bedenkt, welch immense Zahl von Eindringlingen aus Polen und Dänemark zu uns strömt. Und wie kommen die aus Spanien nach Deutschland, ohne in Frankreich registriert bzw. zurückgewiesen zu werden? Und diese Länder sind tatsächlich bereit, in Verhandlungen darüber einzutreten, wozu sie nach geltender Rechtslage ohnehin verpflichtet sind, ist ja wirklich überwältigend. Noch eine Bemerkung: Ich weiß natürlich nicht, wie heftig Ihr Dachschaden ist, aber falls das mit der Verlagerung der Westgrenze Polens Richtung Westen stimmt, so wünsche ich mir dringlich, daß auch ich, ganz im Westen dieses Landes von dieser Maßnahme profitieren darf: “Jeszcze Polska nie zginęła, Kiedy my żyjemy. Co nam obca przemoc wzięła, “Szablą odbierzemy.” Die Übersetzung dieser stolzen Worte finden sie bei Wikipedia.
Jedes Mal, wenn ich Herrn Brok höre, frage ich mich, was der wohl nimmt. Ich möchte das auch!
Das EU Parlament ist der Prototyp einer Asylunterkunft. Und Brok der Prototyp einer darin untergebrachten Fachkraft, die nichts hinbekommt, außer immense Kosten zu verursachen. Man kann nur hoffen, dass es in der Kantine immer genug Schokoladenpudding gibt, nicht, dass Brok eines Tages seinem Frust Luft macht.
Über Herrn Brok erübrigt sich eigentlich jede Diskussion. Seine einzige Leistung ist die, daß er wohl als Vorbild für die Film- und Bühnenfigur des Horst Schlämmer gedient haben muß. Und dafür sind wir unserem lieben Elmar doch dankbar bis ans Ende aller Tage ...
Werter Herr Broder, in der Ihnen eigenen Art des verschmitzten Humors haben Sie die eigentliche Pointe dieses Interview verschwiegen: Brok ist - eindeutig; darauf fresse ich einen Besen - besoffen. Artikulationsprobleme kurz vor dem Lallen. Köstlich!
“„Zweimal nix macht Null zu Null, multipliziert mit gar nix”” - eine geniale Beschreibung von etlichen (nicht ausschließlich) politischen Verhandlungen. Hut ab vor der ehemaligen Wiener Toilettenfrau! lg alma Ruth
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Hallo Herr Broder. Sie selbst haben einmal zugegeben die Kanzlerin gewählt zu haben und gaben vor einiger Zeit zu Protokoll, dass der äußerst talentierte Jens Spahn doch eine gute Alternative zu Merkel sei. In der “taz” habe ich das nicht gelesen, da bin ich mir ganz sicher. Trozdem Danke für ihre Ehrlichkeit. Sie hatten damit endlich Licht ins Dunkel gebracht. Denn ich habe mich immer wieder gefragt, wer in Deutschland denn sowas wie Merkel wählt! Wie sowas möglich ist, wenn man gebildet ist, ein Smart-Phone besitzt und in der Lage ist das Internet sinnvoll zu nutzen. Nicht mehr erstaunt darüber bin ich, dass es bei den schon länger hier lebenden, noch etwas länger dauert, bis man das ganze Ausmaß des absoluten Staatsversagens erkennt. Wer sich täglich die öffentlich-rechtlichen Medien reinzieht, der ist nun mal kein “Schnellmerker”. Ich bin nicht in der DDR groß geworden. Angeblich wußte dort jeder, der sich die aktuelle Kamera anschaute, wie dort gelogen und betrogen wurde. Sehe ich mir heute die “Tagesschau” an, “heute” im ZDF oder die späteren Sendungen wie “Tagesthemen” oder das “Heute-Journal”, dann halte ich Herrn Brok aus Brüssel eher für ein kleines Licht. Eine tragische, gutbezahlte Figur im Spiel der Elitären und der “BUSSI-BUSSI-GESELLSCHAFT”. Getoppt wird die tägliche Gehirnwäsche nur noch von den Kommentaren in den oben genannten Sendungen, die wirklich, wirklich niemand braucht! Da darf sogar ein angeblicher Arzt in einem Flüchtlingslager behaupten, dass es durch die Enge in den Lagern und durch die Perspektivlosigkeit zu Kindesmissbrauch käme. Und die Redaktion sendet solch ein Statement. Als wäre es die plausibelste Erklärung überhaupt, um Kindesmissbrauch zu rechtfertigen. Heute weiß ich: JA, so muss es damals gewesen sein in der “guten, alten” DDR. Und vielen Dank dafür, dass sie es doch noch gemerkt haben!
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