Freiheit besteht NICHT darin, dass der Mensch machen kann, was er will. Freiheit besteht darin, dass der Mensch nicht machen muss, was er nicht will.
Man sollte sich einfach nicht so leicht ins Bockshorn jagen lassen. Je mehr Menschen je öfter einfach den Mund aufmachen, desto weniger kann der Einzelne tatsächlich unter Druck geraten. Es gab vor nicht langer Zeit eine Kampagne der Neolinken, als sie unter dem Motto “Wir sind mehr” für Demonstrationen immer die gleichen Leute durchs Land karrten. An vielen aktuellen Umfragen sieht man, dass die meisten Bürger aber nach wie vor vernünftige Ansichten haben, die Sonntagsumfrage zeigt zudem noch immer eine konservative Mehrheit. Wir sind mehr und wir lassen uns den Mund nicht verbieten - von niemandem.
Die Doppelplusgutmenschis (dat is Neusprech,woll ?) folgen einer Verbotsideologie , die von allen anderen ein Leben fordert , das sie sich selbst niemals zumuten würden. Um es klar zu definieren, soll der hart malochende Handwerker doch gefälligst mit dem Lastenfahrrad zum Einsatz keuchen, egal ob in Sommerhitze oder Schneesturm. Man selbst hat noch nicht eine Stunde im Leben wertschöpfend gearbeitet, grübelt aber beim ” Lieblingsitaliener” darüber, ob man mal wieder auf Tuvalu nach dem Meerwasserspiel gucken sollte. Nur gut , daß Opa damals mit seinen Arisierungsgewinnen das Milliardenfundament geschaffen hat, von dem aus man jetzt verachtend auf die schuftenden Kartoffeln herabglotzen kann.
@Petra Wilhelmi: habe Ihre Zeilen gelesen und jetzt stehen mir die Tränen in den Augen, da ich alles genau so empfinde. Alexander Wendt hat es einmal so benannt “Wie sich zunehmend deutlich zeigt, wären die Westdeutschen sogar die besseren DDR-Bürger gewesen”
Danke für die spannende Betrachtung dieser Umfrageergebnisse. Interessant wäre es zu wissen, welche Leute denn dieses Drittel bilden, welches sich im Land noch “frei” fühlt. Sind es die, die uns hier dirigieren? Die Horde der Gutmenschen und Teddybären-Werfer, die mit vollen Händen die Steuergelder zerstäuben, welche andere erwirtschaften? Die Schwafler und Luftpumpen, die “Wir haben Platz” rufen und gleichzeitig Wohnungen in großem Maße privatisieren? Die vom “reichen Deutschland” quatschen und mathematisch so unbeleckt sind, dass sie den Vergleich zu anderen Ländern nicht anstellen können? Sind es die Maulhelden, die heute so gerne ihre Mitbürger agitieren, zu welchem “korrekten Verhalten” man heutzutage verpflichtet ist? Ehrlich, ich habe Erfahrung mit der DDR, und weit entfernt von diesen Verhältnissen sind wir nicht mehr. Und in manchen Aspekten sind wir bereits schlimmer dran.
Wir leben doch schon längst in einer Halbdemokratie.
Schon seltsam, dass genau die lange Friedenszeit letztendlich in Unfreiheit mündet. So haben all die bekannten Parasiten genug Zeit sich festzusetzen, um die bisherige Gesellschaft zu zersetzen. Ein Krieg oder zumindest eine starke nationale Bedrohungslage würden sofort die bisherigen Grundlagen nachhaltig ändern. Dabei würden so nebenbei, all die hüpfenden Kinder, CO2-Vorgaben, erneuerbare (?) Stromerzeugung und fast alle der schmarotzenden NGOs verschwinden. Asylanten würden von selbst darauf verzichten, ins gesegnete Deutschland einzufallen. Viele würden sogar die entgegengesetzte Richtung einschlagen, ohne finanzielle Unterstützung! Arbeitsscheue Subjekte müssten ihre Lebenseinstellung drastisch ändern. Schmierige Verfassungsgerichte, EGMR und EuGH würden obsolet. Bitte Putin, oder Sonst-wer, bedrohe uns ....
Ich fühle mich schon seit Jahrzehnten nicht mehr frei in diesem Staat, habe ich doch dafür bezahlen müssen, dass ich die Verbrechen des SPD/AL-Senats von Berlin, der 1989 mit Unterstützung der diktatorischen SED ans Ruder kam, nicht nur aufgedeckt, sondern auch benannt habe. Das macht man aber nicht, weil ganz oben beschlossen wurde, dass die Gefahr von “rechts” kommt. Sie kam aber gar nicht von “rechts”, sondern daher, wo sie schon immer herkam, nämlich von der Regierung (Senat) und den wieder einmal gleichgeschalteten Ämtern, der Justiz und den Medien. Der Terror gegen mich war orchestriert, die bösen Briefe kamen aus den Ämtern, während die Steine, die Morddrohungen und der Telefonterror wohl die damaligen NGO, die man aber nicht so nannte, zu verantworten hatten. Rechtsanwalte agierten damals wie Gysis Kollegen in der DDR, sie liefen aber dann zu großer Form auf, wenn sie Schwerbrecher verteidigten und hatten dazu verständnisvolle KomplizInnen bei den StaatsanwältInnen und vor allen bei den RichterInnen. Ein Anwalt gar, Sohn eines ehemaligen Bezirksbürgermeisters, betrog mich ganz primitiv und dreist, weil er wohl Vorteile für einen anderen Mandanten herausholen wollte, der mehrere Prostituierte mit Messern bearbeitet hatte, wobei eine nach dieser Attacke verstarb. So läuft das eben in unserem wunderbaren Staat und es wird noch besser!
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