@Frances Johnson -Sie schreiben: “Herr Sarrazin: Partei der Vernunft. Gründen mit Palmer. Es gibt Leute im Land, die darauf warten. Oder moderner CSP: Common Sense Party” - Kann sein, nur jetzt ist die Zeit zu knapp. Diese Regierung auch die Regierungsparteien rechnen geradezu damit, dass eine “Zerstreuung” der Zahl der anders denkenden Wähler auf viele neue Parteien - ihnen nur nützlich sein kann. Ich wähle AfD und baue darauf, dass die im Innern noch aufräumen. Für mich ist KEINE andere nennenswerte Partei wählbar und ich werde nicht die vorhandenen Kader stärken indem ich irgendeiner Neugründung meine Stimme gebe.
Sehr geehrter Herr Sarrazin, angesichts des politischen “Personals” ist mir Angst und Bange. Der Politzirkus erscheint mir insgesamt wie eine geschlossene Veranstaltung. Drinnen sind die, die den verordneten Lug und Betrug leben und nicht infrage stellen - besser noch, solche, die darüber hinaus noch an der Gestaltung von Täuschungsstrategien mitwirken. Ich meine damit insbesondere solche Parteisoldaten, die Gefallen finden am Beschiss von Volk und Vaterland überhaupt am Wähler. Was sind schon Wahlaussagen / Wahlversprechungen, was sind schon Verträge, was gilt schon das Urteil des BVerfGG, was gilt schon das Grundgesetz? Ich wünsche Ihnen, Herr Sarrazin, alles Gute bei allem was Sie noch vor haben! Die Stimmen von Leuten wie Ihnen werden dringend gebraucht.
@R.Krug “Bin ich froh, dass ich noch nie in 50 Jahren SPD gewählt habe.” Ganz ehrlich? Die CDU ist keinen Deut besser, im Grgenteil: Da diese Partei ihren Wählern suggeriert, die sei christlich und demokratisch, belügt sie ihre Wähler gleich doppelt: An der Politik der CDU ist gar nichts ‘chtistlich’, schon gar nicht das Boot von Heinrich Bedford-Strohm. Mit ‘Demokratie’ hat diese Partei spätestens seit 2015 gar nichts mehr im Sinn, und wichtige Impulse der Basis werden nicht mehr zur Kenntnis genommen oder die Personen, die diese eingebracht gaben, werden diskreditiert.
Herr Sarrazin, die von den westlichen Alliierten ,den totalitären Deutschen implizierte Demokratie hat doch seit Merkels Machtantritt gänzlich versagt ! Ein System, daß eine grosse Oppositionspartei ausgrenzt und kriminalisiert, ist eine politische Diktatur und keine Demokratie. Ebenso undemokratisch sind gleichgeschaltete Medien sowie Justiz. Also reden sie doch bitte nicht von Demokratie in diesem Land, es ist doch einfach nicht wahr !
Dass Herr Sarrazin so lange ausgehalten hat, finde ich ziemlich ehrenwert. Die Destabilisierung unseres Landes durch Ersatzgüte ist leider gewollt. Wer die eigenen Bürger ausbeutet, braucht ja nun auch sein pharisäische Legende. Außerdem sprudeln Millionen in die Töpfe der Sozialindustrie, häufig durchsetzt mit den ewig gleichen Funktionären. Es ist aber leider völlig egal, wer und wieviele die SPD noch wählen. Fakt ist, dass nach dem filmreifen Koalitionsverhandlungstheater mit einer Massanzug-gekaperten FDP 2017 die SPD im Bund wieder in Ämtern und an Trögen sitzt. Wichtige Minsiterposten werden von linksaußen-Ideologen kontrolliert, Finanzen, das Familienmisterium, das Justizministerium, das Außenministerium, das Arbeitsministerium und das Umweltministerium. Millionen Steuergelder werden für NGOs, Projekte und Berater verschwendet, die unter “Nachhaltigkeit” offenbar das nachhaltige Zerstören von Gesellschaft, Privatwirtschwaft, Eigentum, Famile und Person verstehen. Gesetze werden in die Welt gesetzt zur Kontrolle des Bürgers und seine Enteignung, die Außenpolitik ist gegen den Willen der Bürger unfriedlich, überheblich und pflegelhaft, Arbeitsplätze werden systematisch zerstört, unwissenschaftlichem Klimawahn gefolgt. Es besteht eine nie dagewesene Durchwanderung von SPD Genossen in Verwaltung, Medien, Kultur, Wirtschaft und Sozialwesen sowie Polizei und Justiz, wobei überall die gleiche Gesinnung durchgesetzt wird. Diese Partei wird selbstverständlich auch im nächsten Bundestag sitzen, als unverzichtbare Blockpartei “gegen Rechts” zur Stützung des Merkelregimes, so wie in den Bundesländern ja nun auch und in vielen Stadträten und Bürgermeisterämtern. Und sie machen alle wieder mit - nun bei der “großen Transformation”. Ich tippe übrigens darauf, dass Scholz Merkel beerben wird. Dieses unter dem Slogan “gemeinsame Kräfte gegen Rechts” u. ä.Wir sind ja nun längst bei sowas wie einer Einheitspartei, einer Volkskammer samt Politbüro angekommen.
Das fehlende Niveau der Politiker wird nur noch durch die Ignoranz der Journalismus-Darsteller getoppt.
Lieber Herr Sarrazin - genauso nehme ich - allerdings nicht etwa nur den modernen SPD-Genossen -, sondern die breite dumpfe Masse unserer Zeitgeist-Bürger wahr: “... Opportunisten, Wichtigtuer, Egomanen und Ideologen, die mehr und mehr die Oberhand gewinnen ...”. Die den anderen ihre vermeintlichen Wahrheiten aufzwingen wollen, die mit Verboten, Restriktionen und Strafen nur so um sich werfen möchten, betreffe es das besonders multikausal geprägte irdische Klima, einen angeblich allgegenwärtig auszumachenden Rassismus, die Schutzbedürftigkeit einer Heerschar angeblich politisch Verfolgter, das “neuartige” Corona-Virus - oder welche Sau auch immer, die sich für die täglich neue Jagd durchs Michel-Volk eignen könnte. Freiheit, Meinungsvielfalt und lebendiger Diskurs adé - aber zumindest als Senior hat man daran noch lebendige Erinnerungen!
Viele der Achgut-Leser werfen Ihnen, verehrter Herr Sarrazin vor, viel zu lange Mitglied der SPD geblieben zu sein. Ich selbst, aus einer Sozen-Familie stammend, habe dieser Partei schon lange den Rücken gekehrt. Und dennoch kann ich Ihre Hartnäckigkeit verstehen, sie sogar bewundern. Ja, geben Sie nicht auf, fechten Sie es bis zum Ende durch, seien Sie der Stachel in dem siechen Fleisch dieser heruntergekommenen Partei. Meine Schwester, pensionierte Schulrekteuse, erwiderte mir vor kurzem auf meinen Vorwurf, die SPD sei schon lange nicht mehr die Partei der arbeitenden Bevölkerung sondern die der Beamten, des öffentlichen Dienstes und der Journaille-isten, ja, das sei auch gut so! Und so ist mit Recht der Sauhaufen dort, wo er hingehört: am Arsch. Aber, verehrter Herr Sarrazin, treten Sie denen bitte weiterhin in die Eier – pardon, die hat die SPD schon lange nicht mehr.
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