Die Hauszinssteuer kannte ich jetzt noch nicht, dafür das Lastenausgleichsgesetz, die ZWANGS-Bewirtschaftung hieß korrekt Wohnungszwangsbewirtschaftung und dann gibt es noch die Sonderopfertheorie. Einfach mal googeln, viel Spaß, denn der wird denen die “wir schaffen das”, früher oder später, vergehen!
Noch ein Nachtrag - hier hat gerade jemand etwas von “Bogenhausener Bonzen” die nunmehr im eigenen Keller hausen sollen, geschrieben. Tja, schade - gerade die waren es doch, die am heftigsten mit Teddys geworfen haben. Oder ihre dauer-studierenden Nachwüchslinge, Mädel wie Buben. Dann dürfen die auch gerne zusammenrücken - die verdienen ja auch an den neuen Niedrig-Löhnern
“Deshalb brauchen wir in unserem entwickelten realsozialistischen Deutschland demnächst eine Bodenreform und die Enteignungen von Firmen”...das fürchte ich auch. Schließlich bleibt Politikversagen immer am Ar… von irgend einer Person oder Gruppe hängen. Die wenn es brenzlich Oben wird rasch, vors Loch geschoben wird. Wir hatten schon vor, der großen Beglückung, im Jahre 2013-2014 viel zu wenig bezahlbaren Wohnraum in Ballungsgebieten. Wohnungen wurden günstig und im großen Stil an die jetzt so Gescholtenen verkleckert. Das Diese nicht mit dem sozialen Wohnungsbau anfangen, sondern gewinnorientiert arbeiten, ist unseren ach so klugen Politikern scheinbar entgangen. Daher hinter die Ohren schreiben: ” Denn noch vor jedem Zusammenbruch enteignet der Staat die Eigenheimbesitzer mit einer „einmaligen“ Solidaritätsabgabe für den Wohnungsbau – oder die Klimarettung – oder die Eurorettung – oder die Solidarität mit den Klimaflüchtlingen…
Mir ist es nie gelungen in der DDR eine Wohnung zu bekommen. Aber es gab massenhaft geschiedene Damen mit Kind. Die bewohnten zumeist 3-Raum-Wohnungen. Wenn man nicht so wählerisch war, konnte man mit etwas Charme in eine Neubauwohnung, wahlweise in Grünlage oder Citynähe mit Fernheizung und Balkon, einziehen. Ich bin 13 mal umgezogen und es hat immer wieder Spaß gemacht. Flexibilität heißt das heute.
Früher hieß es “Junkerland in Bauernhand”. Heute ist es “bezahlbares Wohnen”, das andere bezahlen. Im aufkommenden Neo-Kommunismus der BRD ist das Eigentum der Staatsbürger keinen Pfifferling wert. Ob PKW, Haus, Wohnung, Einkommen, Vermögen. Alles wird auf die Abschußrampe gestellt. Klientelpolitik für die, die nichts leisten, aber laut krakeelen können. “Ich lasse mir vom Finanzkapitalismus nicht vorschreiben, wo ich leben möchte”. Gedächtniszitat einer ganz dunkelroten “Demonstrantin” neulich beim roten Probeaufstand in Berlin. Dieses Land ist sowohl moralisch als auch ökonomisch ganz unten angekommen. Kommunistische Anschläge auf Eigentum, Leib und Leben Andersdenkender. Vernichtung der industriellen und energetischen Basis, der Wehr nach innen und außen. Künftige Mobilitätseinschränkungen per Gesetz. Weitere Ausplünderung der Bürger mittels “CO 2-Steuer” und anderen Zwangsabgaben. Zensur und Denunziation greifen immer mehr um sich. Nun auch noch Enteignungen oder gar “Beschlagnahmungen” wie es die Oberstalinistin Kipping neulich in aller Öffentlichkeit forderte. Nun denn, das Land ist sturmreif gewählt ( 2017 87% für die neue SED Merkels). Jetzt wird zum Angriff geblasen. Auf die verbleibenden Reste der Verteidigungsstellungen. Es wird untergehen, und zwar nicht in ein paar Jahren, sondern wohl in ein paar Monaten. Vielleicht können wir, wie 45 oder 89, aus den Trümmern dereinst etwas Neues erstehen lassen. Geben wir nicht auf.
Das “Recht auf Stadt” ist kein genuines Menschenrecht, wird aber vom Vordenker der deutschen Hausbesetzerszene, dem Linken Dr. Andrej Holm, in seinen Schriften und Vorträgen auf dieses Niveau gehoben. Die “Aneignung” - so nennt er es - sei ein wunderbarer emanzipatorischer Akt, den er bei seinem Studienaufenthalt im sozialistischen Caracas/Venezuela hautnah erleben und begleiten konnte. Dass er Mitglied Berliner Senats werden konnte, ist bemerkenswert. Nachdem die Enthüllung seiner Stasi-Verstrickungen zu seiner Entlassung geführt hat, berät er den Senat dennoch, nun als Externer. Das Pfeifen auf Eigentum und die eigentümliche Auslegung des GG durch den Berliner Senat scheinen zu einem wunderbaren emanzipatorischen Akt der Aneignung zu werden. So soll der falsche Eindruck entstehen: Alle Dekonstruktion geht vom Volke aus. Greta-Sozialismus von gaaanz weit oben! Einfach unheimlich!
Weiter gehts 2. TEil Und nun ist die “Wohnungsnot” da. Tja, den Menschen, die mit dem goldenen Löffeln in sämtlichen Öffnungen auf die Welt gekommen sind, werden sich wundern, es muss in einer Stadt auch o.g. “kleine Leute” geben. Sonst müssten nämlich Z.B. der Herr Sarazin seine Mülltonnen selber leeren, er müsste den Bus in die Stadt selber lenken und in der Wirtschaft kann er dann gleich selber kochen und bedienen. Und wenn er und seine Frau alt sind, können sie sich auch gleich selber pflegen. Also, was tun. Man kann jetzt an die entstandenen Wohnungsriesen appelieren, dass sie doch bitte bitte Wohnungen für Klein- und Mittelverdiener bereitstellen. Und ein dröhnendes, gellendes, hämisches Lachen ernten. Oder man nimmt ihnen die Wohnungen ab, um nicht irgendwann einen Aufstand zu provozieren, der sich gewaschen hat. Dann heulen zwar ein paar, aber die haben doch bis jetzt genug verdient. Dann muss der Hals dann halt mal voll sein! Hier hat es ein Kommentator mal so ausgedrückt, merken “die hohen Herren und Damen” denn gar nicht, was sie mit dem Vorenthalten von Wohnraum anrichten? Was für einen Haß sie züchten? Und haben sie keine Angst, dass sich dieser Haß auf sie entlädt?
Sehr geehrter Herr Haferburg und alle, die auf einmal ganz toll Angst vor der Rückkunft der DDR und des Sozilismus haben und vor allen Angst vor Enteignung (heißt das bei anderen Menschen dann nicht “Pfründe,die man sich nicht nehmen lassen will?) haben. Ich wohne in München, hier war es schon immer sehr schwer, als “normaler Mensch” , sprich als Verkäufer, Busfahrer, Putzfrau, kleiner Beamter, Sparkassenmitarbeiter, Kellner, Lokführer (Liste beliebig erweiterbar), eine einigermaßen annehmbare Wohnung zu finden, bei der man einigermaßen pünktlich und schnell an seine Arbeit (oftmals in Schichtdienst) kam. Aber früher gab es noch Sozialwohnungen oder sogar Betriebswohnungen. Nein, da war dann kein Luxus, aber man arrangierte sich, Eigentum konnten die meisten sich eh nie leisten. Schon damals nicht, übrigens! Auch ohne die immer wieder hervorgezogenen angeblichen teueren Urlaube, Autos oder sonstige Errungenschaften, die die “kleinen Leute” anstatt von Wohneigentum gekauft haben sollten. Aber - ich gehe davon aus, Sie wissen das - ich halte Sie zumindest für so klug, dass Sie solche Ammenmärchen nur erzählen, dass Sie einen Grund haben, gegen die Enteignungen von “GROSSUNTERNEHMEN” zu sein. Dann hat der liebe Staat die ganzen Sozial- und Betriebswohnung für einen Appel und ein Ei verkauft, Menschen wie Herr Sarazin verdienten nicht schlecht daran, diese dann zu “modernisieren” und die alten Mieter zu vertreiben. Natürlich kann man sagen, dass die Wohnungen ziemlich abgewohnt waren - aber - hätte man nicht eher schon immer mal etwas an den Bauten tun können. Sooooo billig war die Miete, zumindest in München auch nicht. Aber man steckt sich das Geld natürlich lieber in die eigene Tasche, bevor man etwas in die anderen steckt, gelle?
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