Die aus der linksgrünen Ecke inszenierte Wohnungsnot-Kampagne ist ein von Anfang bis Ende verlogenes, verheucheltes Vorhaben. Die angemaßten Retter de Volkes haben mit ihrer eigenen Politik über Jahre hinweg für den Eintritt jener Verhältnisse gesorgt, die sie heute Wohnungsunternehmen und vermeintlichen Bodenspekulanten in die Schuhe schieben wollen. Und das halbakademische Prekariat, das aus Bequemlichkeit und in Folge andressierter Verblödung sozialdemokratisierter “Bildung” nix Verwertbares gelernt und studiert hat, marschiert selbstgefällig als Horde nützlicher Idioten auf. Das verdient in der Tat den Ruf des allerbilligsten Populismus. denn hier ist jedem klar, der wenigstens bis 3 zählen kann, das die angebotene einfache Lösung der Enteignung nur immer tiefer ins Elend führen wird. Aber was solls. Es gibt einfach Büder und Schwestern, zum ganz überwiegenden Teil in der saturierten altbundesdeutschen Gesellschaft sozialisiert, die sehnen sich nach der Erfahrung des realen Sozialismus. Aber: Sie wissen noch nicht einmal, dass es genau darum geht - denn DDR-Geschichte als deutsche Geschichte ist bei denen nie angekommen. Zu spät geboren, nie im Osten gewesen, und in der Schule deutsche Geschichte praktisch nur als Vorgeschichte und Konsequenz der Jahre zwischen 1933 und 1945 kennengelernt. Aber diese Kampagne ist tot. Das Merkel hat gesprochen. Warum Sauron sich diesmal gegen seineLieblinge entschied? Gute Frage. Ich würde daraus jedenfalls nicht auf einen Sinneswandel grundsätzlicher Art schließen.
Fast wie in Damaskus, da kamen in kurzer Zeit ca. 1 Millionen gut betuchte Golfkriegsiraker an, allerdings wurden die nicht alimentiert und haben mit ihrem Geld die Einheimischen größtenteils verdrängt. Tja die Verdrängten sind wohl jetzt hier und dank Alimentierung… aber für den minderbemittelten Großstadtdeutschen, wird sich in Osteuropa dann schon ein gemütliches Plätzchen finden…..
@Olaf Nitzsche: Ja, genau : “Ruinen schaffen ohne Waffen”, an den Spruch erinnere ich mich bestens. Aber was lernten wir in der Schule? “Die Deutschen drüben haben es in Sachen Wohnen besser, sie haben billige Mieten!” Den dortigen Zustand ganzer Straßenzüge habe ich noch vor dem Zusammenbruch der Mauer gesehen. Man hatte an vielen Orten den Eindruck, der Krieg sei gerade erst aus gewesen. Dazu das triste Grau in Grau, welches mächtig aufs Gemüt schlug. Erzählte man das im Westen, hieß es zuweilen: “Ach, das siehst du alles viel zu negativ!” Ab 1990 hieß es dann: “Das ist ja eine Ruinenlandschaft dort. Wie konnten die Leute das nur so verkommen lassen!” Tja. Mein Hinweis auf die Mangelwirtschaft im Sozialismus fruchtete wenig. Konnte ja auch nicht sein, dass der schöne Sozialismus der Hauptschuldige war.
Sehr geehrte(r) Beyer Ch., Herr Haferburg beschreibt die Realität im Sozialismus, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn Sie sich aus München einmal in die DDR getraut hätten wüssten Sie das. Es wurden selbst noch Wohnungen genutzt bei denen Sie bei Regen 10 Eimer unterstellen mussten um die Bäche, manchmal tropfte es nicht nur, aufzufangen. Ich würde es selbst nicht glauben, wenn ich es damals nicht mit eigenen Augen gesehen hätte. In der DDR galt das Prinzip “Ruinen schaffen ohne Waffen”. Ob Sie das hören wollen oder nicht. Noch 1996 sind in Leipzig noch bewohnte Häuser aufgrund des “guten Erhaltungszustands” zusammengefallen. Was glauben Sie eigentlich wieviel Wohnraum durch Enteignung geschaffen wird? Ich sag’s Ihnen Null Komma gar keinen. Hätten die Städte nach dem Verkauf ihrer Altbestände Wohnungen gebaut, statt das Geld anderweitig zu verbraten, gäbe es jetzt mehr Wohnraum. Und hätte die CDUCSUSPDGrüneLinkeFDP sich rechtskonform verhalten, auch dann gäbe es jetzt mindestens 500.000 Wohnungen mehr zu verteilen. Und die zusätzlich 200.000 illegalen Einwanderer die laut Koalitionsvertrag jährlich aufgenommen werden sollen, erfordern zusätzlich 100.000 Wohnungen jährlich. Bei einer Kapazität von 200.000 können Sie ausrechnen wie lange es dauert bis wieder ausreichend Wohnraum zur Verfügung steht. Vorausgesetzt es bleibt bei dieser Zahl und es kommen nicht auch noch legale Einwanderer hinzu. Hätte, hätte, Fahrradkette! Für die Wohnungsnot und steigenden Mieten sind eindeutig CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP verantwortlich.l Und wenn Sie eine dieser Parteien in den letzten Jahren gewählt haben auch Sie!
Der Autor unterschätzt die neuen Ziele der aktuellen Sozialisten. Deutscher Wohnraum steht nämlich primär den Menschen im Nahen Osten und Afrika zu.
Keine Mietskasernen mehr, wie um 1900, die sind viel zu teuer. Hochhäuser mit Außentoiletten, eine halbe Etage tiefer. Besser noch, weil effizienter, Waschanlagen, Duschen und Sammeltoiletten auf dem Hof, wie auf dem Zeltplatz. Günstige Miete in den ersten zwei Jahren wegen Trockenwohnen und so, dann aber wird die Miete erhöht oder die Familie muss ausziehen. Häuser mit minimalen Abstand und Grünflächen gleich hintereinander gebaut, wie die altbekannten drei Hinterhöfe, ohne Licht und Sonne in den unteren Etagen. Steuererhöhungen, Grundsteuer, Flüchtlingsabgabe. Öko - und CO2 - Steuer e.t.c., um die Flüchtlingskosten zu finanzieren. Für Menschen die überwiegend in das Sozialsystem von Deutschland eingegliedert werden. Mieterhöhungen sind für die kein Problem, denn die Miete bezahlen die Gemeinden, wir Steuerzahler. Allein im Februar sind ca. 13 000 Neubürger hinzu gekommen die alle eine Wohnung haben wollen und sollen. Über das Jahr gerechnet eine Großstadt die neu gebaut werden muss. Für jeden frei werdenden Wohnraum gilt, ob neu errichtet oder enteignet : Immer Flüchtlinge zuerst So, und nun lasst uns über die AfD reden.
Also ich habe immer gedacht, qualifizierte Leute wie Sie wären privilegiert gewesen, sehr geehrter Herr Haferburg. Obwohl, wenn man bedenkt, dass sie gerade erst zugegeben haben, für die freitag-sonntäglichen Spannungsschwankungen in der DDR zwischen 160 und 260 Volt mitverantwortlich gewesen zu sein… Meiner Wenigkeit, als ich noch jung und berufstätig war, wurde von einem weitsichtigen Funktionär einmal angeboten, mich auf eine Liste für Anwärter auf eine 4-Raumwohnung setzen zu lassen. So in 5-8 Jahren, sagte er frohlockend - ich dachte bloß, was soll ich mit einer großen Wohnung im Neubau? Und in 8 Jahren, da sind solche Probleme doch hier im Sozialismus kein Thema mehr, dachte ich. In 8 Jahren, da wollte ich diese Tretmühle des 3-Schichtbetriebes längst los sein. Hätte ich da vielleicht raus gemusst aus der Wohnung oder noch schlimmeres, wäre die Tauschfähigkeit verloren gegangen. Tauschfähigkeit, das war das Zauberwort. In einigen Wohnungsämtern soll auch Westgeld geholfen haben, aber nicht grundsätzlich. Aber ohne Tauschfähigkeit war man ein armes Schwein. Stichwort “Hotel Mama” bis zur Rente. Und enteignet werden in diesem Staat ständig Tausende. Wer in den Knast muss oder in die Psychiatrie, wer betreut werden muss oder pflegebedürftig wird oder lange im Krankenhaus liegt, muss damit rechnen, alles genommen zu bekommen, was einem lieb und teuer ist. Auch Angehörige werden da bis zur Existenznot ausgequetscht. Im Gesetz vorzugsweise, aber auch außerhalb, manchmal ist es nur die stillschweigende Mitbürgerschaft, die das Enteignen durch Kriminelle ermöglicht. Man soll sich da doch jetzt nichts vormachen, weil die Diskussion hochkocht, wenn es Millionäre betrifft. Dazu braucht es keine DDR 2.0.
Eigentlich ist es viel einfacher. All die Hipster, die immer noch glauben, es sei z.B. ihr persönlicher Verdienst in Berlin zu leben, werden die Stadt auf kurz oder lang in Richtung günstigerer Kommunen verlassen und somit Platz machen. Punkt eins. Punkt zwei: Der sogenannte Speckgürtel sollte mindestens so attraktiv werden, wie Berlin selbst früher einmal war. Also nicht nur wohnen sondern auch arbeiten, relaxen usw. usf.. All das Angespinne und Anspruchsdenken sollte reduziert werden. Das schafft zumindest wieder neuen Platz, neue Arbeit und für Firmen neue Aufträge, vorausgesetzt es ist noch Geld da.
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