Das Etikett “ordinäre Doofheit” ist für die Schraubenschlüsseltrulla zu kurz gegriffen. Es handelt sich hierbei um die ungefilterte & unzensierte Stimme der Natur. Diese erhebt keine intellektuellen Ansprüche, somit ist es fehl am Platz welche zu verlangen. Dort wo keine IQ erforderlich ist, kann auch keine IQ beleidigt werden. Die Schraubenschlüsseltrulla spricht die Instinkte an und erwartet gar keinen Respekt. Die schmierig grinsenden Widerlinge muss ich allerdings als Argument gelten lassen, aber nur dann, wenn die Widerlinge sonst auch keine höheren Interessen haben. Ich sehe keinen Widerspruch darin, sich der ordinären Stimme der Natur und der erhabenen Stimme des Intellektes hinzugeben. Ich lehne das klassisch-christliche Ausspielen des Intellektes gegen das Fleisch ab. Man kann mit der tollen Trulla Küsse tauschen und sich mit ihr über subatomare Teilchen austauschen. Armselig ist man nur, wenn man sich selbst der “fleischlichen Keuschheit” oder der “intellektuellen Keuschheit” als Opferlamm darbietet und seelisch oder körperlich verkümmert. Mein Ideal wäre meine Grabinschrift: In Weisheit & Würde gealtert. Nicht aus Lustlosigkeit & Langeweile aus dem Leben geschieden. Schloss seine Augen bei einem Glas Bier im Beisein seiner Freunde. Prost!
“Woke” ist ein Waffensystem, erdacht in Thinktanks wie dem Tavistock Institute für psychologische Kriegsführung. Es wurde US-spezifisch in Anschlag gebracht und ist in anderen Ländern meist daran erkennbar, daß die “Argumentation” auf die Zuständer der USA ausgerichtet sind. Es ist weder “von selbst” entstanden noch als Bewegung von unten. Es wird mit viel Geld von oben per Gewalt durchgesetzt. Die erste Lüge von Woke ist: “ich komme um etwas gutes zu tun”. Diese Glaubenslehre macht nichts besser, sie geht nie an Ursachen. Sie stört nicht beim Krieg, bei Korruption. Sie ersetzt Menschen durch Kategorien ihres Äußeren. Wokeness hatte die Aufgabe, Studentenproteste und alles mit Arbeiterprotesten und Friedensbewegung zu erledigen.
Was hatten Sie denn heute im Kaffee? Sonst folge ich ja gern, aber heute … Sie glauben doch wohl nicht wirklich, dass die grünlinken Gouvernanten die “verdiente” Antwort auf das Proletenfernsehen seien. Sie sind das Ergebnis des Marschs der 68er durch die Institutionen, da war an Privatfernsehen noch gar nicht zu denken. _ Ich denke auch, die BILD war früher wesentlich segensreicher als das heutige Blatt; nicht umsonst haben die Linken Krieg gegen das Haus Springer geführt. Sicher war das Busenmädchen ein wenig primitiv, aber SEX ist es im Grunde auch – insoweit war das auch nur ehrlich. _ Wohin wollen Sie denn eigentlich heute? Darf man die Regierenden nun “unhöflich” behandeln oder muss man lieber so ganz feinsinnig bleiben? Verdient haben sie m.E., dass man sie Tag und Nacht mit den übelsten Vokabeln traktiert, denn sie handeln wie Verräter und Verbrecher, wohl nicht nur im Ergebnis ihres unsäglichen Tuns, sondern schon von der Motivlage her, denn es sind rücksichtslose, fanatische Marxisten. _ Ja natürlich, ich mag es schon auch kultiviert, ironisch und subtil, wenn die Situation danach ist, und ich habe mir das Proletenfernsehen nicht angesehen, wohl im Gegensatz zu Ihnen. Aber ich kann nicht erkennen, warum und wie man das als “Vorgeschichte” zur heutigen linksradikal gesellschafts-zerstörerischen wokeness darstellen kann. Temporal vielleicht, aber nicht kausal. _ Im übrigen glaube ich, dass Dieter Bohlen uns besser regieren würde als die gegenwärtige Regierung, weil er Bodenhaftung hat.
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