Einwanderung ist nicht nur eine qualitative Frage, sondern auch ein quantitative. Wir haben in Deutschland inzwischen rund 23% Menschen mit Migrationshintergrund. Und da sollte man auch einmal für einen gewissen Zeitraum Stopp sagen. Den demografischen Wandel kann man auch dadurch begegnen, indem der Staat endlich eine nachhaltige Familienpolitik für die Einheimischen betreibt. Eine moderne Einwanderungsgesellschaft braucht natürlich auch ein restriktives Einwanderungsgesetz. Die Asylproblematik mit ihren temporären Schutzfunktionen bleibt davon natürlich unberührt. “Wer nach Kanada einwandern will, der muss Kanada einen nachweisbaren Nutzen erbringen. Darum haben wir ein restriktives Einwanderungsgesetz.”, sagte der kanadische Integrationsminister. Multi-kulti gegen konservativ, links-grün gegen rechts-blau stehen sich auch darum unversöhnlich gegenüber, weil die heiklen Themen Zuwanderung / Integration und EU/Europolitik inzwischen hoch emotional besetzt werden. Und dabei spielt es natürlich eine Rolle, dass die große Problemverursachergruppe der Migranten Muslime sind. Denn hierbei sehen die indigen Deutschen und die gut integrierten europäischen Einwanderer die negativen Seiten der Zuwanderung überproportional hoch ausgestaffiert. Die aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit, 54% aller Hartz4-Empfänger und fast 45% der Arbeitslosen haben Migrationshintergrund. Wir haben und hatten eine Zuwanderung in die Sozialsysteme. Die Linken wollen ein multiethnisches Deutschland, in dem das Deutschrelevante kaum mehr eine Rolle spielt, dazu brauchen sie Millionen Zuwanderer. Die Rechten wollen ein gesteuerte Einwanderung von Hochqualifizierten, ein Deutschland mit einer deutschen Leitkultur. Ich persönlich denke, unser Wohlstand ist nicht beliebig oft teilbar, unser Wohlstand ist über Generationen hart erarbeitet worden. Und unsere deutsche und europäische Kultur sollten wir bewahren. Darum bin ich für ein restriktives Einwanderungsgesetz und Asylrecht.
Mir fällt beim Thema Rasssmus und Vorurteile immer wieder auf, dass die Erfahrungen, die sicher jeder mit dem sogenannten “Fremden” hat, im Diskurs überhaupt keine Rolle spielen. Jeder weiss aber, dass diese Erfahrungen und das daraus entstehende “Vorurteil” beispielsweise mit Menschen muslimisch-arabischer oder nichtmuslimisch- asiatischer Herkunft völlig unterschiedlich sind und sich natürlich im Alltag widerspiegeln. Ich kenne die genauen Zahlen nicht aber mit Sicherheit sind die Unterschiede o. g. Gruppen bei solch wichtigen sozialen Themem wie Kriminalität, Bildungswilligkeit, Arbeiteinstellung, Disziplin, Teamfähigkeit, Zahlungsmoral, Mieterverhalten (Umgang mit fremden Eigentum) usw. signifikant. Statistiken gibt es leider offenbar wegen der politischen Korrektheit nicht oder sie werden nicht veröffentlicht. Aus der Erfahrungsverarbeitung dem Normal-Bürger aber einen Rassismusvorwurf anzuhängen ist schäbig. So werden wir das Problem nie lösen.
Mir gefällt das Plädoyer für eine nüchtern-sachliche Herangehensweise. Aber: warum sollte Deutschland überhaupt zu einem Einwanderungsland werden wollen? Das angestammte (ethnisch recht homogene) Volk hat keinerlei Vorteile davon, selbst zu wenig Nachkommen in die Welt zu setzen und stattdessen vielfach Kultur-/Werte-inkompatible Menschen massenweise ins Land zu holen. Angesichts der bereits sehr hohen Bevölkerungsdichte mit allen ihren Problemen, wäre ein behutsames Schrumpfen unter Beibehaltung oder Verbesserung des Lebensstandards sehr viel attraktiver. Das oft als beste Variante von Zuwanderung propagierte kanadische oder australische Modell wäre ohnehin fragwürdig: gerade diejenigen, welche in den hilfebedürftigen(?) Ländern zur dortigen Entwicklung beitragen könnten, werden weggelockt. Es gibt noch zahlreiche weitere Aspekte und in der Gesamtschau wird m.E. deutlich: jegliche Massenmigration entbehrt einer rationalen Grundlage. Aufgaben und Probleme müssen, ggf. unter Einbeziehung von “Hilfe zur Selbsthilfe”, immer lokal angegangen werden.
Wie sie mir überdrüssig sind, diese Schein-Diskussionen um diesen angeblichen Rassismus (oder gar Reinheitswahn). Die Frage ist, sind hierzulande Millionen von allen guten Geistern verlassen, wie wurde eine staatliche Autodestruktion zum Selbstläufer der ungehindert seinen Lauf unter Hurra- und Buhrufen fortsetzt? Der Begriff „Rassismus“ ist vor diesem Hitergrund nichts als ein Pappkamerad, hinter den man den Schwachsinn, das Versagen und die hemmungslose Profitgierig zu verstecken sucht.
Wie auch immer, es bleibt wahr und richtig: ” Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta” ( P. Scholl-Latour).
Zum Kommentar von Hans-Peter Dollhopf: Nein Herr Dollhopf, die Situation ist einfach: Wer betrügt, Gewalt anwendet oder in anderer Weise gegen unsere Gesetze verstößt fliegt raus. Und zwar ohne weitere Verfahren oder sonstigem Gutmenschgesabbel!
Es ist völlig falsch den Islam zu kritisieren, oder den Katholizismus, oder, ... Es geht darum die zu kritisieren, die ihn durchsetzen wollen. Aber diesen Krieg hat das total auf den Hund gekommene Europa schon längst verloren. Einzelne Wiederstandsnester gibt es zwar noch (Ungarn, Polen…) aber diese werden mit EU Geldern zum Schweigen gebracht werden. Es ist auch müßig mit Geld in den Fluchtländern irgend etwas bewegen zu wollen. Wir leisten seit mehr als 60 Jahren Entwicklungshilfe; und was ist daraus geworden? NICHTS! Alles wurde verfrühstückt oder von den jeweiligen Potentaten auf ihre Konten überwiesen. Den Völkern hat das nichts gebracht und die Machtstrukturen des Mittelalters sind geblieben. Die Länder, die von intellegenteren Leuten einem Modernisierungsversuch unterzogen wurden (Iran (Schah Reza), Türkei (Atatürk). wurden und werden in der Folge durch islamistische Fanatiker wie Chuomeni und Erdogan oder durch IS undTaliban ins Mittelater zurückgeworfen, weil dumme und ungebildete Menschen besser beherrschbar sind. Auch bei uns findet ein Kulturwandel statt. Schon vor 40 Jahren wurde an der Schule meiner Tochter (60% Migrationshintergrund) ein Diktat (1/2 DIN A4 Seite) so lange wiederholt, bis auch der letzte mindestens ein “Ausreichend” bekam. Ursache? Sicher auch der damalige Konrektor; e der bei Elternabenden im Schlabberlook und Hausschuhen auftrat! Überall werden die Anforderungen, sei es in Schule, Ausbildung, Lehre, Bundeswehr, Polizei oder Feuerwehr, gesenkt, damit man überhaupt noch Personal bekommt. Unsere Sprache ist zu einem Sammelsurium von Amerkanismen, Kürzeln und Verballhornungen verkommen und nun noch die Sprach- oder Wortverbote a la 1984 ( Neusprech). Alles was Deutsche sagen ist Rassismus, wir müssen uns aber von jedem Nichtintegrierten in übelster Weise als Hunde/Schweinefresser, Nazi, scheiß Deutscher oder sonst etwas beleidigen lassen. Politiker dazu:” das sind doch nur Einzelfälle” Bravo DIR (Deutsch Islamische Republik)
Leider ist keine großflächige Tendenz sichtbar, der immer extremeren Polarisierung entgegenzuwirken. Von christlichen Flüchtlingen kann in Islamokultiland schon deshalb kaum die Rede sein, weil unsere hochgescheiten Leitmedien uns seit vielen Jahren die Verfolgung der orientalischen Christen verschweigen. Bis auf die Jesiden, also eine sehr kleine Gruppe, hat keine verfolgte Minderheit in subsaharisch-afrikanischen oder gar in islamischen Staaten einen echten Durchbruch in die dt. und weitgehend in die westeuropäischen Qualitätsmedien geschafft. Tatsachen, die nicht wahrgenommen werden, können auch kein Gegengewicht (in Gestalt einer Wahrnehmung gemeinsamer menschlicher Merkmale und ganz besonders in Gestalt natürlichen Mitgefühls) zur ethnisch “reinen” Tendenz bilden. Der linke Rassenwahn gegen Deutsche/Weiße/Juden/die Männer dieser Gruppen schürt den rechten Rassenwahn, der selbst ohne den linken Gegenwartsrassismus eine Gefahr wäre und auch ohne ihn auskäme. Seit Jahren befürchte ich und weiß, dass viele es tun, eine Situation, in der die Demokraten vom Sahra-Wagenknecht-Flügel der Linken über grüne Echtrealos wie Boris Palmer und meist auch Cem Özdemir bis hin zur CSU und Alternativen Mitte in rechtem und linken Geschrei und schließlich in einem Bürgerkrieg untergehen. Schon jetzt sind die extremen Teile der linken Polit-Industrie auf der einen und die Demagogen von weit rechts der AfD auf der anderen Seite gefährlich erfolgreich; die Antifa wird noch dazu von Steuergeldern ausgehalten. So etwas kann bei weiterer Steigerung nicht gutgehen. Der Einfluss der gemäßigten Kritiker - Hamed Abdel-Samad, Necla Kelek u. v. w., selbst Thilo Sarrazin gehört hierhin - wird immer gellender für rechtsextrem erklärt, und kann daher auf eine wachsende Zahl von Menschen nicht mehr wirken. Dazu kommt dann noch der radikale Islam . . .
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.