Mir gefällt das Plädoyer für eine nüchtern-sachliche Herangehensweise. Aber: warum sollte Deutschland überhaupt zu einem Einwanderungsland werden wollen? Das angestammte (ethnisch recht homogene) Volk hat keinerlei Vorteile davon, selbst zu wenig Nachkommen in die Welt zu setzen und stattdessen vielfach Kultur-/Werte-inkompatible Menschen massenweise ins Land zu holen. Angesichts der bereits sehr hohen Bevölkerungsdichte mit allen ihren Problemen, wäre ein behutsames Schrumpfen unter Beibehaltung oder Verbesserung des Lebensstandards sehr viel attraktiver. Das oft als beste Variante von Zuwanderung propagierte kanadische oder australische Modell wäre ohnehin fragwürdig: gerade diejenigen, welche in den hilfebedürftigen(?) Ländern zur dortigen Entwicklung beitragen könnten, werden weggelockt. Es gibt noch zahlreiche weitere Aspekte und in der Gesamtschau wird m.E. deutlich: jegliche Massenmigration entbehrt einer rationalen Grundlage. Aufgaben und Probleme müssen, ggf. unter Einbeziehung von “Hilfe zur Selbsthilfe”, immer lokal angegangen werden.
Wie sie mir überdrüssig sind, diese Schein-Diskussionen um diesen angeblichen Rassismus (oder gar Reinheitswahn). Die Frage ist, sind hierzulande Millionen von allen guten Geistern verlassen, wie wurde eine staatliche Autodestruktion zum Selbstläufer der ungehindert seinen Lauf unter Hurra- und Buhrufen fortsetzt? Der Begriff „Rassismus“ ist vor diesem Hitergrund nichts als ein Pappkamerad, hinter den man den Schwachsinn, das Versagen und die hemmungslose Profitgierig zu verstecken sucht.
Wie auch immer, es bleibt wahr und richtig: ” Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta” ( P. Scholl-Latour).
Zum Kommentar von Hans-Peter Dollhopf: Nein Herr Dollhopf, die Situation ist einfach: Wer betrügt, Gewalt anwendet oder in anderer Weise gegen unsere Gesetze verstößt fliegt raus. Und zwar ohne weitere Verfahren oder sonstigem Gutmenschgesabbel!
Es ist völlig falsch den Islam zu kritisieren, oder den Katholizismus, oder, ... Es geht darum die zu kritisieren, die ihn durchsetzen wollen. Aber diesen Krieg hat das total auf den Hund gekommene Europa schon längst verloren. Einzelne Wiederstandsnester gibt es zwar noch (Ungarn, Polen…) aber diese werden mit EU Geldern zum Schweigen gebracht werden. Es ist auch müßig mit Geld in den Fluchtländern irgend etwas bewegen zu wollen. Wir leisten seit mehr als 60 Jahren Entwicklungshilfe; und was ist daraus geworden? NICHTS! Alles wurde verfrühstückt oder von den jeweiligen Potentaten auf ihre Konten überwiesen. Den Völkern hat das nichts gebracht und die Machtstrukturen des Mittelalters sind geblieben. Die Länder, die von intellegenteren Leuten einem Modernisierungsversuch unterzogen wurden (Iran (Schah Reza), Türkei (Atatürk). wurden und werden in der Folge durch islamistische Fanatiker wie Chuomeni und Erdogan oder durch IS undTaliban ins Mittelater zurückgeworfen, weil dumme und ungebildete Menschen besser beherrschbar sind. Auch bei uns findet ein Kulturwandel statt. Schon vor 40 Jahren wurde an der Schule meiner Tochter (60% Migrationshintergrund) ein Diktat (1/2 DIN A4 Seite) so lange wiederholt, bis auch der letzte mindestens ein “Ausreichend” bekam. Ursache? Sicher auch der damalige Konrektor; e der bei Elternabenden im Schlabberlook und Hausschuhen auftrat! Überall werden die Anforderungen, sei es in Schule, Ausbildung, Lehre, Bundeswehr, Polizei oder Feuerwehr, gesenkt, damit man überhaupt noch Personal bekommt. Unsere Sprache ist zu einem Sammelsurium von Amerkanismen, Kürzeln und Verballhornungen verkommen und nun noch die Sprach- oder Wortverbote a la 1984 ( Neusprech). Alles was Deutsche sagen ist Rassismus, wir müssen uns aber von jedem Nichtintegrierten in übelster Weise als Hunde/Schweinefresser, Nazi, scheiß Deutscher oder sonst etwas beleidigen lassen. Politiker dazu:” das sind doch nur Einzelfälle” Bravo DIR (Deutsch Islamische Republik)
Leider ist keine großflächige Tendenz sichtbar, der immer extremeren Polarisierung entgegenzuwirken. Von christlichen Flüchtlingen kann in Islamokultiland schon deshalb kaum die Rede sein, weil unsere hochgescheiten Leitmedien uns seit vielen Jahren die Verfolgung der orientalischen Christen verschweigen. Bis auf die Jesiden, also eine sehr kleine Gruppe, hat keine verfolgte Minderheit in subsaharisch-afrikanischen oder gar in islamischen Staaten einen echten Durchbruch in die dt. und weitgehend in die westeuropäischen Qualitätsmedien geschafft. Tatsachen, die nicht wahrgenommen werden, können auch kein Gegengewicht (in Gestalt einer Wahrnehmung gemeinsamer menschlicher Merkmale und ganz besonders in Gestalt natürlichen Mitgefühls) zur ethnisch “reinen” Tendenz bilden. Der linke Rassenwahn gegen Deutsche/Weiße/Juden/die Männer dieser Gruppen schürt den rechten Rassenwahn, der selbst ohne den linken Gegenwartsrassismus eine Gefahr wäre und auch ohne ihn auskäme. Seit Jahren befürchte ich und weiß, dass viele es tun, eine Situation, in der die Demokraten vom Sahra-Wagenknecht-Flügel der Linken über grüne Echtrealos wie Boris Palmer und meist auch Cem Özdemir bis hin zur CSU und Alternativen Mitte in rechtem und linken Geschrei und schließlich in einem Bürgerkrieg untergehen. Schon jetzt sind die extremen Teile der linken Polit-Industrie auf der einen und die Demagogen von weit rechts der AfD auf der anderen Seite gefährlich erfolgreich; die Antifa wird noch dazu von Steuergeldern ausgehalten. So etwas kann bei weiterer Steigerung nicht gutgehen. Der Einfluss der gemäßigten Kritiker - Hamed Abdel-Samad, Necla Kelek u. v. w., selbst Thilo Sarrazin gehört hierhin - wird immer gellender für rechtsextrem erklärt, und kann daher auf eine wachsende Zahl von Menschen nicht mehr wirken. Dazu kommt dann noch der radikale Islam . . .
Das Problem ist, dass Deutschland eine Underdogkultur ist. Die Deutschen sind zerfressen von Minderwertigkeitskomplexen. Das ist meines Erachtens der Grund, weshalb sie Pluralismus, unterschiedliche Meinungen und Lebensweisen nicht ertragen können. Sie neigen genauso zu Unterwerfung und vorauseilendem Gehorsam einerseits, wie zu Belehrungsdrang andererseits, Man hält Widersprüche, Unsicherheiten und Zweifel kaum aus, da die innere Unsicherheit sehr groß ist. Kaum ein Deutscher versteht, wie z.B. Özil sich als Deutscher und Türke gleichzeitig fühlen kann. Für Bürger aufgeklärter Staaten, vor allem im angelsächsischen Raum, ist das normalerweise kein Widerspruch. Es gibt für Deutsche aber zumeist nur entweder komplett das Eine oder das Andere, alles oder nichts. Abstufungen vermitteln da nur Unsicherheit. Deshalb sind Deutsche auch besessen vom Thema Rassismus. Sie sehen ihn entweder überall oder sie leugnen ihn komplett. Auf jeden Fall beschäftigt man sich pausenlos damit, denn wovon das Herz voll ist, davon ..... Was ist denn von jemandem zu halten, der ständig und bei jedem Anlass betont, dass er tolerant und friedlich ist? Na, dass er in Wahrheit komplett das Gegenteil ist, oder? Nein, Deutschland wird nie und nimmer eine moderne Gesellschaft, in der zuerst Leistung und Integrationsbereitschaft zählt. Nicht zu unser aller Lebzeiten.
Leider macht der Autor zwei fundamentale Fehler in seinen Betrachtungen. Er will Migranten nach ihrer Integrationsfähigkeit beurteilen? Das sit gut und recht. Nur kann man das eben erst, wenn sie bereits einige Zeit hier sind. Dann ist es aber schwierig bis unmöglich die “Unwilligen” wieder los zu werden. Dazu kommt, dass die Integrationswilligkeit, oder -unwilligkeit zu einem guten Teil davon abhängt, wieviele Menschen der gleichen Kultur bereits hier sind und welcher Art Subkulturen sie gebildet haben. Will man einen “Integrationsfilter” anlegen, dann muss das VOR einer allfälligen Einreise geschehen. Wir brauchen also nichts dringender als ein scharfes Migrationsgesetz. Mit den bereit gemachten Erfahrungen kann man eben schon einige Kriterien bestimmen, nach denen eine Migration verweigert werden sollte: Das wäre zum ersten die Herkunft aus erzpatriarchalen Kulturen, die praktisch in allen Belangen unseren westlichen Werten widersprechen. Wenn dann noch der Islam obendrauf kommt, der ja genau solche Kulturen festigt und befördert, dann hätte man eigentlich genug an der Hand um eine Einwanderung zu verwehren. aber eben, gemacht werden müsste es.
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