Die Hautfarbe der Einwanderer ist meines Erachtens eher ein Sekundärmerkmal, an dem sich Migrationsgegener reiben. Es geht in allererster Linie um die unterschiedliche Sozialisation und die mangelnde Bereitschaft zur Integration der Migranten in das aufnehmende Land. Die übergroße, humanitär begründete Toleranz gegenüber muslimischer, teilweise archaischer Lebensart unsererseits, trägt eben so dazu bei, wie die fordernde, oft religiös begründete Anerkennung frauenfeindlich-mittelalterlich anmutender Strukturen konservativer Imamen und deren muslimischer Verbände. Während der Phase der Entfremdung der Parallelgesellschaften innerhalb des Landes kommen im Zuge der gegenseitigen Agitation Hautfarbe, Feindbilder, Vorurteile und falsche Anschuldigungen ins Spiel. Nur ein deutlich formuliertes, durch die Judikative ideologiefrei angewandtes Einwanderungsgesetz, idealerweise in Abstimmung ( und nur das) mit der EU kann dieses Problem lösen. Leider fehlt dazu der politische Wille, der eher eine ungeregelte Migration favorisiert.
Ach lieber Karim Dabbouz, Ihre Analyse in Ehren, aber sie enthält leider viele Fehler. Sie sehen das dumpfbackene Gegröle von Rechts sowie die widerliche Aussagen von Konsorten wie Herrn Höcke und auch die Antifada wie durch eine riesige Lupe, die Ihnen jegliche erweiterte Sichtweise versperrt. Wenn Sie mal gedanklich die extremen Eiferer links und rechts abschneiden würden und sich bei Ihrer Analyse der großen Mehrheit der Deutschen zuwenden würden, dann würde von ihrem Schlagwort „wieder Rassismus in Deutschland“ nicht mehr viel übrig bleiben. Des Pudels Kern ist bei den Deutschen nicht der Rassismus, sondern Werte wie Beständigkeit, Gerechtigkeit, Berechenbarkeit, Arbeitsamkeit und Wohlstand, Stabilität und ja - auch Toleranz, vor allem religiöse Toleranz. Deshalb wurden nach dem Krieg 17 Millionen Flüchtlinge erst misstrauisch beäugt und dann willkommen geheißen, wie auch die Millionen Gastarbeiter danach. Eben deshalb, weil sie sich bei dem Erhalt dieser Werte einig waren. Ist Ihnen, Herr Karim Dabbouz nicht aufgefallen, dass sich erst nach der Flüchtlingsschwemme der angebliche Rassismus in Deutschland explosionsartig ausgebreitet hat? Nein, es ist nicht DER Rassismus, der die Deutschen umtreibt. Seitdem eine debile Kanzlerin geflötet hat, bei der Aufnahme von Flüchtlingen gäbe es keine Obergrenze (eben deswegen debil, möge sie mich doch dafür verklagen); seitdem sprengläubige muslimische (wohlgemerkt: muslimische) Fanatiker Europa und die ganze Welt terrorisieren und diese Gefahr auch in Deutschland permanent als drohende Wolke über den Köpfen schwebt; seitdem immer mehr undurchsichtige, muslimische Parallelgesellschaften entstehen (insbesondere in den Städten); seitdem niemand genau sagen kann, wie sich das alles weiterentwickeln wird; seitdem geht bei den Deutschen die Angst um, dass diese Werte, die Deutschland zu einem reichen, angesehenen und lebenswerten Land machten, letztendlich verloren gehen. DAS ist des Pudels Kern und nicht der Rassismus.
Europa und seine Politik sind am Ende. Nicht nur die gleich einer Reliqiarmonstranz umhergetragene “Europäische Idee”, sondern Europa als die einst (weltweit und über Jahrhunderte) erfolgreichste Gesellschaftsidee. Europa ist nur noch “Mea Culpa”. Schuld an Allem, & haftbar für Alles. Selbstverachtend bis zur pathologischen Selbstbeschädigung (ICD10 X84.9). Was natürlich weltweit regestriert und mit (absurdesten) Forderungen quittiert wird. Europa, einst eine feste Burg, hat sich aller Wehr begeben und ist zur Plünderung freigegeben. Fast gemahnen Europa und USA an das vergangene West- und Ostrom der Spätantike & Mittelalter. Die USA könnten zukünftig ein “gutes” Ostrom abgeben .. Europa mal wieder das dekadent wehrlose Westrom kurz vor dem Sturm.
So viel Text, so wenig Gedanken. Um es klar zu sagen: Wer illegal einwandert, hat jeden Anspruch auf Integration verwirkt.
Vor allem einigen Damen ist der Rechtsstaat völlig gleichgültig. Sie wollen a priori ihren edlen Wilden. Egal, ob er als Einwanderer kommt, als Asylant, als Kriegsflüchtling, ob er die Story vom Pferd erzählt, Schiffbruch vortäuscht oder mit Brandsätzen über den Zaun steigt – Hauptsache er ist da, damit sie ihn bemuttern können. „Meiner ist ja ein ganz lieber.“ „Der will doch nur spielen.“ Es darf halt kein Intellektueller sein, denn diese Rasse ist nicht so dankbar und anhänglich – nicht wahr Herr Dabbouz?
Wenn man die fundamentalen Gesetze des menschlichen Daseins gar nicht verstanden hat, lässt es sich leicht von ‘moderner Einwanderungsgesellschaft’ schwadronieren. Oder man versteht diese Gesetze sehr gut, weil man aus einer primitiveren Gesellschaft kommt in der sie noch nicht mit dem Blattgold der Zivilisation übertüncht sind, gehört aber zu den Nutznießern einer Ideologie die diese Gesetze verleugnet, und argumentiert dementsprechend. Dabei geht es immer nur um ganz primitive Dinge, die man ganz ähnlich an vielen Stellen im Tierreich beobachten kann: - Territorium: es ist fatal für die Deutschen, wenn Türken, Araber und Afrikaner ihr Territorium übernehmen, fantastisch für die Türken, Araber und Afrikaner wenn sie ein tolles Territorium samt erstklassiger Infrastruktur geschenkt bekommen. - Weibchen: wenn Türken, Araber und Afrikaner deutsche Frauen haben können und kriegen, Deutsche aber nicht ihre Frauen, ist das die zweite große Niederlage der Deutschen in diesem Spiel - Geld: wenn Deutsche arbeiten und sparen, und mir ihrer Produktivität Türken, Araber und Afrikaner durchfüttern müssen und für ihre Gesundheit und Wohlbefinden sorgen müssen, inklusive der unbegrenzten stetig wachsenden Kinderschar, ist dies die dritte große Niederlage der Deutschen in diesem Spiel. Einfach mal Tierfilme über Afrika schauen, da erkennt man diese universellen Gesetze der Evolution ganz klar und ungefiltert. Das Territorium ist die Grundlage für alles bei territorialen Tierarten (wie dem nicht nomadischen Homo Sapiens). Es dient nicht nur gegenwärtigen und zukünftigen Generationen. Vor allem dient das Territorium dazu, Kinder groß zu ziehen, und dafür braucht es Weibchen, die ebenfalls bis zum äußersten verteidigt werden (bzw mit großen Einsatz erobert) Wenn Territorium und Weibchen vorhanden sind, inklusive Nachwuchs, müssen immer noch alle ernährt werden, wobei anstrengungslos anderen Jagdbeute wegzunehmen immer dem selber jagen vorgezogen vorgezogen wird.
„Werden wir endlich eine moderne, humanistische Einwanderungsgesellschaft, die Leistung und Integrationswillen wertschätzt ...?” Welche Leistung und welchen Integrationswillen meint der Autor bei illegal einwandernden Moslems finden zu können? Und was stellt er sich unter den wohlfeilen Kopfnicker-Begriffen „humanistisch” und „Einwanderungsgesellschft” vor? Ich lese nur hohle Worte.
Lieber Herr Dabbouz, auch wenn ihr Artikel einige gute Formulierungen enthält, so empfinde ich ihn als fehlgeleitet, weil er sich krampfhaft in einer Mitte von zwei Polen verorten will, die beide linke Kampfbegriffe sind. Das Gegenteil von No-Border ist nicht Rassismus sondern Border. Selbstschutz mit Rassismus gleichzusetzen, ist der linksextremistische Wahn, der das Schuldgefühl der Deutschen wegen des Dritten Reiches schamlos instrumentalisiert. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass Rassismus (außer natürlich in islamischen und Migrantenkreisen) in unserer Gesellschaft in solchem Maße irrelevant ist, dass man es herbeireden muss, um der Bevölkerung Schuld einreden, sie verunsichern und manipulieren zu können. Linke Positionen sollen auf diese Weise unangreifbar, alternativlos, sakrosankt gestellt werden. Wer würde sich denn heutzutage auf die Straße stellen und sagen, er sei rechts. Das wäre wirklich mutig! Links zu sein, erfordert dagegen garnichts, das kann jeder, der einfältig und eitel genug ist, sich damit aufzuwerten. Es berechtigt sogar dazu, sich aufs Äußerste empört zu geben und sein Publikum zu beschimpfen. Eine Position wie No-Border ist für mich linksextremistisch. Somit war das vorige Parlament ein einziger Linksblock ohne Opposition. Eine hochgefährliche Lage, bei der die Mitte vollkommen frei war!
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