Die Idee, wir müßten überall und allen “helfen”, ist grundfalsch. Das Entsetzen über die Taten des einen oder anderen Diktators ist immer groß, weil man sie einer einzelnen Person zuordnen kann, die dann für “böse” erklärt wird. Was allerdings besser geeignet wäre als drakonische Strafen, wenn man in einem Land mit unterschiedlichen Ethnien, Religionen, Clans, verhindern will, daß sich alle gegenseitig an die Gurgel gehen, hat noch keiner der Empörten und Moralisten dargelegt. Daß die Zahl der Toten, Verstümmelten und Geschändeten explodiert, sobald man Typen wie Saddam Hussein, Assad, ja selbst den widerlichen Gaddafi “beseitigt”, interessiert dann niemanden, weil der Vielzahl der beteiligten Schlächter das Gesicht, die Prominenz fehlt. Sie erhalten dann wahlweise das Etikett “Freiheitskämpfer” oder “Terroristen” angeheftet. Wir erleben jetzt im eigenen Land, was passiert, wenn ein softes Rechtssystem mit Leuten fertigwerden soll, die keinerlei Loyalität der Gesellschaft gegenüber haben, in der sie leben. Es gibt ein Blutbad. Ich bin der Überzeugung, daß man sich aus fremden Gesellschaften heraushalten sollte, bis sie selbst ihren Weg finden. Wer hilft, behindert die Selbstregulierung. Das führt niemals zu guten Ergebnissen.
Hier wäre anzumerken, dass Obama den sogenannten “Bürgerkrieg” in Syrien, gemäß des langfristigen Planes arabische Staaten zu zerstören (siehe YouTube-Video mit General Wesley Clark “Sieben Staaten in fünf Jahren”), aktiv angeheizt hat, indem massiv islamistische Kämpfer eingeschleust wurden. Danach alle möglichen Waffen über die Türkei meist aus dem Arsenal des “regimegechangten” Gaddafi. Erst Donald Trump hat diese, über den CIA organisierte Aktion, unterbunden. Von da an sank der Stern des IS! Und woher kamen denn die vielen neuen Toyota-Pickups mit aufgepflanzten Waffen? Direkt in Japan bestellt? Wer diesen Krieg und den in Libyen plante, plante auch die Flüchtlingsströme. Das gehört zum Handwerk der Kriegstreiber dazu. Wer es nicht glaubt Prof. Kelly M. Greenhill lesen (Flüchtlinge als Waffe). Noch Fragen?
Na sowas! Wir „Nazis“ oder im Neusprech wir „Neurechten“, zu denen ja nun auch Herr Broder gehört, wussten das alles schon 2015. Nun ist das Land gespalten, die Sozialsysteme werden in die Knie gehen, man darf in Berlin öffentlich ungestraft „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“ grölen, die Messerstecherei ist alltäglicher Gast und wir sehen uns ständig mit irgendwelchen Glaubensfragen und Ansprüchen einer bestimmten Religion konfrontiert, und das alles bei nach wie vor sperrangelweit geöffneten Grenzen für illegale Migration aus aller Welt. Und der SPD fällt nur ein, das Taschengeld für dieses Klientel zu erhöhen. Und Seehofer scheitert genauso kläglich an der Begrenzung der Migration und an der Rückführung von Illegalen. Und weil man nichts fertig bringt, denkt man sich solche Dinge wie Fachkräftezuwanderungsgesetz und Spurwechsel aus.
Herr Schuler: Ja, die Bildzeitung hat ihre Leser verraten und den linksextremen selbsternannten Eliten unter der Kommunistin Merkel zum Fraß vorgeworfen. Sie hat das Credo des Journalismus verraten, sich niemals mit einer Sache gemein zu machen, auch nicht mit einer guten. Sie hat ihre Hauptaufgabe verraten, die Regierung, ihr Handeln und ihre Entscheidungen kritisch zu überwachen und zu hinterfragen. Und sie hat mitgemacht beim Versuch der linken Eliten in den Systemparteien, Kirchen und Medien, jeden Andersdenkenden zu diffamieren, anzugreifen, seine Existenz in jeder möglichen Form zu bedrohen. Damit hat sie auch noch die Demokratie und die Meinungsfreiheit verraten. Sehr viel Verrat auf einmal. Aber anders als andere Kommentatoren glaube ich nicht, dass der Zug für die Bild abgefahren ist. Man kann sich verirren, aber dann doch den rechten Weg wiederfinden. Ihre Leser, ja ganz Deutschland braucht die Bild als journalistisches Geschütz gegen den ganzen Irrsinn, der uns von Merkel und Konsorten angetan wurde und noch angetan werden soll. Finden Sie schnell den richtigen Weg wieder und den richtigen Platz: An der Seite des deutschen Volkes!
Lieber Herr Schuler, Ihre Zeilen in allen Ehren! Aber welche Konsequenzen ziehen Sie denn nun aus dieser Erkenntnis? BILD ist bis heute der größte Merkel-Applaudirverein der Nation. Wird sich daran denn jetzt etwas ändern?
Die heutige Generation von Journalisten ist auch in der BILD-Redaktion zum größten Teil durch akademische Kaderschmieden des links-humanitaristisch, egalitären Weltbilds gegangen. Das ist das Problem: die zum pädagogischen Tendenzjournalismus führende ideologische Vorspannung, nicht die Überempathie ehemaliger Auslandskorrespondenten. PS: Schon 2015 bestanden die “Flüchtlinge” zum größten Teil aus Nichtsyrern und jungen Männern. Das zu erkennen und zu thematisieren kann wohl kaum am “wir haben das schon vier Jahre lang vorausgesagt” gescheitert sein. Das dominante journalistische wie parteipolitische Vorgehen wird im nachhinein als Paradebeispiel behandelt werden können, wie extremistische Positionen und Gewalt überhaupt erst geschürt werden. Für mich ist das eine etwas billige Erklärung für das kollektive Versagen des deutschen Journalismus. Auch im Jahr 2019 sind mir übrigens bei der BILD keinerlei journalistische Aktivitäten bekannt, die mein “verlorenes Vertrauen” wieder herstellen könnten. Und das, obwohl ich nicht zum “unteren Drittel der Bevölkerungspyramide” gehöre (ziemlich anmaßend, Herr Schuler).
Die Presse ist eine Hure, schon immer gewesen.(Ausnahmen bestätigen die Regel) Sie verkauft sich an den Meistbietenden. Auch wenn dem Zeitungsleser, durch journalistisches Schmeichelwerk und geheucheltes Verständnis, eine geistige Heimat suggeriert wird, gibt es für die Presse nur ein nachhaltiges Ziel, welches sie verfolgt und das ist ihre Auflage. Die schwindende Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber einer ideologisierenden unaufrichtigen Presse wurde nicht etwa durch integre journalistische Arbeit kompensiert, sondern durch die Gründung sogenannter ‘Journalistischer Netzwerke’ mit Fernsehanstalten finanziell ausgeglichen. Man gründete Rechercheverbünde, um sich reichlich an den GEZ-Zwangsgebühren mit bedienen zu können. Den Bildzeitungsoberen gehen deren eigene Hinterteile auf Grundeis, wenn sie allzu authentisch die Verbreitung der Migrantenkriminalität in ihrem Blättchen thematisieren, denn gegen übelste Naziverdächtigungen ist auch das Springerblatt nicht gefeit! Diese Inkonsequenz spürte die ehemals treue Bild- Klientel, fühlte sich von ihrer ‘Bild’ nur noch unzureichend verstanden. Presse , Funk und Fernsehen unterwerfen sich alle dem grün-linken Diktat, mehr oder weniger. Demonstrationen werden, so sie sich überhaupt mal gegen die Obrigkeit richten, ignoriert, ansonsten vom Staat explizit organisiert!!Die Pressefreiheit eines Landes und seine unabhängigen Gerichte sind die stärksten Symbole eines freiheitlich-demokratischen Staates. Beides wird gerade vor unseren Augen zerstört. Jeden Tag ein bißchen mehr.
Ich möchte nicht, dass BILD die Richtung ändert. Je länger man dort auf Systemkurs dümpelt, um so mehr wird die Auflage fallen. Und das ist ein wünschenswertes Ziel. So wie es auch den anderen Blättern ergehen muss, die sich als Propagandisten der Migrationsepoche verdingt haben. Alle Zeichen stehen auf Untergang. Und da sich selbst tote Fische auf dem Wochenmarkt weigern, in Bild, SZ, taz, Zeit, FAZ oder Tagesspiegel usw. eingewickelt zu werden, gibt es wirklich keinen Grund mehr für ihr Fortbestehen.
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