Zu Viele lernen nur aus Erfahrung, andere lesen Bücher und analysieren Ideologien/Religionen vorab. Ich glaube nicht, dass Herr Schneider je den Koran/Hadith gelesen hat oder sich mit der Geschichte des Islam auseinandersetzte. Seine Aussage “warte doch mal ab” könnte auch im Libanon der 60er Jahre gefallen oder Teil des byzantinischen Geschwätzes in Konstantinopel um 1450 gewesen sein.
Der Artikel ist so billig wie der Applaus den er anführt. Den mit Mitteln des Unrechts und der Manipulation staatlich erzeugten Mainstream mit einer schlichten Mehrheitsmeinung zu vergleichen und damit massiv zu verharmlosen, ist die typische Drüberstehernummer des klassischen Mainstreamjournalisten.
Thilo Schneider. „Ich schätze, ich würde es so zusammenfassen, dass der „Mainstream“ immer da ist, wo ich die Mehrheit der Meinungen gegen mich habe.“ Ist das die Problemlösung, Herr Schneider? Oder wird das Problem damit nur relativiert? Es geht doch nicht um eine fruchtbare Meinungsvielfalt. Nein, darum geht es nicht. Es geht um die penetrante Dominanz eines grün-linken Zeitgeistes, der von links-grünen Medien („Die Unbelangbaren“) ausgeht und dem sich nahezu alle „staatstragenden Institutionen“ unterwerfen. Das, lieber Herr Schneider, hat das „Stimmvieh“ längst erkannt. Und nun wird das Machtmonopol der „Unbelangbaren“ eingerissen. Zunächst in der Schweiz, danach in Österreich und dann bei uns.
Ich gehöre zu denen die keine Lust auf Auseinandersetzung in Form einer Verdrehung des von mir Gesagten, in Form von Unterstellungen und letztlich eines organisierten shitstorms der in sozialer Ächtung, zerstochenen Autoreifen und beschmierten hauswänden besteht. Auch meinen Familienangehörigen und Freunden und Vereinskameraden und Kollegen möchte ich nicht zumuten müssen sich erklären zu müssen. Daher verzichte ich auf die öffentliche Meinungsäußerung weitgehend. Vermutlich bin ich auch nur feige!
Recht hat er, der Autor. Dass ich das von ihm Geforderte praktiziere, sieht man in an folgender Reihe steigenden Risikopotenzials: - Achgut anklicken - personifizierte Leserbriefe dort hinterlassen - JF abbonnieren - Personifizierte Leserbriefe in der Regionalpresse hinterlassen - AfD wählen - zu AfD-Veranstaltungen gehen - AfD- Mitglied werden - AfD-Funktionär werden - Veranstaltungen der Grünen besuchen - auf Veranstaltungen der Grünen sprechen - auf AfD-Infoständen in Heidelberg dabei sein - AfD-Veranstaltungen leiten - heute zur Demo nach Kandel fahren Nix mehr mit Filterblase!
Ich unterstütze die “Achse” schon lange und es hat bis heute gedauert, daß ich den 1. Kommentar schreibe (regt mich zu sehr auf). Werter H. Schneider, Die Sache mit dem “Mainstream” ist gar nicht schwierig. Ihr Artikel i s t Mainstream (=Verharmlosung der Probleme der unkontrollierten Zuwanderung). Der Text von Ihnen ist ein “einziges Herumgeeiere”!! Sie reduzieren die Probleme darauf, ob die “Zugewanderten” (.....das Wandern ist des Moslems Lust) “nett” sind oder nicht. Nehmen wir mal an, daß über 80% der Erdbevölkerung “nett” sind, dann dürfen die wohl alle kommen. Die echten Probleme, wie sie tagtäglich in Erscheinung treten (ich führe sie hier nicht einzeln auf, da sie hinreichend bekannt sind) werden von Ihnen ausgeblendet bzw. relativiert. Hinzu kommt, daß ich nicht gewillt bin ein “historisch einmaliges (Menschen u. Gesellschafts-) Experiment (Yascha Mounk) als Versuchskaninchen auch noch zu bezahlen. Dies ist nicht der 1. Artikel von Ihnen, der in diese Richtung geht. Verharmlosung und Verschleierung ist keine Meinungsvielfalt. Es fällt mir zunehmend schwer, die Achse zu unterstützen. Traurig aber wahr.
Gratuliere zur der erneuten Auswahl des Bildes zum Artikel! Die Kombination Bild und Artikel ist stets super und voll hintergründigem Humor.
Bei ihrem ‘unsäglichen Herumgeopfere’ müssen sie sich fragen lassen, was war denn zuerst da,- das Ei oder die Henne. Die Politik und Medienlandschaft bildet sich ihre ‘political correctness’ mit ihren fatalen gesellschaftlichen Auswirkungen, wie zum Beispiel bei SWR2, wo es Vordrucke zum AFD- Denunzieren gab. Da fragt sich der Einzelne schon, ob er das wohl noch mal sagen darf. Ich persönliche finde die Frage auch blöde. Man muß es sagen, nur so bleibt eine Gesellschaft demokratisch. Das Gesagte darf aber auch keiner gesellschaftlichen Zensur unterliegen und der Andersdenkenden sollte mit Interesse und Gesprächsbereitschaft kontern.
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