Es mag ja sein, daß sie in den Punkt Adresse veröffentliche, Recht haben, aber wenn die Geschäftsadresse gleich Privatadresse ist, dann sollte man sich was einfallen lassen. Ich bin ein Fan von der Achse des Guten, ich mag diese Art, wie Meinungen geäußert werden und finde sie toll. Aber Satire ist Heute so eine Sache, Wo fängt sie an und wo hört sie auf. Wenn in der Heute-Show ein Bundesbeamter als Schädling bezeichnet,( Ich mag den Verfassungsschutz nicht wirklich) hört bei mir Satire auf. Übrigens wurde dieses Wort mit unrühmlicher Geschichte vor 80 Jahren schon mal gebraucht. Sollte man sich Gedanken machen. Denn das Bohemian Browser Ballett kommt aus dem selben Stall bzw. wird von unseren Zwangsgebühren finanziert. Vielleicht hätte man die diesen Wahlkampfstand mehr verfremden sollen oder sich mit den “satirisch Bearbeiteten” in Verbindung setzen sollen. Da es wie von Ihnen beschrieben, ja aufklärende Worte an die Anwohner gab, schienen diese wohl nicht genug. Sonst hätten diese Anwohner nicht diese Partei informiert. Es gibt genug Fake-News, wie soll denn das der Anwohner bitte auseinander halten. Also nochmal zu meiner Aussage : Was ist Satiere und was Fake-News und/oder schlechter Geschmack
Nach 73 Kommentaren von denen ca. 72 Ihnen Kontra gegeben haben, brach die Veröffentlichung weiterer Kommentare plötzlich ab. Ich hoffe, dass Sie was daraus gelernt haben, und nicht verstockt und schmollend in der Ecke sitzen. Mir würde es zumindest zu denken geben, wenn man mich mit Herrn Seibert vergleicht.
Meines Erachtens war es ein Besuch der Geschäftsadresse der produzierenden Steinberg Silberstein GmbH - leicht per Google herauszufinden über das öffentliche Handelsregister. Die produzierende Firma lässt ich erfragen beim Bezirksamt (Drehgenehmigung). Blöd nur wenn der “FIrmenpartner” (also der im HR eingetragende GF Herr Steinberg) auch noch an der Geschäftsadresse wohnt. Das Aufsuchen von Firmenadressen ist Gang und Gäbe…
Wenn man politische Propaganda dreht, sollte man sich nicht hinter seiner Religion verstecken, sie ist in diesem Falle tatsächlich völlig egal. Linksliberale haben weitgehend identische politische Positionen, egal ob sie Juden, Katholiken oder Atheisten sind. Aus dieser politischen Überzeugung heraus erschließen sich dann auch Inhalt und Zielrichtung der “Satire”. Er sollte mal ähnliche Satire in Israel drehen, nach dem dort wieder einige israelische Restaurantbesucher von Palästinensern erstochen worden sind. Am besten die IDF dabei als Idioten hin stellen und die Mauer als KZ-Mauer. Es wird dem “politisch neutralen” Satiriker schon was einfallen, wie er “nach allen Seiten aus tritt” aber die Täter außen vor lässt. Da hätte er dann sicher auch Probleme mit national konservativen Israelis bekommen. Manche politisch linke Juden beschimpfen dann auch Israel als Faschistisch und stehen gemäß ihrer politischen Überzeugung auf Seiten der linken Antizionisten. Erstaunlich ist dabei, das der Autor selbst nicht differenziert und Stereotypen verwendet, wie sie allgemein üblich und herabwertend gebraucht werden, dies aber gleichzeitig der AfD vor wirft. Der Graben ist inzwischen eben sehr tief, überwinden können ihn nur Menschen, die das ganze Rationaler betrachten und lieber Lösungen suchen als Öl ins Feuer zu gießen.
So wie ich die Sache mitbekommen habe, war im Anfang noch niemandem klar, worum es bei dem gefakten Stand überhaupt ging, die AfDler waren lediglich sauer, dass sich da jemand für sie ausgibt und sich über die Partei lustig macht. Nach den hochgepushten Berichten über Chemnitz lagen da die Nerven blank. Erst später kam die Vermutung auf, es könnte sich um einen Satiredreh handeln. Niemand - zumindest aus meinem Bekanntenkreis - machte aber zum Thema, dass der Initiator des Ganzen Jude ist. Es hätte auch niemanden interessiert, vor allem, da sich nun bald der jüdische Unterverband der AfD gründet. Was Herr Hansel da gemacht hat, war nicht in Ordnung, aber es hatte wohl mehr mit der angespannten Lage zu tun. Leider hängen sich an solche Aktionen dann auch immer Idioten aus der Peripherie an (man kann sich seine Freunde nicht immer aussuchen). Was das jetzt aber mal wieder mit Höcke zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Der war übrigens einer der ersten, der davor warnte, dass muslimische Einwanderer die hier lebenden Juden aus Deutschland wegekeln würden und durfte sich von Kellner und Friedmann dafür auslachen lassen…
Herr Schneider, dass Sie der AfD gegenüber nicht Unvoreingenommen sind, erschliesst sich aus der Lektüre Ihrer Artikel. Bei der Aktion Silbersteins zu erkennen, dass “Alle ihr Fett wegbekamen” vermögen sicher alle Zeitgenossen, die auch “Nazischlampe” als “Satire” zu empfinden vermögen. Suum Cuiusque. Die Unvoreingenommenheit einiger Journalistenkollegen ging sogar einst so weit, dem AfD-Kreisvorsitzenden des Wahlkreises Lörrach/Müllheim “Antisemitismus” zu unterstellen - bis sich herausstellte, dass dieser zum Vorstand des “israelischen Bundes Baden-Württemberg” gehört und Jude ist.
Mein Gott, mein Gott, was will er denn, der Herr Schneider? Kein Mensch will einen Hitler-Staat, und dass die Stärkung des Nationalgefühls Kriege nach sich zieht ist auch so etwas, was jeder Rattenfänger gerne behauptet. Das Gegenteil kann genauso richtig sein. Also: AfD stärken oder weiter so, ich sehe keine Alternative. Wer die erstere nicht will, möge sich später nicht beklagen.
Hoffentlich haben die Achsen-Redakteure diese Lesekommentare gelesen und entsprechende Schlüsse daraus gezogen. Mit solchen Diffamationen und blödsinnigen Phantasien (“Sie sorgen sich schließlich auch um Chemtrails und Waffenbesitz für Arier” usw.) ist man seit vielen, vielen Jahren bei der “Qualitätspresse” vollkommen satt, aber wenn so ein Stück mieseste Regierungspropaganda von einem FDPler auf der Achse vorkommt, ist es wirklich ein Skandal! Ich bin selber Jude und sehe keinen Antisemitismus darin dass man einen jüdischen “Satiriker” kritisiert der genauso ein “Satiriker” ist wie alle Ehrings und Welkes dieser Glotzenwelt. Ein mieser Propagandist, sonst Nix! Ein Satiriker muss nur ein wenig Mut haben um gegen den Regierenden seine Stimme erheben, nicht gegen die mit allen Mitteln unterdrückte Opposition und Andersdenkende! Wie wäre es damit, liebe Achse-Redaktion, einen einzigen pro AfD-Artikel auf der Achse zu veröffentlichen? Zum Beispiel über die neugegründete jüdische Gruppe der AfD? Habt Ihr Angst davor??
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