Ich hoffe, der Autor ist nicht Präsident eines Fussballclubs. Aber im Ernst, wenn er sich die Mühe macht, alle diese Heuchler anzuschreiben und die Antworten in der SZ und im Spiegel präsentiert, ich unterstütze ihn gerne dabei.
Passend dazu die Meldung “Richard Gere bringt Hilfsgüter zu Migranten an Bord der „Open Arms“”. Da hat also ein besonders edler Gutmensch mal für ein paar Stündchen sein schlichtes Heim im Madrider Nobelviertel Colonia de Fuente del Berro verlassen, um ein paar Kisten zu schleppen. Sensationell. Das dürfte das Karma des Buddhisten Gere gewaltig reinigen. Anschließend geht es wieder in die bestens gesicherte Gated Community, in der nichts und niemand das ruhige Leben stört. Insbesondere nicht Einmann & Co.
Wenn es Sie nicht gäbe, Herr Gebel, müßte man Sie erfinden! Wann startet Herr Broder seine brieflichen Anfragen, - von Bellut ist nichts Gescheites mehr zu erwarten. Wenn Hilfe benötigt wird, immer gerne! Und vergessen Sie die Prominenz nicht! Till Schweiger kann mehrere aufnehmen ( allerdings nur Taube, oder Hörgeschädigte mit Hochfrequenzausfall, man will ja nicht, daß sie weiter flüchten!). LG
Sehr geehrter Herr Gebel, auf so einen Artikel habe ich lange gewartet. Ihre Anregungen ist genial. Wöchentlich werden wir an unserem Wohnort durch die örtlichen Wochenblätter von allen möglichen Instutitionen (Kirche, Politik, Vereine, Bürgergemeinschaften u.v.m.) mit Tränengeschichten über Migranten gehirngewaschen und für dumm verkauft. Es gibt Personen zuhauf , die sich mit Hilfegesuchen um Mitarbeit in der Geflohenenhilfe krampfhaft versuchen, ihre “edle Gesinnung und moralische Überlegenheit unter Beweis zu stellen”. Ich werde Ihre Textblöcke nehmen und diesen Personen das Prospekt des NesT zukommen lassen und natürlich um Antwort bzgl. Umsetzung bitten. Bin gespannt, was dabei herauskommt.
Die Arbeiter- und Revolutionsführer sind in aller Regel keine Arbeiter, sondern Intellektuelle, Adelige oder Sprösslinge wohlhabender Familien. Das war schon im alten Rom schon so - der Plebs wurde stets von Patriziern in die Schlacht gegen die Patrizier geführt. Besonders deutlich wird das heute bei den 68ern und deren Nachkommen. Die Arbeiterklasse wurde einfach gegen Drittweltler ausgetauscht und als “revolutionäre Masse” genutzt - da der gut bezahlte und stolze Facharbeiter (z. B. in der Autoindustrie) eben mit gescheiterten Soziologiestudenten nicht mehr auf die Barrikaden geht. Das Muster ist immer gleich. Gescheiterte, machtlose Mitglieder einer privilegierten Klasse werden zu Anführern der unterpriviligierten Massen im “Kampf” gegen eben diese unterprivilegierte Klasse und deren priviligierte Anhänger. Gewinnen sie den “Kampf”, sind sie an der Macht, obwohl sie eigentlich innerhalb ihrer herrschenden privilegierten Klasse gar nichts zu melden hatten. Der Facharbeiter darf/muss aber die Zeche des “Kampfes” dieser Geschwätzwissenschaftler bezahlen - sei es als Gehalt in von Steuern finanzierten Institutionen oder als Kosten der Resultate ihrer selbstlobenden “Humanität”.
Ja Grützi miteinand’: Wer hätte es kommen sehen? Sehe ich irgendwelche Hände? Gebt mir Eure Hände…Okay, genug geDJt, uns allen, denk ich, war doch von Anfang an klar: Die Zeche zahlen WIR, und nicht die großen Vorbeter des Gutmenschentums! Wenn’s ernst wird, wird bei denen traditionell gekniffen. Nun müssen Zwangsrekrutierte ran (Smile)...
Ein Artikel, der den Nagel auf den Kopf trifft. Ja, ich kenne auch eine Reihe dieser Maulhelden, die sich als Gutmenschen camouflieren und anderen die Pflichten ihrer Herzensgüte aufbürden. Vor nicht langer Zeit traf ich auf einem Presseessen einen Kollegen, der bei einem dieser (unsäglichen) privaten TV-Sender sein üppiges Gehalt generiert. Während einer Diskussion beim Apéritif sprach er sich zwar mit überbordender Verve für die grenzenlose Aufnahme von “Flüchtlingen” aus, um jedoch wenig später in jammerndem Ton zu beklagen, dass bei ihm um die Ecke in Alsternähe gerade eine größere Anzahl von Syrern in eine - übrigens luxuriös renovierte - Kaserne eingezogen seien..“Die passen doch gar nicht in unsere Gegend”, empörte er sich. Und außerdem seien die Läden und Geschäfte in seinem Juste Milieu doch viel zu teuer für “diese Leute.” Als ich ihn aufforderte, seiner Großherzigkeit gegenüber den armen Flüchtlingen freien Lauf zu lassen und ihnen das Geld für die teuren Einkäufe aus seiner Privatschulle zu schenken, war der feine Herr von und zu in Windeseile auf und davon. Er nahm sich nicht einmal mehr die Zeit für das exquisite Dessert. Merke(l): Gutmenschlichkeit ist offenbar nur dann schön, wenn andere die Kosten für die guten Taten übernehmen.. @Kathrin Schwarzbach. Frau Merkel hat ihr Volk auf Anfrage eines ihrer Untertanen wissen lassen, dass sie zwar jene bewundere, die Flüchtlinge bei sich aufnehmen, sie selbst sich allerdings nicht vorstellen könne, dies zu tun. Ein Offenbarungseid aus berufenem Munde!
Ist doch alles ganz einfach. ALLE POLITIKER im Bundestag, allen voran FRAU MERKEL, die, wenn sie keine Zeit hat eben eine Helferin einstellen kann, ALLE Lobbyisten, (ich habe mal gelesen daß die Zahl der Lobbyisten VIER mal die Zahl der Abgeordnten übersteigen soll ?), dazu ALLE POLITIKER auf kommunaler Ebene, bis ins kleinste Dorf, ALLE Schauspieler, Künstler, ALLE PRESSE-und FERNSEHLEUTE, Gewerkschafter, Kirchendiener, etc.pp. und ALLE, die begeistert Teddys geworfen haben auf den Bahnhöfen, die sich LAUTSTARK bis HEUTE für MIGRANTEN, auch für KRIMINELLE und “Gefährder” eingesetzt haben, sollen ZWANGSVERPFLICHTET werden Bürgschaften oder andere Hilfen zu leisten. Die meisten besitzen große Wohnungen/ Häuser, sie könnten eine oder mehrere Familien aufnehmen, von ihren Diäten oder hohen Gagen oder sonstigen Einkommen monatlich für jeden Migranten einen GROßEN Teil abgeben, damit die SOZIALAUSGABEN nicht zusammenbrechen. Sie können persönlich kriminellen Migranten beibringen, daß sie sich in DEUTSCHLAND dem DEUTSCHEN RECHT anzupassen haben, sie können den Menschen SPRACHUNTERRICHT erteilen und so weiter und so fort. Wie zitierte Kästner richtig ? “Es gibt nicht GUTES, außer man tut es!!” WASSER predigen aber Schampagner trinken, diese Zeiten sind vorbei. ANPACKEN ist angesagt und zwar von EUCH allen, die Ihr so begeistert (Geschenke, Bereicherungen, Gold etc.) wart. Wenn ich Besuch einlade, so sorge ich im VORFELD dafür, daß ich ihn auch verköstigen und betreuen kann, ich lasse nicht meine Tür geöffenet, damit JEDER reinströmen kann. Von Seiten der POLITIK hat genau das auch zu erfolgen, sonst muß sie die Konsequenzen alleine tragen und darf sie nicht anderen aufbürden, vor allem nicht anderen Völkern !
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