@Herr Glumener Da bin ich ganz bei Ihnen. Dieser Gedanke, dass man schon Mittel und Wege finden wird, die Anzahl zu pushen und den “Aufnahmewilligen” ihre Kosten irgendwie zu erstatten, kam mir auch sofort. Alles Lug und Trug.
Lieber Herr Geibel, eine Adressatin haben Sie vergessen - was ist mit der Frau Rackete, die ja ganz offensichtlich aus einem wohlhabenden Elternhaus stammt. Und da der Papa seine Tochter und ihr Engagement ganz toll findet, wird er gewiss in seinem Haus ein Plätzchen finden.
Ich hoffe, der Autor ist nicht Präsident eines Fussballclubs. Aber im Ernst, wenn er sich die Mühe macht, alle diese Heuchler anzuschreiben und die Antworten in der SZ und im Spiegel präsentiert, ich unterstütze ihn gerne dabei.
Passend dazu die Meldung “Richard Gere bringt Hilfsgüter zu Migranten an Bord der „Open Arms“”. Da hat also ein besonders edler Gutmensch mal für ein paar Stündchen sein schlichtes Heim im Madrider Nobelviertel Colonia de Fuente del Berro verlassen, um ein paar Kisten zu schleppen. Sensationell. Das dürfte das Karma des Buddhisten Gere gewaltig reinigen. Anschließend geht es wieder in die bestens gesicherte Gated Community, in der nichts und niemand das ruhige Leben stört. Insbesondere nicht Einmann & Co.
Wenn es Sie nicht gäbe, Herr Gebel, müßte man Sie erfinden! Wann startet Herr Broder seine brieflichen Anfragen, - von Bellut ist nichts Gescheites mehr zu erwarten. Wenn Hilfe benötigt wird, immer gerne! Und vergessen Sie die Prominenz nicht! Till Schweiger kann mehrere aufnehmen ( allerdings nur Taube, oder Hörgeschädigte mit Hochfrequenzausfall, man will ja nicht, daß sie weiter flüchten!). LG
Sehr geehrter Herr Gebel, auf so einen Artikel habe ich lange gewartet. Ihre Anregungen ist genial. Wöchentlich werden wir an unserem Wohnort durch die örtlichen Wochenblätter von allen möglichen Instutitionen (Kirche, Politik, Vereine, Bürgergemeinschaften u.v.m.) mit Tränengeschichten über Migranten gehirngewaschen und für dumm verkauft. Es gibt Personen zuhauf , die sich mit Hilfegesuchen um Mitarbeit in der Geflohenenhilfe krampfhaft versuchen, ihre “edle Gesinnung und moralische Überlegenheit unter Beweis zu stellen”. Ich werde Ihre Textblöcke nehmen und diesen Personen das Prospekt des NesT zukommen lassen und natürlich um Antwort bzgl. Umsetzung bitten. Bin gespannt, was dabei herauskommt.
Die Arbeiter- und Revolutionsführer sind in aller Regel keine Arbeiter, sondern Intellektuelle, Adelige oder Sprösslinge wohlhabender Familien. Das war schon im alten Rom schon so - der Plebs wurde stets von Patriziern in die Schlacht gegen die Patrizier geführt. Besonders deutlich wird das heute bei den 68ern und deren Nachkommen. Die Arbeiterklasse wurde einfach gegen Drittweltler ausgetauscht und als “revolutionäre Masse” genutzt - da der gut bezahlte und stolze Facharbeiter (z. B. in der Autoindustrie) eben mit gescheiterten Soziologiestudenten nicht mehr auf die Barrikaden geht. Das Muster ist immer gleich. Gescheiterte, machtlose Mitglieder einer privilegierten Klasse werden zu Anführern der unterpriviligierten Massen im “Kampf” gegen eben diese unterprivilegierte Klasse und deren priviligierte Anhänger. Gewinnen sie den “Kampf”, sind sie an der Macht, obwohl sie eigentlich innerhalb ihrer herrschenden privilegierten Klasse gar nichts zu melden hatten. Der Facharbeiter darf/muss aber die Zeche des “Kampfes” dieser Geschwätzwissenschaftler bezahlen - sei es als Gehalt in von Steuern finanzierten Institutionen oder als Kosten der Resultate ihrer selbstlobenden “Humanität”.
Ja Grützi miteinand’: Wer hätte es kommen sehen? Sehe ich irgendwelche Hände? Gebt mir Eure Hände…Okay, genug geDJt, uns allen, denk ich, war doch von Anfang an klar: Die Zeche zahlen WIR, und nicht die großen Vorbeter des Gutmenschentums! Wenn’s ernst wird, wird bei denen traditionell gekniffen. Nun müssen Zwangsrekrutierte ran (Smile)...
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