Peter Hahne, Gastautor / 29.02.2024 / 06:00 / Foto: Superbass / 85 / Seite ausdrucken

Wir schaffen das (ab)!

Wir schaffen das! Mit dieser Parole schafften wir unse­ren Verstand, unsere Augen und Hirne ab zugunsten wei­cher Herzen und großer Gefühle.

Peter Hahne rechnet in seinem neuen Buch „Ist das euer Ernst?“ damit ab.

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Wir schaffen das! Oder schaffen wir ab? Letztlich geht es seit 2015 doch eher ums Abschaffen. Wir wollten ein gutes Deutschland sein, deshalb bejubelten hunderte Delegierte die „Wir schaffen das!“-Kanzlerin auf den CDU­-Parteitagen. Haben sie nicht gemerkt, dass sie dabei ihren Verstand ab­geschafft, zumindest abgeschaltet hatten? Zum Schluss waren es 16 Minuten Applaus im Stehen, dazu die aller­höchsten Orden der CDU/CSU­-Länder Bayern und Nord­rhein­-Westfalen.

Sie wollten, wenn schon keinen Sozialismus, dann doch wenigstens ein Deutschland mit menschlichem Antlitz. Sogar Abschiebungen sollten „mit freundlichem Gesicht“ vollzogen werden, so die Heilige Teresa der Schutzsuchen­den: „Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt anfan­gen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“ Was wohl im Klartext heißen sollte: Wer anders denkt, ist unerwünscht.

Dieses neue Deutschland (eigentlich: „Land“ ohne „Deutsch“ wie „Mannschaft“ ohne „National“) sollte für eine „offene“ (also nicht grenz­-„dichte“) Gesellschaft ste­hen, wo schon länger hier Lebende“ mit der bunten Schar von schutzsuchenden Frauen und Kindern zusammen­leben durften.

Wir schaffen das! Mit dieser Parole schafften wir unse­ren Verstand, unsere Augen und Hirne ab zugunsten wei­cher Herzen und großer Gefühle. Es kamen nämlich nur wenige schutzsuchenden Frauen und Kinder, sondern vor allem junge Männer aus Syrien, Afghanistan, Nordafrika und so weiter. Auf Kirchen-­ und Staatssteuer­-Kosten mit Schlepper­-Schaluppen herbeigeschifft. Und unsere Integrationspoli­tik schaffte nicht die Parallelgesellschaften ab. Nein, im Ge­genteil: Sie schuf neue. Und größere. Wie viele das waren, sah man dann plötzlich, als die Hamas über die Dörfer in Israel herfiel.

Dummerweise hatten wir aber auch ganz nebenbei die Polizei abgeschafft oder eben mal unter generellen Verdacht gestellt. Die sieht nur noch zu. Sie ist schließlich ermüdet vom Einsatz gegen Masken-verweigernde Omas, gegen staatsgefährdende Coronaleugner oder die Reichsbürger­-Opas. Als die Hamas schon hunderte Juden ermordet und auch Deutsche als Geiseln verschleppt hatte, waren für die Ministerpräsidenten von Hessen und Nordrhein-­Westfalen noch immer die „Reichsbürger“ oder die AfD die größten Gefahren und Feinde unserer Demokratie. Ist das wirklich euer Ernst? Kann man abgeschaffte Gehirne vielleicht wie­der einbauen?

Ja, wir schaffen das: neue Schulen zum Beispiel, in denen kaum mehr jemand lesen und schreiben kann. Von Mathe­matik oder identitätsstiftender, gesellschaftsverbindender Kultur ganz zu schweigen. Allein in Berlin kündigten in den letzten Jahren tausende Lehrer ihren Job, der „Wir schaffen das!“-Lyrik müde. Integration, Inklusion, Indokt­rination – das war ihnen dann doch zu viel. Sie schafften sich ab – statt zu schaffen und gingen nach Hause.

Dieses Kapitel schreibe ich in den USA. Wer es hier wa­gen würde, die alle einende Fahne abzuschaffen, der wäre erledigt. Als die „Wir schaffen das!“-­Ikone in jener berühmten Wahlnacht 2013 ihrem damaligen Generalsekretär Hermann Gröhe wütend die Deutschlandfahne entriss und sie entsorgte, als ginge von Schwarz-­Rot­-Gold die Pest aus, standen die Laschets, Gröhes und von der Leyens wie er­tappte Grundschüler dabei. Niemand hatte den Mumm, der Abschafferin in die Parade zu fahren. Zivilcourage ist längst abgeschafft. Sogar ein Nationalfeiertag ohne Nationalfar­ben ist bei uns möglich. Weltweit völlig einmalig. Und wer klug ist, schafft sich rechtzeitig Halbmond­-Fahnen an.

Ja, irgendwie wird das nichts. Jetzt schaffen sich selbst die Jubeltruppen ab. Die „Haltungs«“-Politiker werden stiller und stiller. Die einst laut tönenden preisgekrönten „Haltungs“-Journalisten wollen es plötzlich gar nicht mehr schaffen, stattdessen schaffen sie ihre Kinder aus der Gefahrenzone. Schöne Schulen außerhalb der Brennpunk­te, Wohlfühloasen für gut Betuchte. „Wir schaffen das!“ war gestern; auf der Titanic haben sich auch die Falschen zuerst gerettet.

„Schaffen wir das?“ Im November 2023 wagte die FAZ doch glatt, diese kühne Frage über den Leitartikel zu setzen: Ja, das gleiche Blatt, das der „Wir schaffen das!“-­Kanzlerin jahrelang nicht genug Kränze winden konnte und (wie alle anderen auch) nie Gift genug hatte, das sie gegen die sanf­teste Kritik am segensreichen Wirken von CDU und CSU zu verspritzen vermochte. Plötzlich ein Fragezeichen. Ein echtes Fragezeichen! Wie haben sie das nach acht Jahren bloß endlich geschafft?

Wörtlich, so als hätte man jegliche Haltung abgeschafft, heißt es: „Was wurde nicht alles jahrelang für unmöglich bis extremistisch gehalten: Grenzkontrollen, Nachdenken über das Asylrecht, Kürzungen von Sozialleistungen, kon­sequente Abschiebungen ... Schon damals gab es Warnun­gen, dass wir uns fremde Konflikte ins Land holen.“ Man reibt sich die Augen: Ebenjener „Wir schaffen das!“-FAZ waren doch genau diese Pegida-­Positionen reinstes Teufels­werk gegen die göttliche Kanzlerin.

Eines ist sicher: Der seriöse Journalismus hat schweren Schaden genommen und sich möglicherweise sogar abge­schafft. Vielleicht auf immer. Die Restbestände tummeln sich höchst erfolgreich auf alternativen Plattformen. Die Auflagenzahlen der „Wir schaffen das!“-­Industrie befinden sich in rasender Talfahrt. Ja, so schafft man sich selber ab. Die anderen müssen jetzt weiterschreiben, was ist. Und sich mit nichts gemein machen; auch nicht mit Gutem.

Abgeschafft ist auch der richtige Zeitpunkt für aufrichti­ges Bitten um Verzeihung für all die Irreführung, die Fake­-News. Den wahren Charakter eines Menschen erkennt man daran, wie er um Verzeihung bittet: „Ruiniere niemals eine Entschuldigung mit einer Ausrede“, so Benjamin Franklin. Oder Kollege George Washington: „Es ist besser, keine Entschuldigung als eine schlechte anzubieten.“ Um Verzeihung zu bitten bedeutet nicht immer, dass der Andere recht hat. Es bedeutet nur, dass man eine Bezie­hung mehr schätzt als das eigene Ego. Aber Beziehungen haben wir mit einigen Lockdowns ja auch beinahe abge­schafft ...

Und zwischendurch – inmitten von Krieg und Klima – hat man sogar Corona abgeschafft. Alles war doch geplant für den Herbst 2023: neue Impfkampagnen, neuer Masken­zwang, ja sogar Lockdowns. Bloß nicht die Angst abschaf­fen! Wir schaffen das ... Doch dann kam zum Krieg in der Ukraine auch noch der Konflikt in Israel. Der Frieden war abgeschafft. Selbst Pazifisten schafften sich ab und wurden zu Kriegstreibern übelster Sorte. Das gilt allerdings nur für die Ukraine, wohin sie Waffen und Währung schaffen. Die Hamas abschaffen? Das ist zu viel! Die Polizei bietet ein Trauerspiel an Hilflosigkeit.

Auch die Stabilität von Währung und Wirtschaft wird systematisch abgeschafft. Während unsere Weltenretter CO2­-freundlich um den Globus jetten, suchen sich Hand­werk und Mittelstand Insolvenzverwalter. Wir waren da­ bei? Mitnichten! Politiker wollen sich partout an nichts mehr erinnern. Ob „Cum­Ex“ oder „Team Vorsicht“. Das kennen wir aus der deutschen Geschichte. Da wird das Er­innerungsvermögen einfach abgeschafft.

Nur eins wollten sie auf keinen Fall abschaffen, unsere Politiker: ihre Pfründe, ihre Posten. Dann doch lieber die (alten) Positionen abschaffen.

So treffen sich wie so manches Mal in der Geschichte Idiotie und Ideologie und verbünden sich zu einer neuen Abschaff­-Gesellschaft: weg mit der Freiheit, der Sprache und der Kultur. Weg mit dem Grundgesetz und der Gerech­tigkeit. Weg mit den Goethe­Instituten und den Dichtern. Weg mit Gott und seinen Geboten. Wir schaffen das! Wir haben – ganz oben im Staat – die weltweit schaffensfreu­digsten Abrissbirnen.

Ja, diese „Wir schaffen das!“-Lyrik ist eine gigantische Täuschung, die an der Realität zerschellt wie die Titanic am Eisberg. Doch die Kapelle spielt bis zum Schluss. Die Kapitäne haben sich längst aus dem Staub gemacht. Der Lüge bereiten sie eine bunte Willkommenskultur, in München mit Teddys gefeiert. Ja, fassen sich diese Herrschaften auch mal an ihren hohlen Kopf?!

„Die geistigen Erben dieser Horror­-Kanzlerin regieren bis heute, im Bund und in den Ländern“, kommentiert Ju­lian Reichelt. „Es war immer klar, dass das eine Lüge war, aber in diesen Tagen fliegt die Lüge mit wehenden Al­-Qai­da­-Flaggen auf. Das Problem ist: Wir sind diesem Wahn­sinn schutzlos ausgeliefert.“

Statt schutzsuchender Frauen und Kindern, statt tüchti­ger Ärzte und Facharbeiter kommen junge Glücksritter, die einfach besser leben wollen, und sei es mithilfe unseres Sozialstaats. Im Gepäck haben sie außer zerrissenen Pässen und teuersten Smartphones ihren anerzogenen Antisemi­tismus und Hass auf Christen. „Uns wurden plötzlich Menschen geschenkt“, jubiliert eine wirre Obergrüne. Welch ein Irrtum. „Sie leben in Deutschland – aber nicht mit den Deutschen“, schreibt der Focus zu Recht.

Keineswegs nur Politiker (nicht zuletzt in der Union) haben sich die Welt schöngeredet. Auch die angeblich so nüchtern denkenden Manager hofften, von der unbe­grenzten Masseneinwanderung profitieren zu können. Ich könnte von irren „Hintergrundgesprächen“ mit wirren BDI-­ und BDA­-Funktionären berichten. Nachdem 2015 be­reits 800.000 „Ärzte und Facharbeiter“ ungehindert nach Deutschland geströmt waren, sah der damalige Daimler­ Chef Zetsche in ihnen „eine Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder“. Begründung: Wer sein komplettes Leben zurücklasse, sei hoch motiviert. „Genau solche Menschen suchen wir bei Mercedes und überall in unserem Land.“ Ach ja?! Es gab damals einen Überbie­tungswettbewerb unter den Konzernen, wer dem ungere­gelten Massenzustrom die besten Seiten abgewinnen kann. Inzwischen ist die deutsche Wirtschaft im taumelnden Absturz begriffen, allen voran die Automobilindustrie. Und die Deutschen? Kaufen bald ihre Autos in Korea, Japan und China.

Hatten diese Herren jemals Hirn? Haben sie es kurzzeitig abgeschafft? Oder waren sie auf dem Trip des Vettern­-Wirt­schaftsministers: Ihr seid nicht (intellektuell) pleite, ihr hört nur ein bisschen auf zu arbeiten – sprich: zu denken. So wird der deutsche Michel zum Opfer einer verschranz­ten Politik. Ein Land voller Hofschranzen. Und die stehen sogar noch unter Schranzenschutz einer politisch handver­lesenen Gerichtsbarkeit.

Statt Wahrheit nur noch Lüge. Aber das Schlimmste ist: Den, der vor 2.000 Jahren gesagt hat: „Nur die Wahrheit macht euch frei“, hat man auch abgeschafft – vor allem in den Kirchen. Wer redet schon noch von Jesus Christus, wo man Greta feiert und dem „queeren Gott“ den Weg berei­tet?! Vor fast hundert Jahren prophezeite bereits der Vater des Kleinen Prinzen, Antoine de Saint­-Exupéry: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, sind Politiker charak­terlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Mode schamlos, Verbrechen maßlos, Kon­ferenzen endlos und alle Aussichten trostlos.“

Ohne Gott ist kein Staat zu machen. Das ist mein Ernst. Das ist weder Idiotie noch Ideologie. Das ist lebendige Hoff­nung, Gewissheit und Zuversicht. Grund, nicht zu verzwei­feln. Wer sich auf Gott und seine Gebote verlässt, ist nicht verlassen. Auch ein Staat nicht. Das wussten die Väter und Mütter unseres Grundgesetzes, als sie nach der Katastro­phe der Selbst­-Vergottung des Menschen während der Zeit des Nationalsozialismus mahnend an dessen Anfang setz­ten: „In Verantwortung vor Gott.“ Sich dieser Wurzeln un­serer Herkunft wieder zu besinnen ist der Schlüssel für die Zukunft.

Dies ist ein Auszug aus: „Ist das euer Ernst?!“, dem neuen Buch von Peter Hahne. 140 Seiten, 12,00 Euro. Bestellbar hier im Achgut-Shop.

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Peter Hahne, geb. 1952, war Moderator der ZDF-Hauptnachrichtensendung „heute“.

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Leserpost

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Lao Wei / 29.02.2024

Lieber Herr Hahne, eine Abschafforgie die Sie aufzählen; unfassbar, mit welch skrupelloser Zielstrebigkeit Ideologen dabei vorgehen. D‘schland scheint rettungslos dem Untergang entgegen regiert zu werden! Ist das Land erst ruiniert, regiert sich’s völlig ungeniert, wäre eine Verharmlosung der Ereignisse!

David Matthas / 29.02.2024

Wahre Worte eines erfahrenen Mannes . Wohl die letzten ihrer Art ,wenn dann demnächst die EU Zensur des WEFSTAZIGLOBO Konglomerats vollends greift und alles , was nicht den staatlich verordneten Wahnsinn und Neusprechregeln huldigt , als Hassrede tituliert und als Schwerverbrechen zu ahnden gedenkt…Stalin und Mao wären stolz auf die EU und auch auf Kanada ,wo man unliebsame Gedanken sogar mit einer lebenslangen Haftstrafe bestrafen will…Vermutlich demnächts mit Elon Musks Detektoren ,denen man sich regelmäßig beim Gesinnungstest unterwerfen muß und bei verdächtigen Gehirnströmen auf der Anklagebank wiederfindet . 1984 ist 40 Jahre her . Der Alptraum ist weit fortgeschritten . Oder glaubt jemand, die Fama Camps in den united snakes wären die letzten Jahre als Naherholungslager für hunderttausende erschöpfte Mütter errichtet worden ,?

Moritz Ramtal / 29.02.2024

Alles zutreffend, aber Gott als Lösung ist der Bankrott gleich hinterher. Ohne die gläubige Ü 60 Masse hätte Merkel nicht so viel zerstören können.

Ingo Minos / 29.02.2024

Auf YouTube verfügbar Vortrag DR. DR. DIRK FISCHER: DIE VIELFALT WIRD EUCH FREI MACHEN 26.1.24 KATHOLISCHE AKADEMIE BAYERN Dr. Dr. Dirk Fischer ist Wissenschaftlicher Direktor und Leiter des Instituts für Wehrmedizinische Ethik der Bundeswehr an der Sanitätsakademie in München. Fischer referiert in dem Vortrag ” zu den spannendensten Fragen unserer Tage, zu denen sicherlich diejenigen nach dem rechten Verständnis von sexueller Identität und Orientierung gehört. Es geht um beziehungsethische Fragen in Gesellschaft, Kirche und Bundeswehr”  Wer bei dem Titel des Referats an ” Kraft durch Freude” oder an andere Leitsprüche vergangener Zeiten aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts denkt, verkennt möglicherweise die Intentionen des Leiters des Instituts für Wehrmedizinische Ethik der Bundeswehr an der Sanitätsakademie in München. Es geht um Fragen ” sexueller Vielfalt in der Bundeswehr”. Seit 2022 gibt es in der Bundeswehr einen Wegweiser für den truppenärztlichen Dienst für geschlechtsangleichende Maßnahmen bei Transsexualismus. Seit kurzem gibt es beim Sanitätsdienst der Bundeswehr auch eine Ansprechstelle für Transgenderangelegenheiten und eine Transgender Beauftragte im Rang eines Stabs Hauptmann. Zitat aus dem Vortrag: “Das sich die katholische Militärseelsorge dieses Themas annimmt, ist sicherlich kein Zufall.” Ein sicherlich wichtiger Vortrag. In Zeiten der Kriegswirtschaft und der Herstellung der Kriegsfähigkeit sind der Wegweiser für den truppenärztlichen Dienst für geschlechtsangleichende Maßnahmen bei Transsexualismus und die Einrichtung einer Ansprechstelle für Transgenderangelegenheiten in der Bundeswehr bei gleichzeitiger Bereitstellung der Planstelle eines Transgenderbeauftragten im Rang eines Stabs Hauptmanns zuzüglich Mitarbeiter der verschiedensten Geschlechter wichtige Maßnahmen zur Abschreckung insbesondere der Armee der Russischen Föderation. WIR SCHAFFEN DAS!

Helmut Rott / 29.02.2024

Bitte canceln Sie diesen Jesuswahnsinnigen. Er hat Visionen. Er weiß, was ein Gott will.

Jörn Lorenz / 29.02.2024

Wieder ein toller Hahne-Artikel, kraftvoll und pointiert. Aber Herr Hahne, wenn Sie in den USA sind, besonders in Kalifornien, dann wissen Sie doch sicherlich, dass auch die US-Flagge und der 4. Juli durch die Woken zu Abschaffung frei gegeben wurden. Das hissen der “Pride Flag” vor staatlichen Gebäuden ist dort genauso in Mode wie die Abschaltung von Kernkraftwerken. Von dort kommt doch dieser ganze Quatsch.

Bernd Pesge / 29.02.2024

>Gottquatsch Meine Güte, es gibt hier bald wieder genug islam, damit auch Herr Hahne sein Bedürfnis nach religiöser Betätigung erfüllt sieht. Dieser wird auch, wie von ihm gewünscht, eine Menge der der gesellschaftlichen Fehlentwicklungen korrigieren. Indes hat Herr Hahne, wie auch die meisten anderen Dissidenten, nicht begriffen was eigentlich passiert ist und fordern weiterhin mehr vom gleichen, nun aber in gut statt böse. Warum maßen sich Politiker denn an, andere die Konsequenzen ihrer Entscheidungen tragen zu lassen? Was genau hielt jemanden wie Angela Merkel davon ab, das Land zu fluten, die Energie zu verteuern, das Land zu zerstören? Die Demokratie war es wohl nicht, die hat das ja alles mitgetragen und ermöglicht. Das Rechtssystem, die Gesetze? Die Gewalten? Die Gerichte? Nein, nichts davon. Es ist ihr Anstand. Wir haben ein System errichtet, in welchem Politiker absolute Macht haben. Über den Missbrauch dieser Macht entscheidet einzig der Politiker selbst. Ein Korrektiv gibt es es nicht. Das ist unser Problem. Die Lösung lautet daher nicht, Politiker mit noch mehr Macht auszustatten und die „Guten“ (diesmal wirklich, echt gute) zu wählen, bei denen man dann auch hofft, dass sie diese Macht nicht missbrauchen, sondern die Macht des Staates komplett auf das absolute Minimum zurückzufahren und den Rest der Gesellschaft zu überlassen. Soviel Individualismus geht in diesem Land aber nicht, hier träumen selbst die Dissidenten vom noch mächtigeren Superstaat, dann aber mit Politikern christlicher Prägung, weil Frau Merkel als Pfarrerstochter davon zu wenig hatte.

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