@Frank Stricker, „Wenn man im Ranking also ganz hinten steht,“… — …dann muss man schnell auf ein staatliches Trittbrett aufsteigen, sich bei den Behörden einschleimen und fürderhin selber die Standards definieren. Bonuspunkte für Color und Gender, Inklusion oder Integration ersetzen dann die Leistung und avancieren zum neuen Goldstandard in Korruptistan.
@Dirk Jäckel: Obwohl nicht weit von sächsischen Großstädten entfernt aufgewachsen, habe ich erst lange nach der Wende von UdF erfahren. Und “Unerkannt durch Freundesland” verschlungen. Hochinteressant. Dabei fielen mir zwei Dinge besonders auf. Selbst nach 70 Jahren Sozialismus galt auf dem flachen Land für Gesetzes- und Regelauslegungen der russische Spruch, ´Der Himmel ist hoch und der Zar ist weit` und bei ´sowjetischen` Muslimen mussten die Frauen am extra Tisch sitzen.
Wow Herr Schneider, wenn dieser Beitrag nicht einen “inhaltlich reversen Shitstorm” hervorruft, also einen Schwall von Zustimmung und Bestärkung, will ich heute ohne Abendessen zu Bett gehen.
Man könnte auch sagen, Linke und Grüne waren schon immer Arschlöcher. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ich erinnere mich an meine Bio-Lehrerin, eine grüne Bezirksvorsitzende, die den gesamten Bio-Raum mit B.U.N.D.-Plakaten zugepflastert hatte und uns in jeder Stunde ermahnte, wir sollten uns gefälligst dort engagieren, wenn wir eine bessere Note, als eine Drei haben wollten. Engagiert hat sich aus meiner Klasse dort niemand, aber dafür hat sich eines der wenigen “Gastarbeiterkinder” im Bio-Raum ganz hinten im Unterricht einen runtergeholt, um sich die Sache anschließend unter dem Mikroskop angucken zu wollen, wie er angab, als die moralisch entrüstete Grüne dessen gewahr wurde. Wofür jeder andere Schüler von Schule geflogen wäre, wurde in dem Fall aber gerade noch glattgebügelt mit dem “Argument”, dass in islamischen Ländern vielleicht eine lockerere Sexualität praktiziert würde. Darüber lachten damals schon alle, außer eben Grüne und Linke. Last but not least, schaffte es die grüne Dummbratze dann doch mal in die Zeitung, wenn auch nicht mit einem grünen Thema, sondern weil sie ihren gesamten (!!!) Abi-Leistungskurs mit einer Sechs durchs Abi rasseln ließ. Wahrscheinlich war keiner je beim B.U.N.D. gewesen, jedenfalls rette eine disziplinarische Maßnahme “alter, weißer Männer”, die Abiturienten und sie durften die Bio-Prüfung wiederholen und bestanden alle. An meinem zweiten Gymnasium geriet ich wieder an einen grünen Irren, dieser jedoch ließ uns 9 u. 10. Klässler regelmäßig, die Tests des Bio-LKs des Nachbargymnasiums schreiben und erklärte uns regelmäßig für zu blöd für Bio, bis auch dieses Treiben per Disziplinarverfahren beendet wurde. Trotzdem werde ich nie Grün wählen, oder zum B.U.N.D. gehen!
Ich denke, Ihre Beobachtung über den Umgang mit Diktaturen ist richtig. In meiner Zeit als junger Erwachsener (zweite Hälfte 80er) war es gerade unter sächsischen Großstädtern nicht unüblich, illegal in die Sowjetunion zu reisen. So bereiste ich die tadschikischen Berge und die usbekischen Märchenstädte Samarkand und Buchara, deren Namen ich bis dahin nur aus 1001 Nacht kannte. Moskau und Kiew nahm man auf der Rückreise mit, wenn es sich ergab. Wir wussten nämlich nicht, wie wir zurückkommen würden - ja nachdem, welchen (damals in der UdSSR sehr billigen) Binnenflug man wann ergatterte. Wenn es sein musste, machte man eben einen Schlenker über Nordkaukasien. Dabei jedesmal Sorge, ob einem Polizisten auffallen wollte, dass man kein gültiges Visum hatte. An der polnischen Grenze zahlte man dann die überschaubare Strafgebühr für das gnadenlose Überziehen des Transitvisums. Wenn dann Wessis in der DDR zu Besuch kamen, hörte man ab und an ängstliches Gejammer über die Kontrollen an der innerdeutschen Grenze an. Manches klang, als ob man den Zoll nur knapp überlebt hätte. Wir wunderten uns derweil über den westlichen Angsthaushalt.
Ja, das waren schöne Zeiten. Danke für die freundlichen Erinnerungen. Leider taugen sie nun nur noch für die Erzählungen, die beginnen: Es war einmal ...
Ja Herr Schneider, wir sind gut und oft genug sogar die besten. Denn wir machen Wertschöpfung, altmodisches Wort, das heute immer mehr in Verruf gerät. Ein ganzes Arbeitsleben lang haben wir genug Steuern abgedrückt, als Rentner unlogischerweise auch noch, soviel, daß davon sämtliche Politlemuren und beamtete Dienstleister ein wohldotiertes Auskommen hatten und haben. Neben vielen anderen Ausgaben, die mit dem Wohlergehen der Bürger im Land nicht das geringste zu tun haben. Doch die wohlstandsverwahrloste Brut kapiert ja nicht, daß sie an dem Ast Sägen, auf dem sie selber sitzen. Wählen die Grünen Khmer und fühlen sich super dabei. Erst wenn M und P nicht mehr da sind, dann wird sie die raue Wirklichkeit einholen. Ist mir aber sowas von egal, habe keińe Brut in die Welt gesetzt, zumindest weiß ich davon nichts. Und selbst unsere Generation ist bereits mutiert. Einige Exemplare zumindest. Habe gestern zwei ältere Damen beim Nordic Walking gesehen. Nicht nur, daß sie mit diesen lächerlichen Stöcken rumliefen, sie trugen dabei, in freier Natur am Ammersee Maske, Brille, Handschuhe und, man mag es nicht glauben, jeweils einen Fahrradhelm. Wischmeyer hat’s schon in den 90-gern geahnt, als er das Buch „im Land der Bescheuerten und Bekloppten“ verfasste.
Der Grünen Borkenkäfer Schutzpartei verdanken wir zahlreiche sterbende Wälder, was über lang oder kurz unsere Trinkwasserressourcen verknappen könnte. Ach wie hat sie doch geheult, die gute Claudia Roth, nachdem der letzte Baum vom Schlosspark daran glauben musste für Stuttgart 21, da die Grünen keine Planfeststellungsverfahren machen, wo man den Raubbau an der Natur verhindern hätte können, hat doch unsere Claudia geschluchzt, wegen einem kleinen Schluchtenkäfer. Dann kommt bei den GRÜNEN immer was kommen muss, EIN INSEKTIZID WELCHES DEN BORKENKÄFER DER GANZE WÄLDER FRISST, DIESEM ALS MEDIZIN HELFEN KÖNNTE; WURDE VON DEN DEUTSCHEN GRÜNEN VERBOTEN: In Wahrheit sind die Grünen eine Natur und Ökologiekillerpartei. Eine weitere Ursache für sterbende Wälder, IST DAS TOTHOLZ; ALS NISTPLATZ IM WALD VERBLEIBEN, WO DIE BORKENKÄFER FRÖHLICH BRÜTEN KÖNNEN UM DANN DEN WALD KAHL ZU FRESSEN. Die GRÜNE BORKENKÄFER SCHUTZPARTEI, glaubt DIE ERHALTUNG DER WÄLDER IST NICHT WICHTIG UND SO LASSEN SIE IN HESSEN IM REINHARDSWALD GESUNDE BÄUME FÜR WINDRÄDER FÄLLEN: Wenn eines davon brennt, dann gute Nacht schöner Wald. Wer wirklich Naturliebhaber ist, der wählt niemals die GRÜNE BORKENKÄFER SCHUTZPARTEI .Hauptsache unsere Claudia muss nicht wieder um einen Schluchtenkäfer trauern.
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