@Armin Reichert: Vollste Zustimmung. Auch die durch Zwangsgebühren und Zuwendungen aus Steuergeldern produzierten “Krimis” von ARD und ZDF strotzden nur so vor Lügen und “Erziehungs"passagen. Die einseitige Berichterstattung der Medien ist zum Kotzen und stellt alle Manipulationsanstrengungen eines Goebbels in den Schatten. Wir, die wir mit der Merkel-Politik und dem linksgrünen Zerstörer-Üack nicht einverstanden sind, wir werden das leider nicht demokratisch-friedlich lösen können, denn die betreffenden, eingedrungenen “geschenkten Menschen” verstehen nur die Sprache der Gewalt. Also ... Bürgerkrieg haben wir eh schon, angezettelt von Merkel & Co, Combattanten sind die linksgrünen Gut- und Bessermenschen und ihre SAntifa-Schlägertrupps sowie ihre türkisch-arabischen Hilfstruppen auf der einen, die normalen deutschen und ihre integrierten ausländischen Mitbürger auf der anderen Seite. Bleiben wir friedfertig und verzichten auf die passende Antwort auf die gegnerische Gewalt, werden wir verlieren.
Wieso schreiben Sie im Plural? Geteilte Schuld ist halbe Schuld? Ich bin nicht schuld und habe diese Regierung auch nicht gewählt. Die westdeutschen Salonkommunisten in den Medien verwandeln dieses Land in eine DDR 2.0! Und was soll dieses Vorurteil gegen Taxifahrer? Das ist die EINZIGE Berufsgruppe, die an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden am Tag ohne Subvention für einen Hungerlohn ganz selbstverständlich arbeitet und sich NIEMALS über zuviel Arbeit beklagt. Fischer war zum Taxifahren schlicht zu faul.
Herrn Schneider und Herrn Reichert habe ich nichts hinzuzufügen. Aber Sie wissen, was Sie und ich nun sind. N…s.
Wovon redet der Autor? Vom Einzelkind-Szenario. So verändert sich eine Gesellschaft, wenn wenige Kinder mit vielen Erwachsenen und weniger mit ihresgleichen zu tun haben. Noch nie wurden Kinder so behütet, noch nie haben sich Väter soviel gekümmert wie heute. Dennoch sieht meine Erfahrung mit dem Nachwuchs (beruflich) anders aus als es der Autor beschreibt. Kinder und Jugendliche von heute sind weit weniger subversiv, aggressiv, unhöflich und besserwisserisch als unsereins früher. Sie sind Einzelkämpfer und ich fürchte, dass viele früher oder später (deswegen) psychologischer Behandlung bedürfen.
@Armin Reichert, Herzlichen für ihre treffende Ergänzung! b.schaller
Ein sehr guter Artikel, absolut zutreffend !
Interessant-unterhaltsam. Was mir fehlt ist die Analyse. Vielleicht nicht gewollt, aber mir fehlt sie. Als Jahrgang 1952 bin ich ein Wirtschaftswunder-Kind. CDU, Adenauer, Erhard und wie sie alle hießen, die Deutschland nach der verheerenden Katastrophe, 1. und 2. Weltkrieg mit allen Begleiterscheinungen übelster Sorte, in eine friedliche Demokratie überführen sollten. Und das alles nach Kaiser-Verlust, Weimarer Republik, Zentrum, Spartakus-Bund, Sozialdemokraten, totaler Zerstörung von Menschen, Städten, Landschaften. Es ging bergauf, bergab war ja lange genug. Und im Hochstand des Wirtschaftswunders kamen die 68er mit rebellischen Ambitionen, die nie wieder Krieg wollten (festgemacht damals am Vietnamkrieg uä), ein Haufen Ideologien wurden verbreitet und geglaubt. Es gab natürlich Auseinandersetzungen, sogar Todesopfer. Die Musik änderte sich, die Beatles waren nur der Anfang. Kinder wurden geboren, genossen antiautoritäre Erziehung. Und alle machten mit bei der großen Freiheit und dem Ablegen der „Kaiser-Treue“ (und damit des Respektes). Die Netzwerke funktionierten hervorragend. Party und Politik. Es sollte eine neue Gesellschaft entstehen. Langer Rede…. ich höre jetzt mal auf. Ich spüre heute einen Wandel bei der jungen Generation. Alte Werte bekommen wieder Bedeutung. Aber es braucht Zeit. Aber die Herausforderungen an diese Generation sind riesig. Wir Alten müssen ihnen bestmöglich helfen, mit Rat und Tat - sie es wollen…., mit etwas Kapital. Aber den Weg müssen sie allein gehen. Die 68er hatten ihre Berechtigung, nach zwei Weltkriegen begehrte die junge Generation auf: Unter den Talaren Muff von tausend Jahren. Es war vieles Murks, nicht alles. Die Probleme heute sind völlig anderer Natur. Internet, Smartphones, nie versiegender Wohlstand, höchste Ansprüche…. der Monetarismus ist zur neuen Ideologie geworden. Blöd nur, dass damit die Gleichgültigkeit eingezogen ist in unsere Köpfe.
Zum Glück kenne ich junge Leute, die enorm fleißig sind, neben Schule und Studium jobben. Die haben ein gesundes Selbstbewußtsein. Was daran zuviel ist, wird das Leben schon justieren. Zur Verwöhnung allgemein: Ich glaube, das ging in den Neunzigern los. In der Werbung wurde das Wort “kaufen” tunlichst vermieden. Es hieß “die hol ich mir”. Holen! Der Bezahlvorgang ist ausgeblendet. Noch heute kann man diesen Euphemismus hören. Jugendliche in der Bahn preisen das Gerät XY, dann folgt: “Jau, ich fahr mir XY holen”. Was diese Verdrängung sonst noch in den Köpfen bewirken mag?
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