Ein zu befürchtender Blackout, von dem man nie genau weiß, wie lange er dauert, und auf den die meisten Menschen mit Sicherheit nicht vorbereitet sind, weil sie sich das gar nicht vorstellen können, werden garantiert die ganzen Sprechblasen der letzten Monate über Gemeinschaftsgefühl und Solidarität in Corona-Zeiten, über die “Neuentdeckung der Werte”, über Kreativität in der Not etc.etc. pp innerhalb eines Tages, , vielleicht auch zwei, völlig vergessen sein, und jeder kämpft nur noch für sich, seine Familie und vielleicht noch Freunde und Nachbarn, aber bestimmt nicht für das “Große” und “Ganze”, das von der Politik und den MSM völlig vor die Wand gefahren wird. Die Hauptlast werden wieder die Bürger tragen, die Verantwortlichen werden weder Fehler eingestehen noch Verantwortung übernehmen, so ist es seit einigen Jahren guter Brauch in Deutschland.
@Richard Rosenhain: Natürlich ist es nur dem großen Einsatz der Leitwarten zu verdanken, dass es noch zu keinem Blackout kam. Das meint der Autor auch gar nicht. Mit Zufall ist eher die Tatsache gemeint, dass es bisher noch nicht zu Wetter- und Gemengelagen gekommen ist, bei denen Windstille, Nebellage und Kälte über mehrere Tage zusammenkommen. Diese gar nicht seltene Lage bedeutet nämlich, dass Wind und Sonne praktisch Null liefern, die Nachbarn, z.B. Frankreich, ihren Strom zu 100% selbst benötigen, die Speicheranlagen leergelaufen sind und der Stromverbrauch sogar steigt. Das wird zuerst mit Teil-Lastabwürfen beginnen, die sich dann zu einem Blackout hochschaukeln. Und da können auch die honorigen Ingenieure nichts mehr machen. Das Einzige, was dann bleibt, ist, den Schlamassel so schnell es geht zu beheben, aber zuvor wird es leider viele Tote und materielle Schäden geben. Die Regierenden, die eigentlich dazu da sind, Schaden vom Volk abzuwenden, marschieren also sehenden Auges in ein hochwahrscheinliches Katastrophenszenario hinein, insbesondere nach dem Sprengen der letzten KKWs und Kohlekraftwerke. Zusätzlich kann ein trockenes Jahr die Stromproduktion der Wasser- und Biomassekraftwerke bis in den Winter hinein minimieren. Ein gigantischer Wahnsinn!
@Karl Neumann: das Beste daran wäre, “wir wären Co2 neutral”
Windkraft ist nicht tot. Sie wird ja genutztm Sie ist nur unsagbar dumm. Dabei ist es unerheblich was dummer ist: der Versuch eine zuverlässige Energieversorgung zu gewährleisten oder die Idee die Dimger seien umweltfreundlich
Wollt ihr die totale Energiewende - die totale Migrationswelle - die totale Transferunion ? JAAAAAAAAAAAA! Rufen Michel und Micheline.
Nicht nur an den Wählern sondern auch an toten Pferden werden die Zügel angezogen. Nach Nationalismus, Nationalsozialismus und Sozialismus kommt jetzt der Sadismus.
Nachdem der schwedische Energieerzeuger Vattenfall bereits 2021 sein neuestes Kohlekraftwerk in Hamburg Moorburg stillegen will, wollen die Schweden demnächst auch das Berliner Stromnetz an den Senat verkaufen. “Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir, nach jahrelangem Rechtsstreit mit der Berliner Regierung einen Ausweg aus der verfahrenen Situation finden müssen”, so der Vattenfallchef Magnus Hall. “Das ist eine sehr gute Nachricht für die Stadt”, meinte dazu Berlins Bürgermeister Michael Müller. “Auch sei die Übernahme eine gute Chance , mit der Energiewende und dem Umweltschutz weiterzukommen.” Mit Vattenfall verabschiedet sich stückchenweise ein zuverlässiger Energiegigant aus der deutschen Strom-und Wärmeversorgung. Recht so!
@Heiko Stadler: Ich hab von so einem Unglück noch nichts gehört, würde mich deshalb interessieren, wann und wo das passierte. Vorstellbar ist eine Entzüdung des hochverdichteten H2 aufgrund einer Leckage auf jeden Fall, denn Wasserstoff hat bei Normaltemperatur einen negativen Joule-Thomsen-Effekt. Die meisten Gase haben einen positiven Koeffizienten, das bedeutet, bei schlagartiger Entspannung kühlt sich das Gas ab (umgekehrt erwärmt sich das Gas bei Verdichtung). Bei H2, wie gesagt, verhält es sich umgekehrt: In H2-Druckgasflaschen für den technischen oder Laborgebrauch ist das Gas auf 200 oder 300 bar verdichtet. Bei einer plötzlichen Leckage kann sich das ausströmende Gas so stark erhitzen, dass es sich selbst entzündet! Zur Speicherung überschüssiger Wind- & Sonnenenergie werden also landesweit wahre “Wasserstoff-Bomben” bereit gehalten.
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