Wie wahrscheinlich ist ein Atomkrieg in Europa?

Putin hat indirekt mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Wie glaubhaft ist diese Kampfansage? Spielen wir die denkbaren Szenarien einer nuklearen Eskalation einmal durch.

Putin hat indirekt mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht und erklärt, dass er nicht blufft. Doch hier wird die Sache schon kompliziert. Jemand, der nicht blufft, kann den anderen, der glaubt, dass er blufft, nicht davon überzeugen, dass er nicht blufft, indem er sagt, dass er nicht blufft, denn das würde man wohl von jemandem, der blufft, erwarten. Die einzige Möglichkeit Putins, dem Westen sicher zu beweisen, dass seine Drohung, Atomwaffen einzusetzen, kein Bluff ist, wäre, Atomwaffen einzusetzen. Die einzige Möglichkeit des Westens, herauszufinden, ob es ein Bluff ist oder nicht, ist es, es darauf ankommen zu lassen. Wenn sich die militärische Lage dramatisch zuspitzt, es zum Beispiel zu einem breiten Zusammenbruch der Russischen Front kommt, wird die Frage „Bluff oder nicht Bluff“ zur Schicksalsfrage.

Die Gefahr der nuklearen Eskalation wird in der breiteren Öffentlichkeit nicht erfasst, weil eine falsche Vorstellung davon herrscht, wie es zu einem Atomkrieg kommen könnte. Das Bild vom roten Knopf, den der russische und der amerikanische Präsident besitzen, die mit dem Druck auf denselben das Ende der Welt einleiten würden, geht in die Irre. Das Szenario ist ein anderes, nämlich das einer schrittweisen Eskalation, die deshalb sehr viel gefährlicher ist, weil sie eine Spirale in Gang setzt, in der jede weitere Drehung mit einem größeren Risiko verbunden ist, ohne dass sich eine Seite für die Eskalation voll verantwortlich fühlt. Die Grenzen zwischen dem Bluff und der tatsächlichen Absicht verschwimmen, und was als Bluff gemeint war, kann zur Realität werden. 

Verstehen muss man dabei Folgendes: Die Dynamik beginnt nicht erst, wenn der Kreml die ersten taktischen Atomwaffen einsetzt, sondern bereits vorher, wenn er die Trägersysteme dieser taktischen Atomwaffen in Stellung bringt, denn dann steht das Weiße Haus direkt unter Zugzwang. Die USA wissen durch Satelliten und Spionage praktisch in Echtzeit, wo sich diese Trägersysteme befinden und wohin sie sich bewegen. Die Russen wissen, dass die  Amerikaner es wissen und die Amerikaner wissen, dass die Russen das wissen. Das heißt, sobald sich die Trägersysteme bewegen, senden die Russen damit ein Signal an die USA. Diese Botschaft lautete: auf die Ukrainer einzuwirken, ihre Offensive abzublasen, weil andererseits Russlands taktische Atomwaffen zum Einsatz kommen. 

Die Frage wäre: Wer zieht zuerst seinen Colt?

Wäre das ein Bluff und die USA würden diesen Druck auf die Ukrainer ausüben, würde diese Strategie aufgehen und die USA müssten befürchten, dass der Kreml sich später wieder dieser Methode bedient. Also könnten sie es stattdessen darauf ankommen lassen und darauf setzen, dass die Russen die in Bewegung gesetzten taktischen Atomwaffen nicht zum Einsatz bringen. Wenn das der Fall ist, wäre Putins Bluff aufgeflogen und es wäre nicht mehr zu leugnen, dass er blank dasteht. Das hätte weitreichende Folgen, denn von nun an würde jede Drohung ins Leere laufen und die nukleare Rüstung des Kremls wäre als zahnloser Tiger enttarnt. So gut sich das für westliche Ohren anhören mag, so ist dies doch mit einem gravierenden Problem verbunden. Gerade aus diesem Grund stünde Putin extrem unter Druck, die Waffen, die einzusetzen er angedroht hat, tatsächlich einzusetzen.

Die Lage wird noch komplizierter. Wir haben es mit Eskalationsstufen zu tun, bei denen die Annahmen über spätere Stufen die früheren Stufen beeinflussen. Weil sich auch die USA dieses Dilemmas bewusst sind, liegt die Überlegung nahe, dass Putin sich gezwungen sehen könnte, die taktischen Atomwaffen tatsächlich einzusetzen. Das setzt die USA unter Druck, die Ukraine vor so einem Schlag zu bewahren und nicht abzuwarten, bis der erste Atomsprengkopf auf ukrainischem Boden einschlägt. Der frühere Kommandeur der Verteidigungskräfte des Vereinigten Königreichs und der NATO für biologische, chemische und nukleare Waffen Hamish Bretton Gordon erklärte dem Sender CNN, er gehe davon aus, Biden habe Putin deutlich gemacht: „Wenn du deine taktischen Atomwaffen bewegst, wird die NATO sie mit präzise gesteuerten Langstreckenraketen zerstören.“

Die USA wären in der Lage, mit einem konventionellen Präventivschlag die Trägersysteme der taktischen Atomwaffen auszuschalten und den Atomschlag des Kremls unmöglich zu machen. Die Frage wäre: Wer zieht zuerst seinen Colt? Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Biden-Regierung sich dafür nicht entscheiden würde, hat die pure Möglichkeit Rückwirkungen auf die Handlungsweise der Russen. Da sie mit einem solchen konventionellen Schlag gegen ihre taktischen Atomwaffen rechnen müssen, müssten sie möglichst schnell und möglichst massiv zuschlagen, weil sie nur einmal die Gelegenheit haben, ihr taktisches Arsenal abzuschießen. Das wissen wiederum auch die Amerikaner, die damit ebenfalls stark unter Zugzwang stehen, die taktischen Atomwaffen schnell auszuschalten.

Wie würde Biden reagieren?

Es spricht einiges dafür, dass die Ukrainer davon ausgehen, dass die USA sie auf diese Weise gegen Angriffe mit taktischen Atomwaffen schützen und deshalb so kaltblütig agieren können. Putin könnte nun wiederum darauf abzielen, die Garantien der USA als Bluff zu enttarnen, indem er seine taktischen Atomwaffen gezielt in Stellung bringt. Wenn er das tut, die USA aber keine Anstalten machen, etwas dagegen zu unternehmen, kann das die Nervosität auf ukrainischer Seite erhöhen und damit das Drohpotenzial Moskaus gegen die Ukraine. Das wird den Druck der Ukraine auf Biden erhöhen, die taktischen Atomwaffen der Russen mit einem Präventivschlag aus dem Spiel zu nehmen. Das kann allerdings eine Falle sein und genau das, was der Kreml erreichen möchte. Die USA würden mit einem Schlag als Aggressor dastehen, die russische Bevölkerung würde sich hinter ihrer Führung sammeln, und große Teile der Weltgemeinschaft würden die USA verurteilen. 

Das heißt, sobald sich die russischen Trägersysteme in Bewegung setzen, bleibt dem 79-jährigen Biden nur eine sehr kurze Zeitspanne, zu entscheiden, ob er das Risiko eingehen will, dass die Russen nicht bluffen und den nuklearen Enthauptungsschlag gegen die Ukraine durchführen oder selbst konventionell gegen die Trägersysteme zuschlagen will. Der Druck auf ihn wird enorm sein, und wie sich der alte Mann in dieser Situation entscheidet, ist eine offene Frage. Wenn er sich dafür entscheidet, die russischen Trägersysteme mit konventionellen Waffen auszuschalten, wäre das faktisch die Kriegserklärung der USA an Russland. Das Problem bei einem Präventivschlag ist, dass man am Ende Schwierigkeiten hat, zu beweisen, dass man dem Angreifer tatsächlich zuvorgekommen ist. 

Mit dem Angriff auf russisches Territorium hätte Putin politisch freie Hand, würde aber vor dem Problem stehen, konventionell der NATO nicht das Wasser reichen zu können. Das einzige Waffenarsenal, das den Russen nach der Zerstörung taktischer Atomwaffen für den Gegenschlag bleiben würde, wären strategische Atomwaffen, die nach weitgehender Meinung nicht ausgeschaltet werden können. Der Kreml würde wahrscheinlich nicht die USA direkt angreifen, sondern auf die nächste höhere Eskalationsstufe gehen. Das wäre ein Angriff mit strategischen Atomwaffen auf Militärbasen in NATO-Staaten, die selbst über keine Atomwaffen verfügen, also Länder wie Deutschland, Polen oder Italien. Betroffen davon wären in der Bundesrepublik wahrscheinlich Süddeutschland und das Rhein-Main-Gebiet. 

Atommächte: Selbstmord aus Bündnistreue?

Die NATO stünde dann vor der Frage, ob sie mit einem Atomschlag auf russisches Gebiet antworten sollte. In diesem Fall müssten allerdings die Atommächte USA, Frankreich und das Vereinigte Königreich damit rechnen, dass sie selbst als weiterern Gegenschlag das Ziel russischer Atomwaffen wären. Die Frage steht im Raum, ob Biden, Macron und Truss ihre Atomwaffen auf russische Ziele abschießen würden, obwohl sie damit Putins Raketen wiederum direkt auf sich lenken würden. Spätestens dann wäre für alle Entscheidungsträger der Punkt erreicht, an dem sie sich entscheiden müssen, ob sie aus Solidarität mit ihren NATO-Verbündeten Selbstmord begehen wollen. Dies wäre die letzte Möglichkeit, die Eskalation zu beenden und den Konflikt beizulegen, zwar über einem zerstörten Zentraleuropa, aber immerhin ohne den Untergang der Menschheit und der eigenen Nation. 

Allein, dass nicht sicher ist, welche von beiden Varianten eintreffen würde, macht die Varianten davor wahrscheinlicher. Denn für beide Seiten, die westlichen Atommächte und Russland, bleibt bis zum Schluss ein letztes Rettungsboot. Genau dieses Rettungsboot macht das Szenario wahrscheinlicher. Das ist ein altes Dilemma aus der Zeit des Kalten Krieges. Die Interessen der Atomwaffenstaaten sind andere als der Länder, die über keine Atomwaffen verfügen. Die Abschreckung der NATO beruht auf dem Versprechen, dass die Atommächte bereit sind, mit den Nicht-Atomwaffen-Staaten gemeinsam unterzugehen. Wenn es ernsthafte Zweifel an dieser Solidarität bis in den Tod gibt, sprich, Moskau sie für einen „Bluff“ hält, funktioniert der nukleare Schutzschirm für die Nicht-Atomstaaten nicht mehr. 

Man mag sich fragen, warum es sich lohnt, sich überhaupt mit solchen Horrorszenarien zu befassen, die das unwahrscheinliche Worst-Case-Szenario darstellen. Weil diese Eskalationsszenarien verständlich machen, warum sich Akteure aktuell so verhalten, wie sie sich verhalten. Die Sorge, die Bundeskanzlern von Konrad Adenauer über Helmut Schmidt und Helmut Kohl bis zu unserem heutigen, schlaflose Nächte bereitete, war die düstere Vision, dass sich im Konfliktfall Washington und Moskau erst über den Trümmern eines zerstörten Deutschland einigen könnten. Früh genug, um nicht sich selbst und die ganze Welt zu vernichten, aber zu spät, um die nukleare Eskalation auf dem europäischen Kontinent zu verhindern. Das mag erklären, warum sich Scholz aus Gründen bei der Unterstützung der ukrainischen Offensive im Osten nicht gerade überenthusiastisch zeigt. 

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Gerd Brunner / 08.10.2022

Ist in den Mainstream-Medien mal wieder fast komplett unter den Teppich gekehrt worden: ein vermeintliches Zitat vom NATO- Generalsekretär Stoltenberg, der vor etwa 1-2Wochen gesagt haben soll , dass es schlimm sei, wenn Putin den Krieg gewinnt, es, aber noch schlimmer wäre, wenn er ihn verliert! Ich halte diese Einschätzung für sehr realistisch. Man darf nicht vergessen, dass wir es bei Putin mit einer extrem narzisstischen Persönlichkeit zu tun haben. Und ich frage mich ob die durchaus schlüssigen, aber eben theoretischen und nicht auf die Unwucht der Persönlichkeitsstörung Putins ausgerichteten Überlegungen des Autors,  hier nicht zu kurz greifen?

Dirk Jungnickel / 08.10.2022

Dies ist ein Test.

Franz Klar / 08.10.2022

@Zdenek Wagner : “Ein Killer ist er auf jeden Fall, denn wer seine jungen Männer in einen SINNLOSEN Krieg schickt und morden und vergewaltigen lässt…” Ich entgegne mit O-Ton @Wolfgang Nirada : “Für mich macht es eher einen Unterschied ob mann mit Tolstoi oder Micky Mouse aufgewachsen ist… Die Russen waren und sind ein Kulturvolk ” . Hundert Jahre (1919ff ) allseitig hochgebildete sozialistische Persönlichkeiten begehen keine Greueltaten !

Richard Loewe / 08.10.2022

die Achse ist wirklich zum erbärmlichen Propaganda-Organ geworden, wenns um Rußland geht. Putin hat nirgends mit Atomwaffen gedroht, aber der Kokser aus Kiev verlangt einen Präventivschlag.

Arne Ausländer / 08.10.2022

@Swen Fischer: “Es ist das erklärte Ziel der USA Russland zu zerstören, um Zugriff auf die Ressourcen des riesigen Lands zu bekommen”. Genau das ist der Auftrag, den Putin seit seinem Amtsantritt im Jahr 2000 treu erfüllt: Rußland als Rohstofflieferant. Unerwünscht wäre industrielle Konkurrenz gewesen, z.B eine Entwicklung Sibiriens nach dem Muster Kanadas. alles dazu Nötige war damals vorhanden gewesen. Aber Putin verschleudert lieber dortige Reichtümer an China - wie von Sibiriern seit vielen Jahren beklagt. - Die Beseitigung unerwünschter Konkurrenz hatte auch bei der “Wiedervereinigung” Deutschlands oberste Priorität. So wurde das Vorzeige-Unternehmen der DDR, Carl Zeiss Jena, schon im Mai 1990 zerschlagen, lange vor der Etablierung der “Treuhand”, die solches dann flächendeckend durchzog. Damit will ich nicht behaupten, die Mehrzahl der DDR-Betriebe wäre ökonomisch gesund gewesen - wie etwa Carl Zeiss. Es ist aber gut belegt, wie man alles abwürgte, was zu Gesundung hätte führen können. Lothar Spät hat dann gezeigt, wie man selbst aus den traurigen Resten von Carl Zeiss recht leicht ein - bis heute! - funktionierendes Unternehmen bauen konnte. Ähnlich dürfte Sibirien auch heute noch gewaltige Entwicklungspotentiale haben - wenn man (Putin, also letztlich “der Westen”) Entwicklung zuließe.

W. Renner / 08.10.2022

Die wahrscheinlichste Variante ist, dass das Russische Militär bald zum Erstschlag ausholt und dem Vladi den Stecker zieht. So wie der seine Truppen und Generäle verheizt, werden die das Spiel auf die Dauer nicht mitmachen. Im Gegensatz zu den Ukrainern, haben die nämlich nichts zu Gewinnen. Psychopathen wie Vladi, mögen zwar taktisch denken können, jegliche Logik ist ihnen aber längst abhanden gekommen. Übrigens ist auch noch keiner Poker-Weltmeister geworden, indem er in jeder Runde sagte ich habe ein Royal Flush auf der Hand. Das wäre auch lediglich ein Kennzeichen der Verzweiflung.

Steve Acker / 08.10.2022

Wir brauchen keine eigenen Atomwaffen. Die helfen überhaupt nicht weiter. Wir brauchen endlich Friedensgespräche.

Thomas Brox / 08.10.2022

Ich halte sowohl das USA Bashing als auch das Russland Bashing für falsch. Ich glaube, dass sowohl die USA als auch Russland heilfroh wären, wenn sie Finger aus dem Konflikt raus bringen könnten. Beide haben Fehler gemacht. Vielleicht hätten erstklassige Staatsmänner auf beiden Seiten vor einigen Jahren den Konflikt entschärfen können (Neutralisierung der Ukraine, Anerkennung des Status quo bezüglich der Krim, Festlegung von Einflusssphären). Hätte, hätte, ... . Die USA hat jetzt einen falschen Krieg an der falschen Stelle am Hals. Die wichtigen Interessen der USA liegen in Asien und im Nahen Osten. Die Gewinner sind China und die islamische Expansion. Das russische Regime hat sich vergaloppiert, anstatt einem schnellen Sieg kommt es zu einem Abnutzungskrieg. Was den Konflikt gefährlich macht: Es geht mittlerweile um das Überleben des russischen Regimes. Ein extreme Schwächung von Russland, mit Chaos und Instabilität, liegt weder im Interesse von Europa noch im Interesse der USA (das weiß auch die USA). Eine Banalität: Eine Schwächung Europas durch immer rigorosere Sanktionen und Völkerwanderungen, liegt natürlich auch nicht im Interesse Europas. ++ Ich habe nicht die geringste Idee, wie man den Krieg beenden könnte. Ein Blick zurück auf die ganz große europäische Katastrophe, nämlich den ersten Weltkrieg, zeigt, wie leicht man in einen tödlichen Morast geraten kann, und wie schwer es ist, wieder heraus zu kommen.  

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