@ Jens Richter kommen Sie doch einfach mal runter vom Panikmodus. Wir hören doch eigentlich nur von Leuten die positiv getestet wurden, oder von welchen die da sie Kontakt mit jemandem hatten der positiv getestet wurde und nun in Quarantäne sind, aber sehr selten von jemandem der wirklich ernsthaft an Corona und nur an Corona erkrankt ist, Das sollte doch hellhörig machen! Weiter erfreuen uns auf dem Weg zur erhofften Normalität immer mal wieder Bilder von Menschen die dicht gedrängt auf irgendwelchen Schlepper- pardon Rettungsbooten unterwegs ins gelobte Land sind und dortselbst dicht an dicht aufeinanderhocken. Auch kann man sich bei einem Gang durch die Stadt nicht des Eindrucks erwehren, dass schon wieder ein neues Kontingent von denen die erst nue hier sind, angelangt ist. Was nun diese Menschen angeht, so wird uns berichtet, dass die bis sie endlich hier im gelobten Land wo man Geld kriegt ohne zu arbeiten, angelangt sind, vorher in diversen Lagern dicht an dicht lebten. Wäre das mit dem Coronavirus wirklich so schlimm, so müssten all dieses Leute reihenweise nach Luft röchelnd auf der Straße zusammenbrechen, da sie sich in der Enge der Lager mit Sicherheit angesteckt haben! Genau das ist aber nicht der Fall. Also bleibt nur das Fazit “Eigentlich ist das Coronavirus ein recht normales Grippevirus und die Leute sterben mit Corona aber nicht an Corona!”
Man muss den shutdown schon deswegen nach den Osterferien geordnet aufheben, um zu beobachten, ob die Fälle, die überall zurückgehen, weiter zurückgehen, weil jedes Grippevirus irgendwie eine mysteriöse Halbwertzeit hat und auch bei der ganz normalen Grippe wieder verschwindet, vor allem, wenn Sommer wird. Es ist doch seltsam, dass die Fälle stark zurückgehen, obwohl Pfleger und Pflegerinnen zum Einkaufen gehen. Seltsam ist auch, zumindest in meinem Umfeld, dass das gesamte Supermarktpersonal putzmunter herumläuft. Postboten dürften wir gar nicht mehr haben, denn sie fassen viel an - so viel zum Überleben auf Oberflächen. Was bliebe, wäre ausreichend Schutzmaterial für alle Ärzte und Pflegekräfte und die Trennung in Seniorenheimen von Küchenarbeit und Pflege. Die Pfleger sollten einen gesonderten Raum zum Umziehen haben, der täglich desinfiziert wird. Küche kann man auch auslagern. Wenn man sich anschaut, wie die Sache in China abgelaufen ist, muss man den Schluss ziehen, dass auch SARS-CoV-2 irgendwann genug hat. Falls es wieder zurück kommt, sollte definitiv genug Material gespeichert sein und ein Shutdown eher erfolgen mit einem Ausstiegsszenario. 60-70 Prozent Durchseuchung wird nicht gelingen. Wir haben heute offenbar maximal 20% in Clustern. Es kann aber auch weg bleiben, genau wie SARS 1 und MERS. Wir verstehen Viren nicht, sondern studieren sie. Und wenn sie nicht ubiquitär wären, wären wir gar nicht oder säßen noch auf Bäumen.
Was ist die Alternative? Sollen in ganz Europa wochenland die Militär-Lkws die Leichen wegkarren? Ja, es sterben wohl in erster Linie die Alten ein zwei Jahre früher, oder die mit Vorerkrankungen 10 Jahre früher. Volkswirtschaftlich sich kein Schaden, außer, dass wir danach weniger Alter- und noch weniger Pflegeheime bräuchten. Mist nur, dass dabei auch etliche Ärzte sterben, vom Pflegepersonal mal ganz zu schweigen. Es wird auch passieren, dass jemand mit Schlaganfall, Herzinfarkt oder einfach einer Blindarmentzündung ins Krankenhaus rein kommt und mit Covid-19 und den Füßen voran dieses wieder verläßt. Aber sicher auch das würden wir verschmerzen. Ja, sicher wird es ein paar Selbstmorde geben, weil es einige gibt, die lieber tot als arm sind. Nur, die gäbe es auch ohne Covid-19 - weil es immer einige gibt die im Kapitalismus auf der Strecke bleiben und plötzlich arm werden. Zur Wahrung des eigenen Wohlstands den Zusammenbruch des Gesundheitssystems in Kauf nehmen? Wer das will, dem wünsche ich ohne Covid-19 eine ganz normale bakterielle Lungenentzündung in dem dann überforderten Gesundheitssystem.
Es ist banal, dass das Leben riskant ist und tödlich endet. Man kann nicht für jeden alle Gefahren und Risiken eliminieren. Im Vergleich mit der Evolution - oder nur mit den letzten 500 Jahren - ist Corona bestenfalls ein mittleres Problem. Noch vor 120 Jahren wäre das vermutlich nicht weiter aufgefallen. Welche ungeheuerlichen Rechte nimmt sich mittlerweile der Staatsapparat ganz selbstverständlich heraus, ohne jede Diskussion. Meiner Meinung nach werden die Folgen der staatlichen Eingriffe sehr viel schlimmer sein als die Folgen einer schnellen Durchseuchung. Der deutsche Staatsapparat versagt seit Jahrzehnten: Euro-Einführung, Euro-Rettung, EU-Ermächtigung, Energiewende, Migrationsdesaster, wahnwitzige Steuern/Abgaben, wahnwitzige Bürokratie, Grundversorgung miserabel, Infrastruktur marode, ... . Wie groß ist die Chance, dass der Staatsapparat in der aktuellen Krise richtig handelt? Wie groß ist die Chance, dass er die aktuelle Krise zur weiteren Selbstermächtigung nutzt? Die auflaufende Rechnung muss irgendjemand begleichen - es gibt kein Perpetuum Mobile. Der “Staat” kann nur das verschenken (hauptsächlich an sich selbst), was er den produktiven Bereichen wegnimmt.
Die Corona-Panik greift um sich - noch erschreckender als die Aktionen der Politiker, die die Demokratie abbauen möchten (Habe ich etwas anderes erwartet? Nein, natürlich nicht.), sind für mich die Blockwarte, die Duckmäuser, die IMs, die jetzt aus ihren Löchern gekrochen kommen. Wer nicht verstehen kann bzw. will, wie Hitler, Stalin oder Pol Pot an die Macht kamen, der sollte die Kommentarspalten von Welt oder Zeit gut lesen. Absolut erschreckend. Und sonst? Man wird Corona als Begründung nehmen für den Crash des Finanzsystems. Das ist so falsch wie nur irgend etwas, aber man wird es ihnen glauben.
@Jens Richter, in Ihrem Alter (retired) braucht‘s die Lesebrille, ansonsten vermitteln die Augen etwas, das im Oberstübchen völlig diametral ankommt. Lesen Sie meinen Kommentar noch einmal. Diesmal: Brille nicht vergessen! Irgendwo wird sie liegen. Bitten Sie Ihre Ärztin, dabei zu helfen. Morgen reden wir weiter…
@ Th.Wagner: Vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar, dem ich noch alle jetzt akut traumatisierten Kinder und Familien anfüge. @ Jens Richter: Sie haben immer noch nicht die Verstorbenen ins Verhältnis gesetzt zu den auch sonst im Spätwinter/Frühjahr Versterbenden. Falls Ihre PAN nicht zu schlimm ist, überlegen Sie sich, ob Sie eine Zeitlang versuchen sollten, ohne Cortison auszukommen. Und bitte hören Sie auf, Menschen zur Mitarbeit ohne hazmat suit anzuregen, und wenn, bitten Sie Boris, er hat ja jetzt Antikörper, und Raab kann ihn gut vertreten. Er kann sogar jedem die Hand geben, der BoJo, das macht er doch so gerne.
@ D. Nesher: Wenn Sie alles so aufsaugen, wie diese seltsamen Berichte, dann wundert es mich, dass Sie heute noch am Leben sind. + @ Hr. M. Loewe: Jedes Jahr 2 Mal suchen uns z. T. sehr gefährliche Grippeviren heim, für einige sind diese tötlich. Andere werden mehr oder weniger krank. Warum wohl? - Weil das eigene Immunsystem das tut, wozu es da ist: nämlich den eigenen Körper zu beschützen. Im Gegensatz zu den Zeiten der Pest stehen uns heute viele unterschiedliche Nahrungsmittel und Vitamine vor allem Vitamin C zur Verfügung. Es besteht also kein Grund zur Panik sondern ein GRUENDE zur VORSICHT. Weshalb sogenannte Risikogruppen immer noch unterwegs beim Einkaufen sind, ist mir schleierhaft. - Bei den Schäden die gerne vergessen werden, möchte ich mal unsere Schüler nennen. Schon die 14 Tage Unterrichtsausfall werden Spuren hinterlassen. Bei den Abschlussjahrgängen und denen ein Jahr davor, die ihre Zeugnisse zum Bewerben brauchen, erst recht. Ausbildungsstellen gibt es fast keine mehr. Keiner weiß wie es weiter geht. Keiner traut der Lage. Die Schäden des Shutdowns sind erst in der Rückschau zu ermitteln. Wie viele Firmen sind übrig, wie ensteht die Wirtschaft neu, wie ist es mit den Arbeitsplätzen, kommt eine gesellschaftliche Umwälzung ... Ob das diejenigen “Alten”, die durch die ärztliche Kunst ein paar Monate nun länger leben, so gewollt haben, sei dahingestellt. Für diejenigen, die jetzt gleich aufschreien: Ich weiß wovon ich schreibe. Als junger Mann (16 bis Mitte 20) habe ich den Tod mehrfach durch Unfall/Krankheit als ganz nah erlebt, einmal bin ich BEWUSST zurückgekommen, aber wenn ich heute vor die Wahl gestellt würde, das Leben meiner Tochter oder mein Leben, würde ich mich immer aus meinem Leben verabschieden und zwar ohne ärztliche Kunst (Ich bin doch kein Versuchskaninchen). - ja auch die Medizin und die Ärzte haben reale Grenzen.
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