Mir wird k…übel, wenn ich solche verwöhnten Gestalten sehe, denen ihre armen Landsleute und speziell die gepeinigten Frauen am Allerwertesten vorbeigehen, die verachtenswerte Narzissten sind. Pfui Teufel! Wohlstandsverwahrloste und Superreiche gibt es meines Wissens reichlich in Afrika - nur erfährt das niemand, der sein Wissen aus der Lückenpresse und den bekannten TV- Sendern bezieht. Dann könnten “wohltätige” Organisationen wohl auch nicht mehr so viele Spendengelder scheffeln, von denen wir nie erfahren, wo die eigentlich landen. Diesem selbstverliebten Gör empfehle ich, mal ein paar Wochen in einer Krankenstation in ihrem Land zu arbeiten - so wie ich unseren schulschwänzenden Klimahüpfern auch dringend anrate, nicht nur etwas für ihre erweiterungsfähige Bildung zu tun, sondern sich auch nützlich für ihre Mitmenschen und ganz praktisch für ihre Umwelt zu machen. Du meine Güte - ich darf gar nicht an die ca. 14jährige Schülerin denken, die wir vor ca. 35 Jahren im Himalajagebiet getroffen und im Jeep mitgenommen haben. Sie ging täglich 6km von ihrem winzigen Dorf durch die nahezu unbewohnte, einsame Gegend zur Schule - und wieder zurück - und war dankbar, dass ihre Eltern ihr den Schulbesuch ermöglicht haben - obwohl sie “nur” ein Mädchen war. Und hier und in Afrika und anderen Ländern verweigern Jugendliche Bildung, jammern, schwänzen… Es ist für mich (Lehrerin i.R.) unerträglich!
dieses traurige und vor allem verlogene Szenario erinnert doch sehr an die einstigen Rückblicke von Jesse Owens auf die Berliner Olympischen Spiele von 1936: „Als ich am Kanzler (Anm.: Hitler) vorbeikam, stand er auf, winkte mir zu und ich winkte zurück. ... Hitler hat mich nicht brüskiert -sondern das war Franklin D. Roosevelt. Der Präsident hat mir nicht einmal ein Telegramm geschickt.“ ...tatsächlich ist das hartnäckige Gerücht, Hitler habe Jesse Owens den Handschlag verweigert, nicht zutreffend: Hitler soll an diesem Tag wohl NIEMANDEM der Teilnehmer die Hand geschüttelt haben, deshalb blieb es beim gegenseitigen ‘Nick-Gruß’ (s.o.) -jedoch sein EIGENER Präsident, der ach so hehre Hüter der Demokratie Franklin D. Roosevelt, DER war es nämlich (sic!), der sich mitten im Wahlkampf nicht mit einem “N..gg..r” öffentlich ablichten lassen, ja nicht einmal mit ihm in Verbindung gebracht werden wollte; diese Geschichte ist über Jahrzehnte hindurch schlichweg halbwahrheitsgemäß kolportiert worden…!!! (...aber es ist schon grotesk, wie sich Geschichte wiederholen könnte: wer weiß: vielleicht heißt es ja demnächst im deutschen Funk, Fernsehen und diversen Printmedien, Vanessa Nakate sei “von der AfD aus dem Photo rausgeschnitten” worden…)
@Thomas Schmidt: kann was dran sein. Siehe auch TeilnehmerInnen auf FFF-Demos.
Sehr geehrter Herr Grimm, diese Aktion des Fotomanipulierens hätte für sich gewirkt - auch ohne dass man noch zusätzlichen Senf darüber kippt.
Szenen aus einem psychotischen Paralleluniversum, in dem geistig grotesk verformte Extrem-Aliens, die zur totalen Verstörung des Betrachters alle wie kleine menschliche Mädchen aussehen, über Sachverhalte sprechen, die in diesem Universum schon nach kurzer Beschäftigung zu schweren Geisteskrankheiten führen.
“BILDET EINE RETTUNGSGASSE - ICH BIN SCHWARZE!” (Frei nach Monika Gruber, Kabarettistin)
... da waren’s nur noch vier…
Sorry, die Kritik ist berechtigt. Die Nachrichtenagentur AP hat im Nachgang dies auch korrigiert. Es ist kein Foto aus einer Menschenmenge zufällig entstanden sondern ein Bild von den Medien an die fünf Mädels gefordert, sich nebeneinander für ein Foto zu stellen. Dass die Bildbearbeitung das Schlimmste für die Frau aus Uganda in ihrem bisherigen Leben gewesen sei, bleibt sehr dick aufgetragen.
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