Es ist doch schön, liebe Frau Arfa, wenn man attackiert wird wegen Dingen, die man sich selbst erarbeitet hat: Vernunft, Logik, Unabhängigkeit. Willkommen im Club!
Sehr geehrte Frau Arfa, es es zutiefst beschämend und erschütternd, was Sie in diesem Land erleben. Es nützt zwar nichts, Ihnen das zu ,schreiben, aber ich möchte Ihnen gern mitteilen, wie sehr ich hoffe, dass viele Deutsche vorbaltlos auf Ihrer Seite sind und damit noch Hoffnung besteht, dass sich auch hier bald der Wind dreht Alles Gute für Sie und.Israel !
Also, wenn ich mal genau darüber nachdenke: Je suis aussi juif, “weil ich der AfD eine Chance gegeben und nicht alle als Nazis beschimpft habe, weil ich mich kritisch über die massive muslimische Einwanderung äußere, da sie echten Judenhass mit sich bringt. Und zu allem Überfluss war ich auch noch Trump-Fan.” Nur impfen lasse ich mich nicht!
Guten Tag Frau Arfa, ich versuche hier einmal das Problem Einheimischer begegnet einem Fremden auf eine völlig natürliche Ursache zurückzuführen. These: Alle Lebewesen, so auch wir Menschen, streben nach Sicherheit. Nahrung, eine Höhle, die Kleidung sichern, um zu überleben. Aber darüber hinaus ist jeder Fremde gegenüber den Einheimischen ein Moment der Unsicherheit. Wer ist der? Ist der friedlich oder feindlich mir gegenüber? Je fremder der Fremde im Hinblick auf seine Sprache, seine Hautfarbe, seine Religion, seinen Sitten und Gebräuche, seinen fremden Gesten ist, je mehr werden die Einheimischen ihm mit Misstrauen und Distanz begegnen. Der neue Schüler in der Klasse. Der Neue in der Firma und überhaupt jede Begegnung mit einem anderen den ich nicht kenne, immer sagt unser menschlicher Instinkt: Abstand halten, abwarten, mal sehen wie der so ist. Der Fremde alarmiert mal mehr, mal weniger das uns einprogrammierte Sicherheitsbedürfnis, auch wenn unser Großhirn sagt: Was ist du nur für ein widerlicher Rassist. Der Norddeutsche in Bayern, eine lange Geschichte der Diskriminierung. Soweit so kurz aber unvollständig, von dem ich hoffe, dass sie wissen, was ich meine. Sie sich selber erkennen worüber alles Sie sich schon offen oder gefühlt zurückgestellt gedacht haben. Und welche Fremde Sie aus genau dem gleichen Grund selber schon andere diskriminiert haben, weil wir Menschen immer nach Sicherheit streben und darum Vorurteile haben.
Geschäftstüchtigkeit durch das Privileg, sich als diskriminiert bezeichnen zu können.
Liebe Frau Arfa, Mein “Like” ist Ihnen sicher! Herzlichen Gruß
Ja, man kann nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen: Deutschland verschließt die Augen vor den Fakten und der Realität. Sind denn wirklich hier fast alle verrückt geworden, denn anders kann man das nicht mehr bezeichnen.
Als waschechter Arier erfahre ich den selben Antisemitismus, von dem Orit Arfa schreibt (Diskriminierung aufgrund einer konservativen Meinung) Vielleicht sollten wir einfach aufhören, alles Antisemitismus zu nennen, auch wenn es verlockend ist, sich die derart die moralische Lufthoheit zu sichern (siehe Gil Ofraim). Ich habe große Sympathien und ein gehöriges Maß an Respekt für Israel. Ich Israel als westliches Land, weil es Werte vertritt, die sich im Westen (Europa und Amerika) entwickelt haben und eben nicht im kaiserlichen China, im Osmanischen Reich oder in Afrika. Gleichzeitig ist es das einzige Land, dass diese Werte offensiv verteidigt und nicht gegenüber dem linken Narrativ einknickt, dass Erfolg nur durch Ausbeutung erklärt und so erfolgreiche gesellschaftliche Konzepte unter Generalverdacht stellt und sie gegen unerfolgreiche Konzepte austauschen möchte. Israel mag viele Fehler haben (wer hat die nicht), aber es spielt moralisch in einer anderen Liga als alle anderen Gesellschaften in der Region. Israel schlechtes zu wünschen würde bedeuten, den Menschenrechten im Nahen Osten schlechtes zu wünschen. Trotzdem: Wenn Linke Israel unfair kritisieren, ist das nicht in jedem Fall Antisemitismus. Linke lieben nicht nur die Hamas, sondern auch Islamisten, die hierzulande morden (Alles ein Zeichen, dass die Armen traumatisiert sind und nicht genug Zuwendung bekommen haben). Das ist dumm, aber nicht antisemitisch. Was Gil Ofarim angeht - ich glaube es wäre antisemitisch, vom jüdischen Volk zu verlangen, dass es keine A*********r hervorbringt.
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