Danke für den Artikel! Ich nehme ihn herzzerreißend wahr, die Verzweifelung nehme ich war. Ich stehe auf der Seite Israels. Zum Bundeskanzler Scholz lohnt es sich nicht, sein Verhalten detailiert zu beschreiben. Aus meiner Sicht erfüllt er die Vorrausetzung um als böser Mensch wahrgenommen zu werden. Assoziativ fiel mir der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt sein; er hat es richtig gemacht.
Die Position ist in sich sehr konsitent und konsequent. Mit Terroristen verhandelt man nicht. Wir haben hier auch unsere Erfahrungen aus der RAF Zeit. Dass die Angehörigen der Geiseln hier anders denken und anderes fordern ist aus deren Sicht verständlich, sollte aber aber eben nicht zum Maßstab der Handlungsweise Israels werden. Denn sie werden es wieder tun, noch brutaler und ausverschämter. Das nächste Mal werden sie die Freilassung aller ihrer Kumpanen fordern. Und in der Tat, wenn die gegenwärtige Bundesregierung zu etwas rät oder etwas fordert, sollte man als vernunftbegabter Politiker genau das Gegenteil davon unternehmen. Das hat Frau Arfa richtig erkannt.
Die Regierung Netanjahu hat nicht nur die Hamas jahrelang als Gegenpol zur Fatah undercover unterstützt, sondern auch 10/7 zumindest wegen ihrer Nachlässigkeit mitzuverantworten. Daher ist es, neben der Wiederherstellung der Sicherheit am Gazastreifen, ihre vorrangige Pflicht, die Geiseln, notfalls im Tausch gegen Kriminelle, zu befreien, bevor sie wieder militärisch aktiv wird.
Fast alles gesagt—Und während Massen in der Westbank die aus israelischer Haft frei gepressten Mordbuben und -schwestern feiern, gehen sie gleichzeitig los -wie Bilder “auswärtiger” Nachrichtensender zeigen- und lynchen öffentlich “eigene Leute”, denen sie Kollaboration mit “Israel” vorwerfen. Wer den Charakter dieser Volksstämme immer noch nicht begriffen hat, dem ist nicht zu helfen. Ach ja - wer von der Lyncherei in deutschen Qualitätsmedien gehört oder gelesen hat, darf sich gerne melden.
@Liebe Frau Grimm, Sie schreiben: ” Aber vielleicht sollte die israelische Regierung im Hamas-Terrorkrieg die Devise ‚Es werden keine Gefangenen gemacht’ ausgeben.”— Ihren Beitrag, diesen Beitrag, habe ich mehrfach durchgelesen. Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Wissen Sie, dass es im israelischen Militär eine Regel / Anweisung gibt (den Namen habe ich gerade nicht parat) die besagt, - dass bei Kämpfen der tote (eigene) Soldat besser ist als der gefangene eigene Soldat! Das geht soweit, dass das tote Kind aus denen eigenen Reihen besser ist als das gefangene Kind aus den eigenen Reihen.——Wussten Sie, dass aus dieser “Anweisung” heraus am 7.Oktober einem Kampfhubschrauber und einem Panzer nachgesagt wird, seine Kampfmittel kompromisslos in gemischte Gruppen und Häuser abgefeuert zu haben - mit den entsprechenden Auswirkungen? Tote hüben wie drüben! Das Ganze ist grausam!. Das Ganze ist unmenschlich! - Hört auf mit der Scheiße!
Ich gebe Ihnen, liebe Frau Arfa, absolut recht. Die Hamas gehört vernichtet bis auf Mann und Maus.
Ich teile ihre Deprimierung, Frau Arfa. Mit solchen kranken Menschenschlächtern wie der Hamas verhandelt man nicht, Punkt. Wenn man, um ein paar Dutzend zu retten, 9 Millionen verrät, braucht man erst gar keinen Krieg zu führen, da kann man gleich kapitulieren. Politisch kann Bibi diesen Krieg im eigenen Land sowieso nicht gewinnen, mit schlechten Appeasement Deals, wird er ihn auch militärisch verlieren.
Wenn Westler sich den “Palästinensern” nähern, tun sie dies durch das Prisma ihrer eigenen Vorlieben und Werte und mit einem Tropfen (oder einem Ozean) von Feindseligkeit gegenüber dem jüdischen Staat. Im Westen geht man davon aus, daß die “Palästinenser” eine Zukunft in Wohlstand, Freiheit und Frieden anstreben, weil sie das auch für sich selbst anstreben. Aber das ist nicht der Fall - zumindest nicht so, wie die Westler denken. Die “Palästinenser” wollen ein besseres Leben. Aber ihre Vorstellung von einem besseren Leben ist ein Leben im Dschihad, im Töten von Ungläubigen. Was sie antreibt, ist nicht Wohlstand, sondern Völkermord. Und deshalb muß ihre Hoffnung ausgelöscht werden. Die Israelis haben am 7. Oktober Maß genommen an den “Palästinensern”, und die Meinungen haben sich stark in Richtung der Positionen verschoben, die die israelische Rechte seit mehr als einer Generation vertritt. Die Welt als Ganzes täte gut daran, sich ebenfalls ein Bild von ihnen zu machen. Die Taten lügen nicht, und die Daten auch nicht. Die “Palästinenser” sind eine Gesellschaft, die durch ihr gemeinsames Ziel, Israel zu vernichten, geeint wird. Das ist es, was sie sind. Das ist es, was sie wollen. und wer wissen will wer die “Palästnenser” sind, der lese “Eine kurze Geschichte des palästinensischen Volkes” Von Gabriel Berger. vom 25.11.2023 auf Achgut !
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