Thomas Eppinger, Gastautor / 23.10.2018 / 12:15 / Foto: Pixabay / 34 / Seite ausdrucken

Wer war Jamal Khashoggi und warum wurde er ermordet?

15 Männer mit saudischen Diplomatenpässen landen in Istanbul, sie kommen in zwei Privatjets. Ihr Limousinen-Konvoi trifft kurz vor Jamal Khashoggi im saudischen Konsulat ein. Dort wird Khashoggi getötet und sein Leichnam zerstückelt, die Limousinen fahren ab.

Wenn das saudische Herrscherhaus dazu den Auftrag gab, war es einer der öffentlichsten Morde eines Geheimdiensts der Geschichte, ausgeführt in einem Land, das man nicht gerade „befreundet“ nennen kann. Was entweder eine enorme Machtdemonstration oder eine noch größere Dummheit wäre. In den ersten Berichten, die den Tod Khashoggis bestätigten, war von der versehentlichen Überdosierung eines Betäubungsmittels bei einem Entführungsversuch die Rede, inzwischen heißt es, er sei bei einem Kampf ums Leben gekommen. Ob die Wahrheit je ans Licht kommt, ist ungewiss.

Die Washington Post veröffentlichte Khashoggis letzten Kommentar mit einer besonderen Würdigung: „Diese Kolumne offenbart perfekt seine Hingabe und Leidenschaft für die Freiheit in der arabischen Welt. Eine Freiheit, für die er anscheinend sein Leben gegeben hat.“ Jamal Khashoggi, gefallen im Kampf für Recht und Freiheit? Wie so oft im Nahen Osten liegen die Dinge nicht so einfach wie sie scheinen.

Islamist in liberaler Tarnung

Vor seinem selbstgewählten Exil in den USA war Khashoggi einer der einflussreichsten Männer in Saudi-Arabien. In der Medienlandschaft des Königreichs, in der nichts ohne die Billigung des Herrscherhauses erscheint, wurde Khashoggi zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten des Landes und stieg zu einem engen Vertrauten des 2015 verstorbenen Königs Abdullah und der saudischen Prinzen auf.

Er sei außerordentlich gut vernetzt gewesen, berichtet die New York Times, „der gelassene Mann schien in den letzten drei Jahrzehnten jeden zu kennen, der etwas mit Saudi-Arabien zu tun hatte“. Der Aufstieg Khashoggis habe mit dessen Freundschaft zu Osama bin Laden begonnen, in Zeiten des Jihads der Afghanen gegen die Sowjetunion. Den Tod Osamas habe Kashoggi mit den Worten beklagt: „Ich bin vor einer Weile weinend zusammengebrochen, mit einem gebrochenen Herz deinetwegen, Abu Abdullah [Bin Ladens Spitzname]. Du warst schön und tapfer in diesen schönen Tagen in Afghanistan, bevor du dich Hass und Leidenschaft ergeben hast.“

Khashoggi sei schon in frühen Jahren den Muslimbrüdern beigetreten, und habe während seiner Karriere im Dienst der Monarchie seinen persönlichen Hang zur elektoralen Demokratie und einem politischen Islam nach den Vorstellungen der Muslimbruderschaft verborgen. „Obwohl er später aufhörte, an Treffen der Bruderschaft teilzunehmen, verharrte er bei deren konservativen, islamistischen und oft antiwestlichen Rhetorik, die er einsetzen oder verbergen konnte, je nachdem, mit wem er Freundschaft schließen wollte.“

Die letzten Stunden vor dem Abflug

Laut der Zeitschrift Haaretz war Kashoggi zudem ein enger Freund von Assam Tamimi, einem unermüdlichen und vehementen Unterstützer der Hamas. Tamimi lebt in London und moderiert eine Sendung im arabisch-sprachigen TV-Sender Al-Hiwar. Er hat immer wieder die palästinensischen Selbstmordattentäter gepriesen und lobte die Hamas als „Verteidiger der Wahrheit“, die Opfer zum Wohle aller Muslime gebracht hätten.

Tamimi zufolge sei die Hamas der wahre Vertreter des palästinensischen Volkes. Bei einer Demonstration zum Al-Quds Tag verlangte er die „Entfernung des Krebsgeschwürs Israel“, in Interviews mit der BBC bekräftige er seine Bereitschaft, als „Märtyrer“ in einem Selbstmordattentat gegen Israelis zu sterben. Mit Tamimi verbrachte Khashoggi die letzten Stunden vor seinem Flug in die Türkei.

Der „Kampf gegen Israel“ sei im Zentrum seiner islamistischen Agenda gestanden, so Haaretz, er habe selbst eine leidenschaftliche Ode an die Hamas verfasst und unter einem „gemäßigten Islam“ unter anderem die Lehren von Yusuf al-Qaradawi verstanden.

Qaradawi ist ein einflussreicher Hassprediger aus Katar, der im Sender Al-Jazeera den islamischen Terrorismus propagiert. 2004 hatten mehr als 2500 muslimische Intellektuelle aus 23 Ländern die UNO in einer Petition aufgefordert, die „Theologen des Terrors“ vor ein internationales Tribunal zu stellen und ihnen zu verbieten, mit Religion zur Gewalt anzustiften. Qaradawi wird in dieser Petition namentlich erwähnt, die Unterzeichner beschreiben ihn als einen der „Sheikhs des Todes“. Im Jahr davor hatte Qaradawi eine Fatwa erlassen, die ausdrücklich das Töten von schwangeren israelischen Frauen und deren ungeborenen Kindern erlaubt, weil die Kinder als Erwachsene zur Israelischen Armee gehen könnten.

Weder liberal noch fortschrittlich

Ein Mann, der Jahrzehnte lang als enger Vertrauter des Hauses Saud diente; ein eifriger Unterstützer des palästinensischen Terrors, der eng mit Hasspredigern befreundet war; ein Protagonist des politischen Islam der Muslimbruderschaft; ein Muslim, der einen Islam, in dem zum Mord an schwangeren Jüdinnen samt deren ungeborenen Kindern aufgerufen wird, für moderat hält – das klingt nicht gerade nach einem Liberalen, der für die Freiheit sein Leben gegeben hat. Jamal Khashoggi war weder liberal noch fortschrittlich, zu keinem Zeitpunkt verfolgte er das Modell einer pluralistischen Demokratie. Seine Ziele waren die Auslöschung Israels und die Errichtung einer islamischen Theokratie mit „demokratischen“ Mitteln.

Auch der junge Kronprinz Mohammed bin Salman, starker Mann und vermutlich künftiger Herrscher Saudi-Arabiens, der unter dem Kürzel „MBS“ bekannt ist, entspricht ganz und gar nicht der westlichen Vorstellung von „liberal“, obwohl die Medien ihn gern mit diesem Attribut versehen. Zweifellos ist er ein Erneuerer, der sein Land wirtschaftlich ins 21. Jahrhundert führt und es politisch öffnet. Doch mit dem westlichen Verständnis von Demokratie oder gar Sympathien für bürgerliche Freiheitsrechte hat das nicht das Geringste zu tun. MBS befreit das Land nur von einigen besonders absurden religiösen Fesseln, die seinen wirtschaftlichen und politischen Interessen entgegenstehen. Allein die Aufhebung des Frauen-Fahrverbots soll bis 2030 neunzig Milliarden Dollar mehr an Wirtschaftsleistung bringen, zusätzlich zur internationalen politischen Reputation.

König Salman und MBS regieren absolutistisch und mit maximaler Härte, sie denken gar nicht daran, das zu ändern. Dass man in Saudi-Arabien jetzt ins Kino gehen darf, ändert nichts daran, dass kritische Stimmen ausgepeitscht werden, Gegner hinter Kerkermauern verschwinden und Delinquenten öffentlich geköpft werden.

Gefahr droht MBS – und der Herrschaft der Sauds – vor allem von drei Seiten: im Inneren von den alten wahhabitischen Seilschaften rund um den früheren König Abdullah und von den Muslimbrüdern – viele der ihnen nahstehenden Geistlichen ließ MBS in den letzten zwei Jahren ins Gefängnis werfen, sowie von außen durch den Iran. Dass einer der intimsten Kenner des Regimes, prominent und national wie international bestens vernetzt, aus dem Ausland den Widerstand der Muslimbrüder gegen das Königshaus unterstützt, müssen die Sauds als Bedrohung betrachtet haben. Dazu kommt Khashoggis Naheverhältnis zur Türkei, die in Syrien an der Seite Irans steht: über Erdogan oder die AKP ist kein einziges kritisches Wort von Khashoggi oder dessen türkischer Verlobten Hatice Cengiz bekannt. Sein zentrales Anliegen, der Kampf gegen den jüdischen Staat, unterlief zudem auch noch die strategische Annäherung Saudi-Arabiens an Israel.

Wie die Mafia

John Bradley vergleicht im Spectator das Haus der Sauds mit der Mafia und erzählt Kashoggis Leben als die Geschichte eines Mannes, der sich auf die Mafia und deren Regeln eingelassen hatte. Bin Salman habe ihm vor wenigen Wochen ein traditionelles Stammesangebot zur Versöhnung gemacht und einen Platz als Berater angeboten, wenn er in das Königreich zurückkehre, was Khashoggi aber abgelehnt habe. Eine möglicherweise tödliche Zurückweisung: „Wenn du einmal dabei bist, ist es fürs Leben, und wenn du versuchst zu gehen, wirst du entbehrlich.“

Haaretz benennt im oben zitierten Artikel das Offensichtliche: Nichts rechtfertigt, wenn ein Journalist von dem Regime ermordet wird, das er kritisiert hat; dabei spielt es keine Rolle, welche Ansichten er vertreten hat. Es wäscht diese Ansichten aber auch nicht rein.

Wer jetzt einer Neubewertung der Muslimbrüder das Wort redet, verkennt deren Charakter. Dass sie „demokratisch“ an die Macht kommen wollen, ändert nichts an ihrem Ziel der Errichtung einer islamischen Theokratie, deren Lebensrealität sich nur marginal von jener im heutigen Saudi-Arabien unterscheiden würde. Nach westlichem Verständnis hat die absolute Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit nichts mit einer liberalen Demokratie zu tun. Eine Demokratie ohne Rechtsstaat, der die Bürgerinnen und Bürger vor staatlicher Willkür schützt, ist keine. Wenn in einem Zoo mit 60 Raubtieren und 40 Eseln der Zoodirektor „demokratisch“ gestürzt wird, droht spätestens dann Unheil, wenn darüber abgestimmt wird, was es zum Abendessen gibt.

Auch wenn es absurd anmutet, dass ausgerechnet die Türkei den Mord an einem Journalisten aufklären will, ist die weltweite Empörung über die Ermordung Khashoggis nachvollziehbar. Sie bekommt aber einen unangenehmen Beigeschmack, wenn dieselben Leute nun Sanktionen gegen Saudi-Arabien fordern, die auf den Pakt mit dem Iran pochen oder sich vehement für die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland einsetzen. Anna Politkowskaja und ihre Kollegen sind offenbar vergessen. In Russland wurden in den letzten 15 Jahren 246 Journalisten umgebracht, kaum einer dieser Morde ist gelöst worden. „Mit potentiellen Mördern paktiert man nicht“, schreibt Wolfgang Kubicki auf Facebook. Ja eh.

Der Fall Khashoggi ist eine Herausforderung für die internationale Diplomatie. Für den Ruf nach mehr Moral in der Politik eignet er sich nicht. Denn die Alternative zur islamischen Diktatur der Sauds, die mit dem Westen kooperiert, wäre eine islamische Diktatur, die den Westen mit allen Mitteln bekämpft. Manchmal liegen die Dinge auch einfacher als sie scheinen.

Dieser Beitrag erschienen auf der Seite mena-watch.com

Foto: Creative Commons CC0 Pixabay

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J.P.Neumann / 23.10.2018

Der wußte bestimmt zuviel über 9/11 und die Verstrickung der Saudis darin, deshalb wurde er öffentlich abgeschlachtet. Dann auch noch im befreundeteten Ausland, nach dem Wir-kriegen-euch-überall Motto. Auch zur Warnung für andere, die versuchen sollten die Omerta zu brechen und natürlich um zu zeigen, daß die Saudis mit jedem Verbrechen durchkommen.

Jutta Schäfer / 23.10.2018

Kashoggi war wohl zu allererst eines: Araber. Und wenn wir uns mit diesen Leuten einlassen, dann bitte vorher den Verstand einschalten.

HaJo Wolf / 23.10.2018

Seine Ziele waren die Auslöschung Israels und die Errichtung einer islamischen Theokratie mit „demokratischen“ Mitteln. - Was dieser Islamist unter “demokratischen Mitteln” verstand, hat nichts mit dem Verständnis von Demokratie zu tun, das wir in der westlichen, zivilisierten Welt haben. Wir werden nie erfahren, warum Khashoggi hingerichtet wurde, sicherlich aber nicht wegen eines Drangs zu westlicher Freiheit, eher wohl, weil seine islamistische Ausrichtung nicht mit der offiziellen islamistischen Ausrichtung der Saudis übereinstimmte. Und wieder kann man nur fordern: keine Toleranz gegenüber dem Islam. Und solange sie sich gegenseitig abschlachten, soll es uns egal sein. Ich weine einem Islamisten (egal welche Ausrichtung) jedenfalls keine Träne nach.

Lutz Muelbredt / 23.10.2018

Nun gab es schon kleinere Anlässe für Weltenbrände. Je mehr Aufmerksamkeit umso besser für eine Resolution? Der Mann eher unbedeutend aber “hilfreich”? Hm… Neulich schrieb ein Leser, immer wenn es sehr ruhig um eine Gegend ist, dann gärt irgendwas. Recht hat er wohl damit.

Martin Landvoigt / 23.10.2018

„Mit potentiellen Mördern paktiert man nicht“ ... Kubicki scheint wohl nicht klar zu sein, dass wir alle potentielle Mörder sind. Der Unterschied ist, ob die Morde auch ausgeführt werden. Und wer einen Dritten eines Mordes bezichtigt, ohne hinreichende Beweise oder zumindest starker Verdachtsmomente, muss sich der Verleumdung beschuldigen lassen. Das rechtfertigt keinen Mord und dessen Vertuschung, aber moralische Grundsätze dürfen weder in die eine oder andere Richtung biegbar sein. Bitterkeit löst dagegen aus, das Raif Badawi, der wo möglich langsam zu Tode gefoltert wird, keineswegs eine vergleichbare Reaktion hervor rief. Im Gegensatz zu dem zwielichtigen Kashoggi den man wohl kaum wiederbeleben kann, hätte eine scharfe internationale Reaktion bei Raif Badawi durchaus Erfolgschancen auf eine Begnadigung ... und hätte es noch. Warum bleibt da die Presse und Politik so auffällig still?

C. Bellechamps / 23.10.2018

Danke für den Text. Viele machen es sich zu einfach, wenn man das Andere sucht, weil man mit dem Einen unzufrieden ist. Genauso mit USA versus Russland. Weil Trump böse ist, ist Putin gut? Weil Putin böse ist ist Trump gut? Nein. Vielleicht sollte man sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass es auch zwei Kontrahenten geben kann, die beide böse oder auch gut sein können. Oder mit links und rechts in Deutschland. Weil die Nazis böse sind, sind die Linksextremen gut? Mitnichten. Genauso wie umgekehrt. Leider fehlt hier wie da viel zu oft die Mitte, die sich nicht von 2 Seiten einkeilen lässt und Augen, Ohren und Mund aufmacht!

R. Nicolaisen / 23.10.2018

Eine dankenswerte Aufklärung über die Protagonisten,  die alle der Hölle entstammen.\\   Wenn Sie von 15 Jahren und 246 ermordeten Journalisten in Rußland berichten, sollten Sie Ihre Quelle zumindest genau lesen, handelt es sich doch um einen Artikel aus dem Jahre 2006 !

Rudolf George / 23.10.2018

Und nach wie vor stellt sich die Frage: warum ist der Mann in das Konsulat in Istanbul gegangen, statt z.B. in den USA?

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