Wetten, dass er in Erinnerung an seine Bundeswehrzeit (ja, er war zwar lt. Wikipedia Kriegsdienstverweigerer, als es passte, aber dann Reserveoffizier, als DAS passte - welch ein Charakter!) die berühmte “Maßbandrolle” in der Tasche hat? Dem Soldaten zeigte sie einst an, wann endlich die üblen Tage bei den “Y-Tours” beendet sind - und Lindner zegt sie vermutlich nun an, wann er die leckere Ministerpension endlich in der Tasche hat - die einzige Motivation für sei derzeitiges Tun. Was man übrigens durchaus auch als moralischen Hochverrat bezeichnen könnte! Aber wer kriegsdiensverweigender Hauptmann zu sein schafft ...
Herr Luxus-Lindner muss nur noch ein paar Wochen durchhalten, um die in jeder Hinsicht unverdiente Pension einzustreichen. Das ist die banale Erklärung.
Nun ist Deutschland nur noch fahlgrün. Es ist die Folge von Regieren um jeden Preis. Die deutsche Wirtschaft ist sogar aschfahl. Der FDP hat sich der Rettungsfallschirm verheddert und die CDU/CSU lebt noch im seligen Angedenken. Die 11 Minuten-Klatscher reiben sich immerhin die Augen. Das war er, der Ausflug in das Absurde. Man fühlt sich an den tüchtigen Melkmaschinen-Verkäufer erinnert, der einem Bauern eine Melkmaschine verkauft und seine einzige Kuh in Zahlung nimmt.
Wer in einer rot-grünen Regierung und Geldverteilungs-Maschinerie das Finanzministerium hat, dem gibt man nun mal die Schuld an jeglicher Blockade von Ausgaben, am ausbleibenden Stimmenkauf. Diejenigen, die das Geld ausgeben, das sind die Guten; derjenige, der es beschaffen soll, auch wenn es aber ohne übermäßige Neu-Verschuldung nicht da ist, der ist der Böse. Auf Schulden liefern, das kann jeder, das ist keine Kunst, rächt sich aber immer irgendwann: So haben sich die Zinsausgaben im Bundeshaushalt in den vergangenen zwei Jahren verzehnfacht. Im Jahr 2021 haben sich die Zinskosten noch auf 4 Milliarden Euro belaufen, nun sind es bereits 40 (!!!) Milliarden Euro, das ist Geld, das final an sinnvollerer Stelle fehlt. Zur Finanzierung des Bundeshaushalts 2023 wurde das BMF somit ermächtigt, Kredite im Umfang von bis zu rund 45,6 (!!!) Milliarden Euro aufzunehmen. Das heißt, dass die Neuverschuldung gerade mal die Zinsen der alten Schulden bedient (= Debt is only money that pays interest). Und das alles, ohne dass die Schulden zurückbezahlt werden, ja die Schuldenlast wächst weiter, das heißt, die Zinslast wächst jährlich. Bei Ausgaben = 470 Milliarden und Zinskosten = 40 Milliarden Euro: Die Zinsausgabenquote (!) stieg im Jahr 2023 somit auf rund 8,5 Prozent (!) vom Haushalt, nur für Zinsen und sie wird auch in Prozent vom Bundeshaushalt weiter steigen. Chja, derjenige, der in einer rot-grünen Regierung das Finanzministerium hat, der ist der Böse, der hat nun mal die Arschkarte gezogen … oder er macht mit und verliert trotzdem, weil es trotzdem niemals reicht.
Die Überschrift kommt mir falsch vor. Müsste es nicht heißen „Wer nimmt Christian Lindner noch ernst?“? Aber man muss das wandelnde Haartransplantat schon verstehen: er muss noch eine zeitlang bangen, dass die Koalition noch hält, sonst isses Essig mit seiner schönen fetten Pension. Als ob er nicht schon genug Anspruch aus seiner bisherigen Abgeordneten„tätigkeit“ hätte. Aber der Herr Eichel hat es vorgemacht: als Politiker kriegt man den Rachen nie voll genug.
Frau Baerbock scheint bei Olaf Scholz einen größeren Stein im Brett zu haben als Herr Lindner. Wie diese Frau deutsche Gelder in alle Welt verstreut geht auf keine Kuhhaut. Bei ihr fällt Geld aus dem Himmel wie das Manna. Zuhause hat er ja ein Luxusweibchen. Ihr Vater hat sie ja noch ein letztes Mal gefragt, ob diese Heirat die richtige Entscheidung ist. Nun wohlan, C’est la vie!
Das mit der “Luft der Freiheit” konnte der Herr L. bei den Corona-Maßnahmen verfolgen, die sein Parteifreund Herr Buschmann immer so schön erst einstellen wollte und dann verlängert hat; oder wer war da nochmal ab Dezember 21 an der Regierung? Ansonsten: Auf Sylt ist immer gute Luft. Da kann der Herr L. in Ruhe seinen Karl Marx lesen: „Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört.“ Schönen Urlaub.
Wer etwas anderes von diesem narzisstischen Wendehals mit Haartransplantat und 7-Tage-Bart erwartet hatte, lebt in einem Paralleluniversum. Die FDP hat sich den Ruf der Umfaller-Partei redlich verdient. Und dies bereits vor sehr langer Zeit. Was sagte doch weiland Franz-Josef Strauß: “Auf die Charakterlosigkeit der FDP war von jeher Verlass.” Und daran hat sich nichts geändert trotz der vollmundigen Ankündigungen mancher ihrer “Granden”, der Regierung auf die Finger zu gucken und auch mal nein zu sagen. Neben Lindner macht auch Herr Kubicki seiner Partei in punkto Rückgratlosigkeit alle Ehre. Wann immer er gratismutig verkündete, gegen verschiedene total idiotische Gesetze wie den sogenannten HeizungsHAMMER zu votieren, so knickte er nach kurzer Zeit ein und hob brav das Händchen. Allerdings betonte er hinterher stets verlogen, diese Entscheidung sei ihm sehr schwer gefallen. Er, Lindner und dieser unsägliche Justizminister mit dem wild bewachsenen breiten Kinn sind schiere Lachnummern. Bloß dass dem besorgten Bürger vor Entsetzen jedes Mal das Lachen im Halse stecken bleibt. Nun zur 500.000-Euronen-Frage, warum Lindner mit seiner Partei diese chaotische, vom Volk inzwischen mehrheitlich abgelehnte Koalition nicht verlässt. Es ist doch ganz einfach. Dann verlieren sämtliche Nullleister ihre Privilegien, die da sind: hohe Apanagen, Dienstwagen, zahlreiches Personal und - nicht zuletzt - Luxuspensionen, für die der normale Bürger und Steuerzahler. der das alles finanzieren muss, weit über hundert Jahre schuften müsste. Ich wünsche, dass diese überflüssige Partei aus allen Landtagen und hoffentlich noch vor 2025 aus dem Bundestag fliegt und nie wieder eine Chance auf Mitregentschaft bekommt. Hugh, ich habe gesprochen!!!
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